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Jitzhak Meir Levin hebraisch יצחק מאיר לוין geb 30 Januar 1893 in Gora Kalwaria gest 7 August 1971 in Jerusalem war ein israelischer Politiker Minister und charedischer Rabbiner Jitzhak Meir Levin 1951 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Politischer Werdegang 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenJitzhak Meir Levin wurde am 30 Januar 1893 in Gora Kalwaria einer Hochburg des ultra orthodoxen Judentums als Sohn von Zvi Hanoch Heinich HaKohen Levin und Feigele Levin geborene Alter geboren Seine Ausbildung zum Rabbiner erfolgte an einer Talmudhochschule Verheiratet war er mit Dwora Matel Lewin hebraisch מאטיל לוין אלתר geboren 1 Februar 1891 gestorben 22 Juli 1981 Tochter des Avraham Mordechai Alter dem dritten Gerrer Rebbe Gemeinsam hatten sie neun Kinder Im Jahr 1940 verliess die Familie von Jitzhak Meir Levin Polen im Zuge der Alija in das Volkerbundmandatsgebiet Palastina Nach seinem Tode am 7 August 1971 in Jerusalem wurde er auf dem judischen Friedhof auf dem Olberg bestattet Politischer Werdegang Bearbeiten An der Grundung der Agudath Israel in Polen war Jitzhak Meir Levin unter anderem durch den Einfluss seines Schwiegervaters beteiligt Durch den regen Zulauf konnte die Organisation an den Wahlen zum Stadtparlament von Warschau im Jahr 1924 eine eigene Liste aufstellen Jitzhak Meir Levin zog im Anschluss an die Wahlen in das Stadtparlament ein Im Jahr 1917 war er an der Begrundung des Bais Yaakov Schulsystem beteiligt In diesen Schulen konnten Madchen und junge Frauen aus religiosen Familien ihre Schulbildung erwerben wie dies zuvor nur Jungen an den Cheder moglich war In das Prasidium der Agudath Israel Weltorganisation wurde er 1929 gewahlt Acht Jahre spater wurde er zu einem der beiden Co Vorsitzenden der Agudath Israel Weltorganisation Nach den Parlamentswahlen in Polen 1938 konnte Jitzhak Meir Levin in die Sejm einziehen Im Zuge der Auflosung der Zweiten Polnischen Republik nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges verlor er sein Mandat in der Sejm In der Folgezeit unterstutzte er Fluchtlinge in Warschau Er wurde nach seiner Ankunft im Volkerbundsmandatsgebiet Palastina der fuhrende Kopf von Agudat Jisra el Bei der Konstituierung der Provisorischen Regierung Israels am 12 April 1948 wurde er Minister fur Wohlfahrt Am 14 Mai 1948 war er einer von 37 Unterzeichnern der Unabhangigkeitserklarung Israels 1 Bei der der Unabhangigkeitserklarung folgenden Parlamentswahl am 25 Januar 1949 wurde er in die Erste Knesset als Abgeordneter der Vereinigten Religiosen Front gewahlt In der Koalitionsregierung unter Leitung von David Ben Gurion wurde er Wohlfahrtsminister Nach der Auflosung der Regierung am 15 Oktober 1950 und der gescheiterten Regierungsneubildung ohne die Vereinigte Religiose Front kam es am 1 November 1950 zur Bildung einer neuen Regierung mit den gleichen Koalitionspartnern Wieder ubernahm Jitzhak Meir Levin das Wohlfahrtsministerium Diese Regierung hielt bis zum 14 Februar 1951 Bei den folgenden Parlamentswahlen am 30 Juli 1951 wurde Jitzhak Meir Levin wieder in die Zweite Knesset gewahlt und bei der Regierungsbildung wieder Wohlfahrtsminister In dieser Regierung blieb Jitzhak Meir Levin bis zum Bruch der Regierungskoalition am 19 Dezember 1952 2 Bis zu seinem Tode 1971 war er an keiner weiteren Regierung beteiligt wurde jedoch in die Dritte Vierte Funfte Sechste und Siebente Knesset gewahlt Er grundete 1949 die Tageszeitung HaModia hebraisch ה מ ו ד יע die als Sprachrohr fur die Agudat Jisra el fungiert 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jitzhak Meir Levin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jitzhak Meir Levin In Knesset Members Knesset abgerufen am 19 Januar 2014 englisch Einzelnachweise Bearbeiten House of intrigue 1947 8 In The Jerusalem Post 24 Januar 2002 HTML abgerufen am 21 Januar 2014 Zugriff uber das Zeitungs Zeitschriftenarchiv von HighBeam Research HTML Memento des Originals vom 11 Juni 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www highbeam com Gil Hoffman Sharon aims for widest coalition In The Jerusalem Post 15 Juli 2004 HTML abgerufen am 21 Januar 2014 HTML Memento des Originals vom 11 Juni 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www highbeam com Ha Modi a In Encyclopaedia Judaica 1 Januar 2007 HTML abgerufen am 22 Januar 2014 Zugriff uber das Zeitungs Zeitschriftenarchiv von HighBeam Research HTML Memento des Originals vom 11 Juni 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www highbeam comNormdaten Person GND 1199908371 lobid OGND AKS VIAF 97377725 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Levin Jitzhak MeirALTERNATIVNAMEN יצחק מאיר לוין hebraisch KURZBESCHREIBUNG israelischer Politiker Minister Rabbiner Mitglied des SejmGEBURTSDATUM 30 Januar 1893GEBURTSORT Gora Kalwaria Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 7 August 1971STERBEORT Jerusalem Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jitzhak Meir Levin amp oldid 213705135