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Das Jesuitenkolleg in Jindrichuv Hradec deutsch Neuhaus in der Region Jihocesky kraj Sudbohmen in Tschechien war ein Kolleg der Jesuiten das von 1594 bis 1773 bestand Das Kollegiumsgebaude und die zugehorige Kirche Maria Magdalena stehen seit 3 Mai 1958 unter Denkmalschutz 1 Im ehemaligen Jesuitenseminar auf der anderen Strassenseite ist das Muzeum Jindrichohradecka Museum Neuhaus untergebracht Innenhof des Jesuitenkollegs in Neuhaus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baubeschreibung 3 Personlichkeiten 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenNach einer Jesuiten Chronik beschlossen Adam II von Neuhaus und der Prager Jesuiten Okonom Jan Vivari die Grundung des Kollegs im September 1592 beim Begrabnis des Wilhelm von Rosenberg in Hohenfurth 2 Adam II von Neuhaus und seine streng katholische Frau Katharina von Montfort stifteten das Kolleg schliesslich im Januar 1594 was bald zu heftigen Konflikten mit der mehrheitlich utraquistischen Burgerschaft fuhrte Die Kirche Maria Magdalena war im 13 Jahrhundert die wohl alteste Kirche der Stadt Ihre heutige Gestalt stammt aus dem 17 Jahrhundert 1 Mit der Aufhebung des Jesuitenordens im Jahr 1773 wurden das Kolleg und das Gymnasium in Jindrichuv Hradec geschlossen Baubeschreibung BearbeitenDas zweigeschossige Gebaude ist strassenseitig als auch im quadratischen Innenhof mit Renaissance Sgraffiti geschmuckt Personlichkeiten BearbeitenDer bekannteste Professor des Kollegs war Bohuslav Balbin 1621 1688 Der Apotheker und Botaniker Georg Joseph Kamel 1661 1706 nach dem die Pflanzenart Kamelie benannt ist arbeitete von 1684 bis Januar 1686 in der Apotheke des Kollegs Bekannte Studenten im Jesuitengymnasium Adam Michna um 1600 1676 Komponist und Dichter Tomas Pesina z Cechorodu 1629 1680 Historiker und Schriftsteller 1643 1648 am Kolleg Franz II Rakoczi 1676 1735 ungarischer Nationalheld Florian Baucke 1719 1779 Missionar und SchriftstellerSiehe auch BearbeitenJesuitenschuleLiteratur BearbeitenHans Hadam Geschichte der ehemaligen Herrschaft Neuhaus Geislingen 1979 Frantisek Teply Dejiny mesta Jindrichova Hradce cast vseobecna Dilu 1 Svazek 2 Dejiny mesta za vlady panu z Hradce linie Telecke 1453 1604 1927 S 385 393 410 417 und 421 425 online auf nkp cz tschechisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jesuitenkolleg in Jindrichuv Hradec Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Jezuitska kolej a kostel sv Mari Magdaleny USKP 33801 3 1703 In pamatkovykatalog cz Narodni pamatkovy ustav abgerufen am 1 Januar 1900 tschechisch Teply 1927 S 386 49 14396 15 0011 Koordinaten 49 8 38 3 N 15 0 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jesuitenkolleg Jindrichuv Hradec amp oldid 233811473