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Johann Christian Friedrich Steudel 25 Oktober 1779 in Esslingen am Neckar 24 Oktober 1837 in Tubingen war ein evangelisch lutherischer Theologe Johann Christian Friedrich Steudel Olgemalde aus dem Bestand der Tubinger Professorengalerie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweisLeben BearbeitenJohann Christian Friedrich Steudel wurde am 25 Oktober 1779 in Esslingen am Neckar als zweites von acht Kindern des Oberverwaltungsrates Johann Samson Steudel 1747 1796 und dessen Frau Regina Katharina Burk 1757 1814 geboren 1 Die Familie zahlte den Reformator Johannes Brenz zu ihren Vorfahren seine Mutter war eine Enkelin von Johann Albrecht Bengel Auf dem Padagogium in seiner Heimatstadt dem heutigen Georgii Gymnasium vorgebildet wechselte Steudel an das Gymnasium Illustre in Stuttgart und studierte anschliessend seit 1797 evangelische Theologie an der Eberhard Karls Universitat Tubingen 1803 erhielt Steudel eine Stelle als Vikar in Oberesslingen Zum Tubinger Stiftsrepetent 1805 ernannt unternahm er anschliessend eine anderthalbjahrige Bildungsreise durch Frankreich und die Schweiz Steudel wurde 1810 Diakon in Cannstatt und zwei Jahre spater in Tubingen Ab 1812 lehrte Steudel an der Universitat Tubingen 1815 wurde er nebenamtlicher ausserordentlicher Professor fur biblische Theologie und im Jahr 1816 wurde er auf den Lehrstuhl der philosophischen Fakultat an der Universitat Tubingen berufen Seit 1822 lehrte er als Ordinarius fur alttestamentliche Einleitungswissenschaft und Exegese ab 1826 fur Dogmatik und alttestamentliche Theologie Im Rationalismus Streit stand Steudel dogmatisch auf der Seite eines gemassigten Supranaturalismus Johann Christian Friedrich Steudels altester Bruder war der Arzt und Botaniker Ernst Gottlieb von Steudel 1783 1856 Literatur BearbeitenTheodor Schott Steudel Johann Christian Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 36 Duncker amp Humblot Leipzig 1893 S 152 155 Klaus Gunther Wesseling Steudel Johann Christian Friedrich In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 10 Bautz Herzberg 1995 ISBN 3 88309 062 X Sp 1434 1438 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Werner Raupp Steudel Johann Christian Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 309 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Christian Friedrich Steudel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag Steudel Johann Christian Friedrich im Pfarrerbuch auf Wurttembergische Kirchengeschichte Online WKGO Einzelnachweis Bearbeiten Familienblatt Steudel Burk F14879 Memento des Originals vom 12 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www martinszeller verband de Familiendaten der Martinszellerschen Familienstiftung Normdaten Person GND 118618024 lobid OGND AKS LCCN n88637621 VIAF 45095458 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steudel Johann Christian FriedrichKURZBESCHREIBUNG evangelisch lutherischer TheologeGEBURTSDATUM 25 Oktober 1779GEBURTSORT Esslingen am NeckarSTERBEDATUM 24 Oktober 1837STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christian Friedrich Steudel amp oldid 223811242