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Jehuda Leib Maimon hebraisch י הו ד ה ל ייב מ ימו ן auch Jehuda Leib HaKohen Maimon als Jehuda Leib Fischmann geboren am 11 Dezember 1875 in Mărculești Rajon Florești Kaiserreich Russland gestorben am 10 Juli 1962 in Tel Aviv Israel 1 war ein israelischer orthodoxer Rabbiner Politiker und Anfuhrer der Bewegung des religiosen Zionismus in Bessarabien 2 Jehuda Leib Maimon 1950 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMaimon studierte in einer Reihe von Jeschiwot und erhielt seine Semicha durch Rabbi Jechiel Michel Epstein Autor des Aroch HaSchulchan hebraisch ע רו ך ש ל ח ן Er gehorte zu den Grundern der Misrachi Bewegung im Jahre 1902 Maimon wanderte in das Russische Kaiserreich ein wo er wegen zionistischer Tatigkeiten inhaftiert wurde Er war Delegierter des neunten Kongresses der Zionistischen Weltorganisation im Jahre 1909 und besuchte jeden Kongress bis zur israelischen Unabhangigkeitserklarung 1948 3 Im Jahre 1913 machte er eine Alija nach Palastina wurde aber wahrend des Ersten Weltkriegs ausgewiesen Er wanderte in die USA ein wo er die Misrachi Bewegung organisierte Danach kehrte er in das Volkerbundsmandat fur Palastina im Jahre 1919 zuruck Er wurde dort Leiter des HaMisrachi und zusammen mit Abraham Isaak Kook half er HaRabanut haReschit leJisra el hebraisch הר ב נו ת הר אש ית לי ש ר א ל Chefrabbinat zu grunden Er wurde 1935 in den Ausschuss der Jewish Agency gewahlt wurde aber von den Briten 1946 in Latrun inhaftiert 3 1937 grundete er Mossad HaRaw Kook hebraisch מו ס ד הר ב קוק Rabbi Kook Institut 4 eine religiose Forschungseinrichtung und bemerkenswertes Verlagshaus das zu Ehren des Abraham Isaak Kook benannt wurde Maimon hat geholfen die Israelische Unabhangigkeitserklarung zu entwerfen und war einer der Unterzeichner Er war vom 14 Mai 1948 bis zum 8 Oktober 1951 Religionsminister und Minister fur Kriegsopfer im ersten 5 und zweiten Regierungskabinett 6 auch zuvor in der provisorischen Regierung 7 die nach der Unabhangigkeitserklarung 1948 eingesetzt wurde Er war mit judischen Publikationen beschaftigt und wurde 1958 mit dem Israel Preis in Rabbinischer Literatur ausgezeichnet 8 Literatur BearbeitenMaimon Yehuda Leib in Yaacov Shimoni Biographical dictionary of the Middle East New York Facts on File 1991 S 152f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jehuda Leib Maimon Sammlung von Bildern Jehuda Leib Maimon In Knesset Members Knesset abgerufen am 3 Februar 2014 englisch Einzelnachweise Bearbeiten John F Oppenheimer Red u a Lexikon des Judentums 2 Auflage Bertelsmann Lexikon Verlag Gutersloh u a 1971 ISBN 3 570 05964 2 Sp 457 Jehuda Leib Maimon In Knesset Members Knesset abgerufen am 3 Februar 2014 englisch a b Yehuda Leib Maimon Public Activities Knesset Website About Memento des Originals vom 21 Dezember 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mosadharavkook com Mossad HaRav Kook Government 1 In Governments of Israel Knesset abgerufen am 3 Februar 2014 englisch Government 2 In Governments of Israel Knesset abgerufen am 3 Februar 2014 englisch Provisional Government In Governments of Israel Knesset abgerufen am 3 Februar 2014 englisch Israel Prize recipients in 1958 in Hebrew Israel Prize Official Site abgerufen am 22 September 2013 englisch Normdaten Person GND 124403719 lobid OGND AKS LCCN n82253093 VIAF 29857937 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maimon Jehuda LeibALTERNATIVNAMEN Maimon Yehuda Leib י הו ד ה ל ייב מ ימו ן hebraisch Maimon Jehuda Leib HaKohen Fischmann Jehuda Leib Geburtsname KURZBESCHREIBUNG israelischer Rabbiner und PolitikerGEBURTSDATUM 11 Dezember 1875GEBURTSORT Mărculești Rajon Florești Kaiserreich RusslandSTERBEDATUM 10 Juli 1962STERBEORT Tel Aviv Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jehuda Leib Maimon amp oldid 234383177