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Joachim Raffert 16 Marz 1925 in Hildesheim 18 September 2005 ebenda war ein deutscher Journalist und Politiker SPD Er war 1972 Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister fur Bildung und Wissenschaft Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Wirken 3 Siehe auch 4 Ehrungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenJoachim Raffert wurde als altestes von drei Kindern eines durch Weiterbildung vom ungelernten Arbeiter zum Maschinisten aufgestiegenen Vaters geboren 1 Nach dem Besuch der Mittelschule absolvierte Raffert zunachst ein Redaktionsvolontariat und nahm von 1943 bis 1945 als Soldat der Waffen SS am Zweiten Weltkrieg teil 2 Er arbeitete 1945 46 als Hilfsarbeiter im Baugewerbe und war von 1946 bis 1948 als Puppenspieler in einem Marionettentheater tatig Wahrenddessen holte er 1947 das Abitur als Externer nach Raffert arbeitete seit 1948 als freier Journalist und wurde 1953 Redakteur Er war bei Zeitungen in Einbeck Hildesheim Gottingen und Hannover tatig und wurde 1964 stellvertretender Ressortleiter fur Politik bei der Hannoverschen Presse Daneben trat er 1949 der IG Druck und Papier bei Wirken BearbeitenRaffert beantragte am 15 Januar 1943 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 20 April desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 9 470 849 3 4 Er schloss sich dann 1949 der SPD an und wurde Vorsitzender des SPD Ortsvereins Hildesheim Spater war er Mitglied des bildungs sowie des rundfunkpolitischen Ausschusses beim Bundesparteivorstand Raffert war von 1959 bis 1968 Ratsmitglied der Stadt Hildesheim Dem Deutschen Bundestag gehorte er von 1965 bis 1972 an Er zog 1965 uber die Landesliste Niedersachsen und 1969 als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Hildesheim in den Bundestag ein Im Parlament war er Vorsitzender der Arbeitsgruppe Kulturpolitik der SPD Fraktion Raffert wurde am 15 Marz 1972 als Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister fur Bildung und Wissenschaft in die von Bundeskanzler Willy Brandt gefuhrte Bundesregierung berufen Schon am 31 August 1972 schied er wieder aus dem Amt Siehe auch BearbeitenKabinett Brandt IEhrungen BearbeitenRaffert wurde mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und 1990 mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse ausgezeichnet Literatur BearbeitenErnst Goyke Die 100 von Bonn Zwischen Barzel und Wehner 4 Auflage Gustav Lubbe Verlag Bergisch Gladbach 1971 ISBN 3 7857 0059 8 S 193 198 Munzinger Internationales Biographisches Archiv 22 2000 vom 22 Mai 2000 st Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Joachim Raffert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek NachlassEinzelnachweise Bearbeiten Ernst Goyke Die 100 von Bonn Zwischen Barzel und Wehner 4 Auflage Gustav Lubbe Verlag Bergisch Gladbach 1971 ISBN 3 7857 0059 8 Joachim Raffert Herkunft S 194 Thomas Raithel Niels Weise Fur die Zukunft des deutschen Volkes Das bundesdeutsche Atom und Forschungsministerium zwischen Vergangenheit und Neubeginn 1955 1972 Gottingen 2022 S 243 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 33640083 Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode ehemaliger NSDAP amp oder Gliederungsmitgliedschaften Memento vom 3 Januar 2016 im Internet Archive PDF Datei abgerufen am 19 November 2011 61 kB Normdaten Person GND 122213807 lobid OGND AKS LCCN no2008098649 VIAF 213551262 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Raffert JoachimKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und Politiker SPD MdBGEBURTSDATUM 16 Marz 1925GEBURTSORT HildesheimSTERBEDATUM 18 September 2005STERBEORT Hildesheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joachim Raffert amp oldid 239261811