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Johann Cramer 29 Juli 1905 in Norden Provinz Hannover Konigreich Preussen 14 Januar 1987 in Wilhelmshaven war ein deutscher Politiker der SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Ehrungen 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenCramer besuchte nach der Volksschule zunachst die Handelsschule und machte anschliessend eine kaufmannische Lehre Ab 1924 arbeitete er als Redakteur bei der von Hermann Tempel geleiteten Ostfriesischen Volkszeitung Bis 1931 war er auch Vorsitzender des Zentralverbandes der Angestellten in Emden anschliessend war er bis 1933 Chefredakteur des Volksblattes in Saalfeld 1933 wurde er aus politischen Grunden vorubergehend inhaftiert Nach der Haftentlassung grundete er zunachst eine Akzidenz Druckerei und spater eine Schuheinlagen Fabrik Ab 1941 war er Soldat und kam gegen Kriegsende in britische Kriegsgefangenschaft aus der er 1946 entlassen wurde Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Cramer 1946 Betriebsprufer beim Hauptarbeitsamt in Emden anschliessend Leiter des Kreiswirtschaftsamtes Norden Er war Lizenztrager der Nordwestdeutschen Rundschau deren Verlagsleiter und Chefredakteur er 1954 auch wurde 1 Partei BearbeitenCramer gehorte 1920 zu den Mitbegrundern der Sozialistischen Jugend Norden und trat 1921 der SPD bei Seit 1955 war er Kreisvorsitzender der SPD in Wilhelmshaven Zudem war er stellvertretender Vorsitzender des SPD Parteibezirks Weser Ems Abgeordneter Bearbeiten1948 49 gehorte Cramer dem Wirtschaftsrat an Er wurde 1949 als im Bundestagswahlkreis Wilhelmshaven Friesland direkt gewahlter Abgeordneter Mitglied des Deutschen Bundestages und war in dieser Legislaturperiode Vorsitzender des Bundestagsausschusses fur das Post und Fernmeldewesen Dem Bundestag gehorte er erneut von 1957 bis 1972 an Seinen Wahlkreis konnte er 1961 und 1969 direkt gewinnen in den anderen Wahlperioden zog er uber die niedersachsische Landesliste seiner Partei ins Parlament ein Seit 1956 war er zudem Stadtverordneter in Wilhelmshaven Ehrungen BearbeitenJohann Cramer wurde 1968 mit dem Grossen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet 1972 mit dem Grossen Verdienstkreuz mit Stern Literatur BearbeitenJohann Cramer Aufzeichnungen und Erinnerungen In Abgeordnete des Deutschen Bundestages Aufzeichnungen und Erinnerungen Band 1 Boppard am Rhein 1982 S 255 307 Cramer Johann In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Cahn Garnier bis Czymek KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 193 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 88 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Amtliches Handbuch des Deutschen Bundestages 3 WahlperiodeNormdaten Person GND 118522566 lobid OGND AKS VIAF 42629068 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cramer JohannKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdBGEBURTSDATUM 29 Juli 1905GEBURTSORT NordenSTERBEDATUM 14 Januar 1987STERBEORT Wilhelmshaven Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Cramer Politiker amp oldid 225301586