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Johann Christoph Arnschwanger 28 Dezember 1625 in Nurnberg 10 Dezember 1696 ebenda war ein deutscher evangelischer Pfarrer und Kirchenliederdichter Johann Christoph Arnschwanger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenArnschwanger war der Sohn des Nurnberger Kaufmanns Georg Arnschwanger und dessen Ehefrau Margarete Rosenhart Nach dem Schulbesuch am Egidien Gymnasium in Nurnberg studierte Arnschwanger ab 1644 in Altdorf bei Nurnberg Theologie 1647 wechselte er an die Universitat Jena An der Universitat Helmstedt beendete er erfolgreich sein Studium und unter Professor Georg Calixt wurde ihm 1650 die Magisterwurde verliehen Im darauffolgenden Jahr wurde Arnschwanger zum Vikar in Nurnberg berufen Im Jahre 1652 wurde er Diakonus an St Egidien 1654 Prediger an St Walpurgis 1659 Diakonus und 1690 Archidiakonus an St Lorenz 1675 nahm ihn Herzog August von Sachsen Weissenfels in die Fruchtbringende Gesellschaft auf Er verlieh ihm den Gesellschaftsnamen der Unschuldige und die Devise Bleibt immer rein Als Emblem wurde Arnschwanger der weisse Quendel zugedacht Im Kothener Gesellschaftsbuch der Fruchtbringenden Gesellschaft findet sich Arnschwangers Eintrag unter der Nr 853 Arnschwangers Werk umfasst nahezu 400 geistliche Lieder Bekannt ist er als Beitrager von Liedern zu Werken des Nurnberger Theologen Johann Michael Dilherr Genannt seien das Epiphaniaslied Nun liebe Seel nun ist es Zeit wach auf das Osterlied Auf ihr Christen lasst uns singen das Lied zum Kirchweihfest Kommt her ihr Christen voller Freud und das Lied zur Warnung vor der Verdammnis Zwei Ort o Mensch hast du vor dir so lang du lebst auf Erden Im Alter von fast 71 Jahren starb Johann Christoph Arnschwanger am 10 Dezember 1696 in Nurnberg Werke BearbeitenMemoria pacis religiosae saecularis 1655 Neue geistliche Lieder 1659 1712 Anweisung zur Gottseligkeit 1663 Heilige Psalmen und christliche Psalmen 1680 Literatur BearbeitenGeorg Andreas Will Bibliotheca Norica Williana oder Kritisches Verzeichniss aller Schriften welche die Stadt Nurnberg angehen Band I Johann Paul Meyer Altdorf 1772 S 43 ff Band V Johann Paul Meyer Altdorf 1775 S 41 ff Karl Goedeke Grundriss zur Geschichte der deutschen Dichtung aus den Quellen 2 Auflage Ehlermann Leipzig 1887 Bd 3 S 191 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dgrundriszzurges02jacogoog MDZ 3D 0A SZ 3Dn203 doppelseitig 3D LT 3D191 PUR 3D f Albert Fischer Wilhelm Tumpel Das deutsche evangelische Kirchenlied des siebzehnten Jahrhunderts Band V Bertelsmann Gutersloh 1911 S 265 298 Albert Friedrich Wilhelm Fischer Kirchenlieder Lexicon Hymnologisch literarische Nachweisungen uber ca 4500 der wichtigsten und verbreitetsten Kirchenlieder aller Zeiten in alphabetischer Folge nebst einer Ubersicht der Liederdichter Band 2 Die Lieder aus den Buchstaben K Z und das alphabetische Verzeichnis der Dichter umfassend Perthes Gotha 1879 Paul Pressel Arnschwanger Johann Christoph In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 1 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 597 Karl Schornbaum Arnschwanger Johann Christoph In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 394 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Christoph Arnschwanger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Johann Christoph Arnschwanger in der Deutschen Digitalen Bibliothek Druckschriften von und uber Johann Christoph Arnschwanger im VD 17 Tripota Trierer Portratdatenbank Eine Liste der Kirchenlieder des Autors befindet sich auf einer privaten Internetseite Normdaten Person GND 119512297 lobid OGND AKS VIAF 30348482 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arnschwanger Johann ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher KirchenliederdichterGEBURTSDATUM 28 Dezember 1625GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 10 Dezember 1696STERBEORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christoph Arnschwanger amp oldid 238530783