www.wikidata.de-de.nina.az
Thomas Chilton 30 Juli 1798 bei Lancaster Garrard County Kentucky 15 August 1854 in Montgomery Texas war ein US amerikanischer Politiker Zwischen 1827 und 1835 vertrat er zweimal den Bundesstaat Kentucky im US Reprasentantenhaus Werdegang BearbeitenThomas Chilton besuchte die offentlichen Schulen in Paris Nach einem anschliessenden Jurastudium und seiner Zulassung als Rechtsanwalt begann er in Owingsville in seinem neuen Beruf zu praktizieren Gleichzeitig schlug er eine politische Laufbahn ein Im Jahr 1819 wurde er in das Reprasentantenhaus von Kentucky gewahlt Damals verlegte er seinen Wohnort nach Elizabethtown Nach dem Tod des Kongressabgeordneten William Singleton Young kam es im elften Wahlbezirk zu Nachwahlen die zunachst John Calhoon gegen Chilton gewann Da es aber zu Unregelmassigkeiten gekommen war wurde die Wahl wiederholt Diesmal siegte Chilton der am 22 Dezember 1827 sein neues Mandat im Kongress antrat Nach einer Wiederwahl bei den regularen Wahlen des Jahres 1828 konnte Chilton bis zum 3 Marz 1831 seinen Distrikt im US Reprasentantenhaus vertreten Bei den Wahlen des Jahres 1830 wurde er nicht bestatigt Damals war er ein Anhanger von Andrew Jackson Er wurde Mitglied in dessen Demokratischer Partei Anfang der 1830er Jahre uberwarf sich Chilton mit Jackson und dessen Partei Nach seinem Ausscheiden aus dem Kongress praktizierte er zunachst wieder als Anwalt Im Jahr 1832 war er Wahlmann bei den Prasidentschaftswahlen Dabei stimmte er fur Henry Clay der erfolglos gegen Prasident Jackson kandidierte Bei den Kongresswahlen des Jahres 1832 wurde Chilton als Kandidat kurzlebigen National Republican Party im sechsten Bezirk von Kentucky in das US Reprasentantenhaus in Washington D C gewahlt wo er am 4 Marz 1833 die Nachfolge von Joseph Lecompte antrat Da er im Jahr 1834 auf eine erneute Kandidatur verzichtete konnte er bis zum 3 Marz 1835 nur eine weitere Legislaturperiode im Kongress absolvieren Diese war von den heftigen Diskussionen um die Politik Jacksons bestimmt Dabei ging es um die umstrittene Durchfuhrung des Indian Removal Act die Nullifikationskrise mit dem Staat South Carolina und die Bankenpolitik Nach seinem endgultigen Ausscheiden aus dem Kongress arbeitete Chilton zunachst wieder als Anwalt Ausserdem wurde er auf kirchlichem Gebiet aktiv Er zog nach Talladega in Alabama In seinem neuen Heimatstaat leitete er 1841 eine Konferenz seiner Baptistenkirche die in Montgomery stattfand Schliesslich gab er zu Gunsten seiner religiosen Tatigkeiten seinen Anwaltsberuf auf Seit 1851 arbeitete er als Geistlicher in Houston und spater in Montgomery Texas Dort ist er im Jahr 1854 auch verstorben Thomas Chilton gilt als Co Autor der Memoiren seines Freundes David Crockett Er war der Grossvater von Horace Chilton 1853 1932 der zwischen 1891 und 1901 zweimal den Staat Texas im US Senat vertrat Er war ausserdem der Schwiegervater des Kongressabgeordneten Franklin Welsh Bowdon 1817 1857 aus Alabama Weblinks BearbeitenThomas Chilton im Biographical Directory of the United States Congress englisch Thomas Chilton in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataMitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Kentucky 1 bis 3 Distrikt 1 Distrikt Orr T Davis M Lyon New Clark Fletcher D Trimble Daniel C Lyon Boyd Murray Boyd Burnett Casey L Anderson L Trimble Crossland Boone O Turner I Stone Hendrick Wheeler O James Barkley W Gregory N Gregory Stubblefield Hubbard Barlow Whitfield Comer 2 Distrikt Greenup Fowler Boyle McKee I H Clay Hawkins H Clay Woodson Metcalfe Chambers Coleman T A Marshall A Hawes Rumsey Triplett Green J McHenry Clarke J L Johnson Grey Campbell Peyton Jackson Yeaman Ritter McKee II Sweeney H McHenry J Brown McKenzie J Clay Laffoon Ellis Clardy Allen Stanley Kincheloe Dorsey Cary Vincent Clements Whitaker Withers Natcher R Lewis Guthrie 3 Distrikt Walton Rowan Crist Ormsby R Johnson W Brown J T Johnson H Clay Clark Allan Tompkins J Underwood Grider Peyton F McLean Ewing Bristow W Underwood Bristow Grider Hise Golladay J H Lewis Milliken J Caldwell Halsell Hunter Goodnight Hunter Rhea Moss Rhea Richardson A James R Thomas J Moore Roark J Moore Hamilton O Neal Morton Robsion Jr Burke Snyder Farnsley Cowger Mazzoli M Ward Northup Yarmuth McGarvey4 bis 6 Distrikt 4 Distrikt Sandford R Johnson Desha Metcalfe Letcher Beaty Williams Owsley G Caldwell Bell A Buckner G Caldwell W Ward Chrisman Talbott W Anderson Harding Knott Read Knott T Robertson A Montgomery J W Lewis D Smith B Johnson Moorman Craddock Carden Creal Carrier Chelf Snyder Bunning Lucas G Davis II Massie 5 Distrikt Fowler Howard Barry H Clay Duval A McLean New A McLean New J T Johnson J Johnson McHatton R Johnson Letcher Harlan S Anderson J Thompson J Stone B Young J Thompson J Stone Hill Jewett J Brown Wickliffe Mallory Rousseau Grover Winchester Standiford Parsons Watterson Willis Caruth Evans O Turner II Irwin Sherley Ogden Thatcher Spence Siler Carter Rogers 6 Distrikt Bedinger Desha Sharp D Walker F Johnson D White Lecompte Chilton Calhoon Green J White Martin G Adams Breck A White Elliott G Adams Dunlap G Smith A Ward J Brown Jones Arthur Jones Carlisle Dickerson Berry Gooch Rhinock Rouse Ware Newhall Spence Chapman T Underwood Watts Curlin J B Breckinridge L Hopkins Baesler Fletcher Chandler Barr7 bis 9 Distrikt 7 Distrikt McKee I G Robertson J Smith T Moore Kincaid Adair Hardin J Pope Thomasson Duncan H Marshall Preston H Marshall Mallory B Clay Shanklin Beck J Blackburn W Breckinridge Owens Settle Gayle S Trimble Kimball Cantrill Morris Chapman R Blackburn Chapman May Meade C D Perkins C C Perkins 8 Distrikt Ormsby R Anderson Bullock J D Breckinridge R Buckner Gaither P Pope Graves Sprigg G Davis I Morehead J C Breckinridge A Marshall J Clay Simms Crittenden Randall G M Adams Durham P B Thompson McCreary Davison G Gilbert Helm K Swope R Gilbert L Walker R Gilbert Vinson Bates Golden Siler 9 Distrikt S Hopkins Taul Quarles T Montgomery Wickliffe Love J White French Trumbo French Mason Cox Mason L Moore Wadsworth McKee II Rice G M Adams J D White Turner J D White Culbertson Wadsworth G Thomas Paynter Pugh Kehoe Bennett Fields Vinson E Kendall Vinson J Brown Sr Robsion W Lewis Golden10 bis 13 Distrikt 10 Distrikt T Montgomery Hardin Speed Hardin F Johnson Yancey Tompkins Allan R Hawes T F Marshall Tibbatts Gaines Stanton S Swope Stevenson Menzies J Young Clarke Phister J D White Taulbee Wilson J W Kendall J M Kendall Lisle Beckner J M Kendall N Hopkins Fitzpatrick J B White F Hopkins J Langley Kirk K Langley May 11 Distrikt P Thompson W Young Calhoon Chilton A Hawes A Davis French Menefee Andrews Wolford H Finley Wilson S Adams Colson Boreing Hunter Edwards Powers Robsion C Finley 12 Distrikt R Henry J Henry C Lyon T A Marshall Chambers G Davis I 13 Distrikt R Johnson Southgate Butler Normdaten Person LCCN nr93048498 VIAF 66346045 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 Juni 2019 PersonendatenNAME Chilton ThomasKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 30 Juli 1798GEBURTSORT bei Lancaster KentuckySTERBEDATUM 15 August 1854STERBEORT Montgomery Texas Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Chilton amp oldid 209351678