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Johann Jurgen Busch Februar 1757 Taufe am 27 Februar 1757 1 in Schwerin 2 Dezember 1820 in Rom war ein deutscher Bildhauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohann Jurgen Busch war Sohn des Ebenisten Daniel Heinrich Busch 29 April 1793 Schwerin 68 Jahre alt 2 und Neffe des Bildhauers und Baumeisters Johann Joachim Busch Um 1780 studierte er an der Akademie in Kopenhagen und ging 1783 mit einem Stipendium standig nach Rom wo er in der Nachbarschaft des Bildhauers Bertel Thorvaldsen lebte Von dort belieferte er den herzoglichen Hof in Ludwigslust mit einigen Kopien antiker Busten und Figuren schaffte es aber nicht sich ein geregeltes Einkommen zu erarbeiten und starb in bitterer Armut Die evangelische Gemeinde in Rom ubernahm die Kosten der Beisetzung auf dem Protestantischen Friedhof an der Cestius Pyramide 3 Zu seinen Freunden zahlte der Maler Asmus Carstens Werke Bearbeiten1796 Marmorbuste Friederike Brun in Privatbesitz dto Gips im Thorwalden Museum Kopenhagen 4 1812 Marmorbuste Katharina II ehem Glyptothek Munchen urspr fur die Walhalla Regensburg bestimmt aber nicht gut genug befunden Statue einer Venus Antikenkopien alle etwa 1802 im Staatlichen Museum Schwerin Junglingskopf Buste der Aphrodite von Arles Kopie nach dem Kopf der Marmorstatue im Louvre zu Paris Buste eines Narziss nach dem Kopf einer antiken Statue im Museo Pio Clementino in Rom Buste des Homer Kopie nach einer Buste im Nationalmuseum Neapel Buste einer Niobe Kopie nach dem Kopf einer Statue in den Uffizien in Florenz Buste einer Muse Kopie nach dem Kopf der Statue der Melpomene im Museo Pio Clementino zu Rom Buste des Apollo Kitharoedos Kopie nach dem Kopf der Statue im Museo Pio Clementino zu Rom Holzschnitt einer antiken Gruppe Satyr und Ziegenbock im Thorwaldsen Museum Kopenhagen 5 Literatur BearbeitenBernd Ruchhoft Busch Johann Jurgen In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 15 Saur Munchen u a 1996 ISBN 3 598 22755 8 S 310 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Johann Jurgen Busch in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Taufeintrag im Kirchenbuch der Schlosskirche Schwerin Eintrag im Sterberegister der Domgemeinde Schwerin Gertraude Stahl Heimann Der protestantische Friedhof oder der Friedhof der Nichtkatholiken in Rom Denen die auferstehen werden Heidelberg Rhein Neckar Zeitung 2000 S 21 Katalog des Thorwaldsenmuseums Katalog des ThorwaldsenmuseumsNormdaten Person GND 1065346999 lobid OGND AKS VIAF 313435359 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Busch Johann JurgenALTERNATIVNAMEN Busch JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM getauft 27 Februar 1757GEBURTSORT SchwerinSTERBEDATUM 2 Dezember 1820STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Jurgen Busch amp oldid 224685006