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Johann Daniel Eschenburg 9 September 1809 in Lubeck 26 Februar 1884 ebenda war Kaufmann und Politiker in der Hansestadt Lubeck Johann Daniel EschenburgGrabmal auf dem Lubecker Burgtorfriedhof Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Trivia 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEschenburg war der Sohn des Pastors an der Jakobikirche zu Lubeck Bernhard Eschenburg 1762 1832 und dessen Ehefrau in zweiter Ehe Maria Dorothea geb Havemann der Tochter des Kaufmanns Jost Hinrich Havemann Er erlernte das Kaufmannswesen und ubernahm von seinem Onkel dem Senator Johann Joachim Havemann dessen Holzhandlung Jost Hinrich Havemann amp Sohn Er gehorte den Novgorodfahrern an und war deren Altermann 1846 wurde er Senator der Freien und Hansestadt Lubeck Er gehorte zu den Grundern der Handelsbank in Lubeck Ein Sohn Hermann Eschenburg folgte ihm als Inhaber der Holzhandlung und wurde spater Burgermeister der Stadt Sein jungster Sohn August Eschenburg trat nach dem Besuch des Katharineums 1867 als Avantageur zum Militar In seiner militarischen Laufbahn stieg er bis zum Kommandeur des Infanterie Regiments Nr 128 zu Danzig auf bevor er 1902 fur seinen Lebensabend als Generalmajor in seine Geburtsstadt zuruckkehrte 1 Eschenburg wurde mit der Gedenkmunze Bene Merenti ausgezeichnet Trivia BearbeitenThomas Mann setzte ihm in seinem ersten Roman Buddenbrooks in der Gestalt des Senator Huneus ein Literarisches Denkmal 2 Der Rechtsanwalt und Lebemann Dr Andreas Gieseke erwirbt durch die Heirat mit einem Fraulein Huneus einen Platz in der ersten Gesellschaft und eine bedeutende Mitgift VIII 1 487 Auch Hermann Hagenstrom ist mit einer Huneus verheiratet 3 Literatur BearbeitenEmil Ferdinand Fehling Lubeckische Ratslinie Lubeck 1925 Walther Scharffe Aus der Geschichte der Firma Jost Hinr Havemann amp Sohn Lubeck Holzimport und Hobelwerk Lubeck 1958 Wolfgang Eschenburg Jost Hinr Havemann amp Sohn Lubeck 1733 1958 Text der am 9 Febr 1958 durch Wolfgang Eschenburg gehaltenen Festansprache zum 225jahrigen Jubilaum der Firma Lubeck 1958 Karl Wolfgang Eschenburg Das Eschenburg sche Familienlegat In Der Wagen 2000 ISBN 3 87302 097 1 S 83 88 Fritz Meyen Eschenburg In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 642 Digitalisat Familienartikel Hans Jochen Arndt Ein lubsches Unternehmen mit Tradition Zur Geschichte der Firma Jost Hinr Havemann amp Sohn In Der Wagen 1984 S 32 46 Einzelnachweise Bearbeiten Lubeckische Anzeigen Jg 160 Abendblatt Nr 252 Abendausgabe vom 23 Mai 1910 Artikel Generalmajor August Eschenburg Buddenbrooks Klarnamenverzeichnis Universitat des Saarlandes Literaturlexikon onlineNormdaten Person GND 135939267 lobid OGND AKS VIAF 80370053 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eschenburg Johann DanielKURZBESCHREIBUNG Senator der Freien und Hansestadt LubeckGEBURTSDATUM 9 September 1809GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 26 Februar 1884STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Daniel Eschenburg amp oldid 224076698