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Johann Friedrich Hutter 18 Marz 1774 in Profen 3 Mai 1840 in Zeitz war ein deutscher Verwaltungsjurist und Burgermeister 1 Leben BearbeitenJohann Friedrich Hutter wurde als Sohn von Christian August Hutter 12 Oktober 1726 9 September 1795 geboren Sein Vater war Pfarrer im Stift Zeitz und von 1785 bis 1795 Oberpfarrer in der Nikolaikirche in Zeitz Johann Friedrich Hutter besuchte die Stiftsschule in Zeitz und wurde dort auf den Universitatsbesuch vorbereitet 1793 begann er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universitat Leipzig Nach dem bestandenen Examen begann er 1796 als Assessor beim Justizamt in Lauchstadt und wechselte 1798 in gleicher Aufgabe zum Justizamt nach Zeitz dort wurde er 1799 Amtsregistrator und Sportel Einnehmer 1802 Advokat und 1803 Aktuarius sowie 1804 Sekretar beim Hochstift Naumburg Zeitz 1807 wurde ihm die Verwaltung des Prokuraturamtes des Hochstiftes und des Kirchenkastenamtes ubertragen und gleichzeitig das Pradikat als Kommissionsrat erteilt 2 Spater kam noch die Verwaltung des Schul Etats und einiger weiterer Kassen dazu Einige Jahre darauf wurde er zum Syndikus der Stiftsstande Landesstande die zu dem in einem Stifte gehorigen Landesbezirk gehoren und zum Kriegsschuldenkassenrendanten ernannt Nach der im Wiener Kongress vereinbarten Teilung Sachsens wurde er preussischer Justizkommissar und Notar Von dem Stift Zeitz blieb ein kleiner Teil bei dem Konigreich Sachsen dies fuhrte dazu dass die Fonds der Prokuratur des gesamten Stiftes aufgeteilt werden mussten hierzu wurde er zum Ausgleichskommissar ernannt und 1817 nach Dresden gesandt um dort eine Einigung herbeizufuhren Johann Friedrich Hutter sorgte dafur dass in Zeitz ein Waisenhaus errichtet wurde in dessen Raumlichkeiten auch das Schullehrerseminar des Stiftes unterkam 1828 wurde er zum Burgermeister der Stadt Zeitz gewahlt daraufhin legte er die Verwaltung der Prokuratur und des Kirchenkastens nieder Nach der Einfuhrung der im Rahmen der preussischen Stadtereform revidierten Stadteordnung 1831 wurde er erneut von den Stadtverordneten zum Burgermeister gewahlt Er blieb bis zu seinem Tod in diesem Amt Wahrend seiner Amtsfuhrung verbesserte er die Organisation des Schulwesens liess ein neues Burgerschulhaus bauen und an der Burgerschule einen eigenen Direktor anstellen Vor seinem Tod regte er noch den Bau eines neuen Hospitalgebaudes an Er hinterliess eine Witwe sowie eine verheiratete Tochter und einen Sohn Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich August Schmidt Bernhard Friedrich Voight Neuer Nekrolog der Deutschen B F Voigt 1842 google de abgerufen am 19 Januar 2018 Dresdner Anzeigen 1807 9 Adresscomptoir 1807 google de abgerufen am 19 Januar 2018 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 31 Marz 2018 PersonendatenNAME Hutter Johann FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist und BurgermeisterGEBURTSDATUM 18 Marz 1774GEBURTSORT ProfenSTERBEDATUM 3 Mai 1840STERBEORT Zeitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Friedrich Hutter amp oldid 230247397