www.wikidata.de-de.nina.az
Johann Christian Brandes 15 November 1735 in Stettin 10 November 1799 in Berlin war ein deutscher Schauspieler und dramatischer Dichter Johann Christian Brandes Kupferstich von Medardus Thoenert 1799 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Schau und Lustspiele 2 2 Bucher 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenJohann Christian Brandes erlernte im Alter von 18 Jahren den Schauspielerberuf Er engagierte sich bei der Schuchschen Gesellschaft 1765 am Munchner Residenztheater und bei der Seylerschen Truppe In Dresden sollte er ein kurfurstlich sachsisches Hoftheater organisieren ging jedoch 1779 zu Seyler ans Mannheimer Hoftheater und zuletzt nach Hamburg 1 1785 bis 1786 leitete er das Theater dieser Stadt 1788 verliess er die Buhne Als Schauspieler blieb Brandes relativ bedeutungslos er wurde durch seine Schau und Lustspiele bekannt nbsp Esther Charlotte Brandes als Ariadne Kopie nach einem Portrat von Anton Graff Seine Ehefrau Esther Charlotte Brandes 1746 in Preussisch Litauen 13 Mai 1786 in Hamburg geborene Koch war eine der bekanntesten Schauspielerinnen ihrer Zeit Sie glanzte besonders in dem fur sie geschriebenen Melodram Ariadne auf Naxos nach Gerstenberg mit Musik von Georg Benda Ihre Tochter Charlotte Wilhelmine Franziska 21 Mai 1765 in Breslau 13 Juni 1788 in Hamburg war Gotthold Ephraim Lessings Patenkind und wurde gewohnlich Minna genannt Sie war Sangerin und Klavierkomponistin Werke BearbeitenSchau und Lustspiele Bearbeiten Der Schein betrugt oder der gute Ehemann ein deutsches Originallustspiel in 5 Aufzugen 1767 Digitalisat Der Gasthof oder Trau schau wem Ein Lustspiel in funf Aufzugen 1767 Digitalisat der Ausg 1777 Der Graf von Olsbach oder die Belohnung der Rechtschaffenheit Ein Lustspiel in funf Aufzugen 1768 Digitalisat Der geadelte Kaufmann ein Lustspiel in drey Aufzugen Digitalisat Ariadne auf Naxos ein Duodrama mit Musik Gotha Ettinger 1777 Das erste deutsche Melodrama in Musik gesetzt von Georg Anton Benda Digitalisat Die Mediceer Ein Schauspiel in funf Aufzugen Wien s n 1776 80 S Digitalisat Hans von Zanow oder Der Landjunker in Berlin Ein Lustspiel in funf Aufzugen Hamburg Bohn 1785 Volltext im German Drama Corpus Bucher Bearbeiten Meine Lebensgeschichte 3 Bande Maurer Berlin 1799 1800 Digitalisat Literatur BearbeitenAugust Forster Brandes Johann Christian In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 243 f Kurt Gassen Brandes Johann Christian In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 521 f Digitalisat Joachim E Hettler J C Brandes Landstreicher Komodiant und Schauspieldirektor Heidenheimer Verlagsanstalt Heidenheim 1971 Gunnar Muller Waldeck Brandes Johann Christian 1735 1799 In Dirk Alvermann Nils Jorn Hrsg Biographisches Lexikon fur Pommern Band 1 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern Reihe V Band 48 1 Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2013 ISBN 978 3 412 20936 0 S 41 43 Ute Reich Cezeaux Die Theaterlustspiele von J C Brandes im Ubergang von Typenkomodie zu burgerlichem Ruhrstuck Ann Arbor Michigan 1983 Einzelnachweise Bearbeiten Waldemar Diedrich Frag mich nach Pommern 2 Aufl Gerhard Rautenberg Leer 1988 ISBN 3 7921 0352 4 S 28 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Johann Christian Brandes Quellen und Volltexte Werke von Johann Christian Brandes bei Zeno org Literatur von und uber Johann Christian Brandes im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118673165 lobid OGND AKS LCCN n83122519 VIAF 36943279 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brandes Johann ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und DramatikerGEBURTSDATUM 15 November 1735GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 10 November 1799STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christian Brandes amp oldid 233212208