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James Paul David Jim Bunning 23 Oktober 1931 in Southgate Campbell County Kentucky 26 Mai 2017 ebenda war ein US amerikanischer Baseballspieler in der Major League Baseball MLB der spater eine Laufbahn als Politiker einschlug und von 1999 bis 2011 fur die Republikanische Partei dem US Senat angehorte Jim BunningPitcherGeboren am 23 Oktober 1931Southgate Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGestorben am 26 Mai 2017Southgate Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenSchlug Rechts Warf RechtsDebut in der Major League Baseball20 Juli 1955 bei den Detroit TigersLetzter MLB Einsatz3 September 1971 bei den Philadelphia PhilliesMLB Statistiken bis Karriereende Win Loss 224 184ERA 3 27Strikeouts 2855TeamsDetroit Tigers 1955 1963 Philadelphia Phillies 1964 1967 Pittsburgh Pirates 1968 1969 Los Angeles Dodgers 1969 Philadelphia Phillies 1970 1971 Auszeichnungen9 All Star 1957 1959 1961 1964 1966 Perfect Game am 21 Juni 1964 No Hitter am 20 Juli 1958 Ihm zu Ehren wird die Nummer 14 bei den Philadelphia Phillies nicht mehr vergebenMitglied derBaseball Hall of FameAufgenommen 1996Quote Veterans CommitteeJim Bunning Inhaltsverzeichnis 1 Sport Karriere 2 Politische Karriere 2 1 Verbale Entgleisungen 2 2 Wahlkampffinanzierung und Wiederwahl 3 Tod 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSport Karriere BearbeitenIn der MLB trat Bunning 1955 erstmals als Pitcher in den Reihen der Detroit Tigers auf 1964 wechselte er zu den Philadelphia Phillies fur die er bis 1967 antrat anschliessend spielte er 1968 und 1969 fur die Pittsburgh Pirates Innerhalb der Saison 1969 bestritt er auch fur die Los Angeles Dodgers neun Spiele 1970 kehrte Bunning zu den Phillies zuruck wo er seine sportliche Karriere 1971 beschloss Er erreichte in seiner Laufbahn eine Bilanz von 224 Siegen bei 184 Niederlagen die Earned Run Average uber die Karriere betragt 3 27 bei insgesamt 2 855 Strikeouts Bunnings Spielstarke lasst sich auch daran ablesen dass er in den Jahren 1957 1959 von 1961 bis 1964 sowie 1966 in das All Star Team gewahlt wurde 1996 wurde er in die Baseball Hall of Fame gewahlt Eine weitere bemerkenswerte Leistung von Bunning im Baseball war das Werfen eines Perfect Games am 21 Juni 1964 in New York City gegen die New York Mets Bis 2009 wurde dies in der Geschichte der MLB erst achtzehn Mal erreicht Politische Karriere BearbeitenSeine politische Karriere begann 1977 mit der Wahl in den Stadtrat von Fort Thomas Kentucky wo er zwei Jahre lang sein Amt ausubte Danach kandidierte er sogleich fur den Senat von Kentucky wurde gewahlt und zeigte 1983 deutliche Ambitionen Gouverneur Kentuckys zu werden Als Kandidat der Republikaner unterlag er jedoch der Demokratin Martha Layne Collins 1986 war er bei den Wahlen zum Kongress erfolgreich Er verblieb von 1987 bis 1999 im Reprasentantenhaus ehe er in den Senat gewahlt wurde Verbale Entgleisungen Bearbeiten 2004 traf Bunning bei den Neuwahlen auf einen demokratischen Herausforderer Daniel Mongiardo der als Arzt und Staatsenator von Kentucky durchaus Chancen hatte woraufhin Bunning sich deutlich in Wort und Tonfall vergriff Die konfliktreiche Kontroverse geriet ausser Kontrolle als Bunning seinen italienischstammigen Widersacher dergestalt beschrieb dass er einen an Saddam Husseins Sohne erinnere like one of Saddam Hussein s sons Angesichts der grossen Emporung in der Offentlichkeit rang er sich eine Entschuldigung ab Sein weiteres Verhalten wie z B seine Anschuldigungen gegen Mongiardo dass dieser Bunnings Ehefrau physisch angegriffen habe und diese dabei grune und blaue Flecken davongetragen habe und die offensichtliche Verwendung eines Teleprompters in einer Fernsehdebatte brachte diverse Medienwissenschaftler zu dem Schluss Bunnings mentale und emotionale Eignung fur sein Amt anzuzweifeln 1 Wahlkampffinanzierung und Wiederwahl Bearbeiten Bunning standen rund 4 Millionen US Dollar fur seine Kampagne zu Verfugung wahrend Mongiardo lediglich 600 000 US Dollar aufzuweisen hatte Verspatet begriff die Demokratische Partei dass man angesichts Bunnings bizarren Verhaltens eine echte Wahlchance hatte und stockte Mongiardos Budget mit 800 000 US Dollar auf die mehrheitlich in Werbespots investiert wurden Nach einer Serie von unzulassigen Wahlkampfspenden hasslichen homophoben Attacken gegen Mongiardo sowie dem grossen Stimmenvorsprung George W Bushs bei den Prasidentschaftswahlen gewann Bunning knapp die Wahl am 2 November 2004 was zuvor keiner der Wahlkampfanalysten fur moglich gehalten hatte Im Juli 2009 erklarte Bunning erklart im Jahr 2010 nicht erneut zur Wiederwahl anzutreten Zu seinem Nachfolger wurde mit Rand Paul erneut ein Republikaner gewahlt Tod BearbeitenAm 26 Mai 2017 starb Bunning in seiner Heimat und Geburtsstadt Southgate im Alter von 85 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls den er im Oktober 2016 erlitten hatte 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jim Bunning Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Medienanalyse Memento vom 5 Juni 2011 im Internet Archive englisch Jim Bunning im Biographical Directory of the United States Congress englisch Jim Bunning in der Notable Names Database englisch Spielerinformation und Statistiken von MLB oder ESPN oder Baseball Reference oder Fangraphs oder Baseball Reference Minor League englisch Jim Bunning in der Baseball Hall of Fame englisch Einzelnachweise Bearbeiten Zum Wahlkampf 2004 offline Michael Monks Senator Jim Bunning Dies at 85 In rcnky com 27 Mai 2017 abgerufen am 27 Mai 2017 englisch Senatoren der Vereinigten Staaten aus Kentucky Klasse 2 Brown Thruston Clay Bibb Walker Barry Hardin Crittenden Johnson Bibb Crittenden Morehead J Underwood Thompson Powell Guthrie McCreery Stevenson Beck Carlisle Lindsay Blackburn Paynter James Martin Stanley Sackett Robsion Williamson M Logan Chandler Stanfill Cooper Chapman T Underwood Cooper Barkley Humphreys Cooper Huddleston McConnellKlasse 3 Edwards Marshall J Breckinridge Adair Clay Pope Bledsoe Talbot W Logan Talbot Rowan Clay Crittenden Metcalfe Clay Meriwether Dixon Crittenden J C Breckinridge Davis Machen McCreery Williams Blackburn Deboe McCreary Bradley Camden Beckham Ernst Barkley Withers Clements Morton Cook Ford Bunning Paul Mitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Kentucky 1 bis 3 Distrikt 1 Distrikt Orr T Davis M Lyon New Clark Fletcher D Trimble Daniel C Lyon Boyd Murray Boyd Burnett Casey L Anderson L Trimble Crossland Boone O Turner I Stone Hendrick Wheeler O James Barkley W Gregory N Gregory Stubblefield Hubbard Barlow Whitfield Comer 2 Distrikt Greenup Fowler Boyle McKee I H Clay Hawkins H Clay Woodson Metcalfe Chambers Coleman T A Marshall A Hawes Rumsey Triplett Green J McHenry Clarke J L Johnson Grey Campbell Peyton Jackson Yeaman Ritter McKee II Sweeney H McHenry J Brown McKenzie J Clay Laffoon Ellis Clardy Allen Stanley Kincheloe Dorsey Cary Vincent Clements Whitaker Withers Natcher R Lewis Guthrie 3 Distrikt Walton Rowan Crist Ormsby R Johnson W Brown J T Johnson H Clay Clark Allan Tompkins J Underwood Grider Peyton F McLean Ewing Bristow W Underwood Bristow Grider Hise Golladay J H Lewis Milliken J Caldwell Halsell Hunter Goodnight Hunter Rhea Moss Rhea Richardson A James R Thomas J Moore Roark J Moore Hamilton O Neal Morton Robsion Jr Burke Snyder Farnsley Cowger Mazzoli M Ward Northup Yarmuth McGarvey4 bis 6 Distrikt 4 Distrikt Sandford R Johnson Desha Metcalfe Letcher Beaty Williams Owsley G Caldwell Bell A Buckner G Caldwell W Ward Chrisman Talbott W Anderson Harding Knott Read Knott T Robertson A Montgomery J W Lewis D Smith B Johnson Moorman Craddock Carden Creal Carrier Chelf Snyder Bunning Lucas G Davis II Massie 5 Distrikt Fowler Howard Barry H Clay Duval A McLean New A McLean New J T Johnson J Johnson McHatton R Johnson Letcher Harlan S Anderson J Thompson J Stone B Young J Thompson J Stone Hill Jewett J Brown Wickliffe Mallory Rousseau Grover Winchester Standiford Parsons Watterson Willis Caruth Evans O Turner II Irwin Sherley Ogden Thatcher Spence Siler Carter Rogers 6 Distrikt Bedinger Desha Sharp D Walker F Johnson D White Lecompte Chilton Calhoon Green J White Martin G Adams Breck A White Elliott G Adams Dunlap G Smith A Ward J Brown Jones Arthur Jones Carlisle Dickerson Berry Gooch Rhinock Rouse Ware Newhall Spence Chapman T Underwood Watts Curlin J B Breckinridge L Hopkins Baesler Fletcher Chandler Barr7 bis 9 Distrikt 7 Distrikt McKee I G Robertson J Smith T Moore Kincaid Adair Hardin J Pope Thomasson Duncan H Marshall Preston H Marshall Mallory B Clay Shanklin Beck J Blackburn W Breckinridge Owens Settle Gayle S Trimble Kimball Cantrill Morris Chapman R Blackburn Chapman May Meade C D Perkins C C Perkins 8 Distrikt Ormsby R Anderson Bullock J D Breckinridge R Buckner Gaither P Pope Graves Sprigg G Davis I Morehead J C Breckinridge A Marshall J Clay Simms Crittenden Randall G M Adams Durham P B Thompson McCreary Davison G Gilbert Helm K Swope R Gilbert L Walker R Gilbert Vinson Bates Golden Siler 9 Distrikt S Hopkins Taul Quarles T Montgomery Wickliffe Love J White French 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JimALTERNATIVNAMEN Bunning James Paul DavidKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Baseballspieler und PolitikerGEBURTSDATUM 23 Oktober 1931GEBURTSORT Southgate Campbell County KentuckySTERBEDATUM 26 Mai 2017STERBEORT Southgate Campbell County Kentucky Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jim Bunning amp oldid 226544986