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Johann Friedrich Olearius 25 Juni 1679 in Leipzig 4 Oktober 1726 ebenda war ein deutscher Rechtswissenschaftler Sein Familienname ist die zu dieser Zeit ubliche latinisierte Form des deutschen Namens Oelschlager Leben BearbeitenOlearius war ein Sohn des Theologen Johannes Olearius 1639 1713 Er studierte seit dem Sommersemester 1696 an der Universitat Leipzig Hier erlangte er am 28 November 1699 den Grad eines Baccalaureus und absolvierte seine philosophischen Grundstudien am 28 November 1696 als Magister der Philosophie Juristische Studien verfolgend habilitierte er sich mit der Disputation de aestimandis hominibus und wurde am 19 Dezember 1699 als Baccalaureus an die juristische Fakultat der Leipziger Hochschule aufgenommen Zwischenzeitlich besuchte er an der Universitat Halle die Vorlesungen des Rechtsgelehrten Samuel Stryk Unter ihm hatte er sich anscheinend mit der Dissertation de provisione militari 1702 das Lizenziat der Rechte erworben und promovierte zuruckgekehrt nach Leipzig mit der Inaugural Disputation de renuncatione Cessionis bonorum a debitore facta am 20 September 1703 zum Doktor der Rechte 1708 wurde er Professor der Leipziger juristischen Fakultat mit dem Titel Verbor Significatione et R I 1710 stieg er zum Professor der Instituten auf 1715 bekam er die Professur der Pandekten und wurde 1720 Professor des Kodex Daneben ubertrug man ihm das stellungsgebundene Kanonikat in Merseburg Er war Dekan sowie Assessor der juristischen Fakultat und im Wintersemester 1721 Rektor der Alma Mater Der Zivilrechtler Olearius genoss einen ausgezeichneten Ruf Er trat als Herausgeber von Anton Fabis Questiones forenses Sabaudicas Leipzig 1706 in Erscheinung Werke BearbeitenDe dominoio mulieris in rebus propter nuptias donatis Leipzig 1707 De usufructu omnium bonorum legato Leipzig 1708 Exerciationes V ad leges felectas ff De R J Leipzig 1708 1709 1713 De haerede ab intestato successione ex testamento repudiata Leipzig 1709 De testatoris inepta voluntate invalida Leipzig 1710 De bona fide non permittente ut idem bis exigatur Leipzig 1712 De pazienta juridica Leipzig 1712 De consilio in alterius injuriam non mutando Leipzig 1713 De rei vindicatione non competente alteti cujus pecunia res acquisita fuit Leipzig 1714 De exceptione jus tertii concernente Leipzig 1715 De universitate usufructuaria Leipzig 1718 De affectu paterno vitirici Leipzig 1718 De privilegio dotis respectu haeredis et cessionarii Leipzig 1725 Literatur BearbeitenJohann August Ritter von Eisenhart Olearius Johann Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 24 Duncker amp Humblot Leipzig 1887 S 282 f Hier wird er als der jungste Sohn bezeichnet Olearius Johann Friedrich ein Rechts Gelehrter In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 25 Leipzig 1740 Sp 1185 Hier wird er als der mittlere Sohn bezeichnet Olearius Joh Fridrich In Christian Gottlieb Jocher Hrsg Allgemeines Gelehrten Lexicon Band 3 M R Johann Friedrich Gleditsch Leipzig 1751 Sp 1054 1055 Textarchiv Internet Archive Hier wird er als der mittlere Sohn bezeichnet Johann Christoph von Dreyhaupt Beschreibung des Saalkreises Emanuel Schneider Halle 1750 S 686 Normdaten Person GND 100867081 lobid OGND AKS VIAF 24955435 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Olearius Johann FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 25 Juni 1679GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 4 Oktober 1726STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Friedrich Olearius Rechtswissenschaftler amp oldid 216477340