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Johann Huswedel 24 Juli 1575 in Hamburg 22 Oktober 1651 in Rostock war ein deutscher Padagoge und Philologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werkauswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeboren als Sohn eines Backers besuchte er die Gelehrtenschule des Johanneums studierte an der Universitat Rostock 1 wo er 1598 den akademischen Grad eines Magisters erwarb 2 und im Anschluss an eine Bildungsreise eine Stelle als Konrektor in Schwerin annahm Um seine Studien fortzusetzen ging er 1600 an die Universitat Wittenberg und anschliessend an die Universitat Leiden wo er in naheren Kontakt mit Joseph Justus Scaliger Paul Merula und anderen Gelehrten kam 1605 berief ihn der Rat von Hamburg als Konrektor in das Johanneum wo er sich mit den Theologen der Stadt uber die Lehrmethoden am Johanneum auseinandersetzen musste Daraufhin sah er sich genotigt 1615 das Amt aufzugeben und ging als Konrektor der Stadtschule nach Rostock An der dortigen Universitat ubertrug man ihm 1627 die Professur der griechischen Sprache und praktischen Philosophie 1627 folgte er einem erneuten Ruf aus Hamburg diesmal als Rektor des Johanneums und als Gymnasialprofessor der griechischen Sprache und Philosophie am akademischen Gymnasium Am 2 Marz 1628 gab er wegen neuer Konflikte mit den Theologen das Amt wieder auf und ging an seine alte Stelle als Professor nach Rostock Dort starb er als Senior der philosophischen Fakultat und Emeritus nachdem er 1623 und 1638 zwei Mal das Rektorat der Hochschule verwaltet hatte Werkauswahl BearbeitenQuaestiones et controversiae rhetoricae Hamburg 1612 De summo bono civili Rostock 1618 An ad adeumum Ministerium ecclesiasticum verbi divini ministro philosophiae cognitone opus sit Rostock 1624 Commentationes et Annotationes philologico criticae Quaestiones morales et monita politicaLiteratur BearbeitenHuswedelius Jo In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 13 Leipzig 1735 Sp 1295 Richard Hoche Johann Huswedel In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 13 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 458 f Johann Samuel Ersch Johann Gottfried Gruber Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste Sect 2 T 12 S 200Weblinks BearbeitenLiteratur uber Johann Huswedel in der Landesbibliographie MV Eintrage von Johann Huswedel im Rostocker Matrikelportal Eintrag zu Johann Huswedel im Catalogus Professorum Rostochiensium Register der Schmidtschen Bibliothek in der Landesbibliothek Mecklenburg VorpommernEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag im Rostocker Matrikelportal WS 1593 94 Nr 10 Eintrag im Rostocker Matrikelportal Dekanatsbuch WS 1597 98 Phil Fak Nr 3Normdaten Person GND 123988039 lobid OGND AKS VIAF 25524475 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huswedel JohannALTERNATIVNAMEN Hauswedel Johann Hauswedel Johannes Huswedel Johannes Huswedelius Joannes Huswedelius Johannes Huswedel JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und PhilologeGEBURTSDATUM 24 Juli 1575GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 22 Oktober 1651STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Huswedel amp oldid 206524393