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Jaqueline Mourao 27 Dezember 1975 in Belo Horizonte ist eine brasilianische Sportlerin Sie nahm an acht Olympischen Spielen teil 1 bei drei Sommerspielen im Radsport und bei funf Winterspielen im Skilanglauf und Biathlon und ist damit brasilianische Rekordteilnehmerin Manner und Frauen 2 Sie war 2014 und 2022 Fahnentragerin des brasilianischen Teams 3 Jaqueline MouraoVerband Brasilien BrasilienGeburtstag 27 Dezember 1975 47 Jahre Geburtsort Belo Horizonte BrasilienKarriereDebut im Europacup 2010Debut im NorAm Cup 2007 Skilanglauf 2011 Biathlon Debut im Weltcup 2009 Skilanglauf 2012 Biathlon WM Status aktivWeltcupbilanzletzte Anderung 12 Marz 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Radsport 2 Wintersport 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseRadsport BearbeitenJaqueline Mourao wuchs in Belo Horizonte auf und versuchte sich in verschiedenen Sportarten Im Alter von 15 Jahren bekam sie ihr erstes Mountainbike und bestritt ein Jahr spater ihre ersten Rennen 4 Erste internationale Meisterschaften waren die Mountainbike Weltmeisterschaften 1997 in Chateau d Oex Im folgenden Jahr hatte sie kurz vor den nationalen Meisterschaften einen Unfall bei dem sie sich schwer verletzte Nach ihrer Genesung beschloss sie sich in Zukunft auf Radsport Triathlon und Langstreckenlauf zu konzentrieren Neben dem aktiven Sport studierte und arbeitete Mourao an der Universidade Federal de Minas Gerais Sie schloss ihr Studium der Trainingswissenschaften mit dem Master ab 2002 arbeitete sie mit Hilfe eines Stipendiums des Olympic Solidarity Program fur zwei Jahre am UCI World Cycling Center in Aigle als Assistenztrainerin Wahrend ihres Aufenthaltes in Europa nahm Jaqueline Mourao an Mountainbike Wettbewerben auf dem Kontinent teil und betrieb ihren Sport nahezu professionell In der folgenden Saison wurde sie in der Jahres Endabrechnung in der UCI Weltrangliste Neunte bei den Mountainbike Marathon Weltmeisterschaften 2003 erreichte sie Platz acht Es folgte 2004 in Athen ihre erste Teilnahme an Olympischen Sommerspielen wo sie 18 im Querfeldein Mountainbikrennen wurde 2005 gewann sie in Mont Sainte Anne als erste Brasilianerin uberhaupt ein Weltcuprennen vor der Doppelolympiasiegerin Paola Pezzo Mourao wurde 2005 auch erstmals brasilianische Querfeldein Meisterin und wiederholte diesen Erfolg im folgenden Jahr sowie 2008 Einzig 2007 musste sie sich binnen vier Jahren Adriana Dos Santos Nascimento geschlagen geben 2007 verpasste sie als Viertplatzierte bei den Panamerikanischen Spielen in Rio de Janeiro eine Medaille Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking belegte sie den 19 Rang im Mountainbike National nimmt sie auch weiterhin an Mountainbike Rennen teil Bei den Olympischen Spielen 2020 nahm sie im Alter von 45 Jahren erneut teil und erreichte den 35 Rang von 38 Starterinnen Wintersport BearbeitenNach den Olympischen Spielen konzentrierte sich Mourao nur noch auf ihre Karriere im Wintersport Durch ihre Heirat mit einem Kanadier das Paar hat ein Kind hatte sie im Alter von 27 Jahren ihre erste Begegnung mit Schnee Da sie ihr Rad wahrend des sturmischen Winterwetters nicht benutzen konnte begann sie mit dem Skilanglauf Im Dezember 2005 bestritt die Brasilianerin in St Ulrich am Pillersee ihr erstes FIS Rennen und wurde uber Funf Kilometer Klassisch Zehnte Nur wenig spater startete sie nach mehreren weiteren FIS und Alpencup Rennen bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin wo sie uber Zehn Kilometer Klassisch zum Einsatz kam und den 67 Rang belegte Ein Jahr spater zu den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2007 in Sapporo folgten weitere internationale Einsatze Im Klassik Sprint erreichte Mourao Rang 67 und uber Zehn Kilometer Freistil Platz 68 Danach folgten vor allem Rennen im Nor Am Cup und der US Super Tour Nachstes Grossereignis wurden die Nordischen Skiweltmeisterschaften 2009 in Liberec Dort wurde die Brasilianerin 76 des Freistil Sprints wurde in der Verfolgung uberrundet und kam somit nicht ins Ziel und erreichte uber 30 Kilometer Klassisch den 54 Platz In der Saison 2009 10 bestritt sie in Beitostolen ihr erstes Rennen im Weltcup und wurde 90 uber Zehn Kilometer Freistil Es folgte in Davos einzig ein weiteres Rennen uber dieselbe Distanz in dem sie 80 wurde In Vancouver nahm sie an ihren zweiten Olympischen Winterspielen und ihren insgesamt vierten Olympischen Spielen teil und wurde beim Zehn Kilometer Freistil Rennen im Whistler Olympic Park 66 2011 startete sie am Holmenkollen in Oslo zum dritten Mal bei einer Nordischen Ski WM Im Freistil Sprint erreichte Mourao den 72 uber 10 Kilometer Klassisch den 62 Platz Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Fleimstal kam sie auf den 75 Platz uber 10 km Freistil In Lahti errang sie bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 den 68 Platz uber 10 km klassisch und den 46 Platz im 30 km Massenstartrennen Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang lief sie auf den 74 Platz uber 10 km Freistil Seit 2010 betreibt Mourao zusatzlich zum Skilanglauf auch Biathlon Nachdem ihre Schwangerschaft im Anschluss an die Olympischen Spiele von Vancouver Radsport und Skilanglauf unmoglich machte begann sie mit dem Schiessen und fand Gefallen an der Biathlon Kombination Als Abschluss ihrer Karriere strebt sie nun an als erste Brasilianerin in Sotschi an Olympischen Winterspielen im Biathlon teilzunehmen Gegen Ende der Saison 2010 11 gab sie ihr internationales Debut in Annecy im IBU Cup wo sie 46 eines Sprints wurde In der Folgesaison nahm sie regelmassig am IBU Cup teil und gewann in Canmore als 31 eines Sprints bei den erstmals ausserhalb Europas ausgetragenen Wettkampfen der Rennserie Punkte Bei einem weiteren Sprint konnte sie in ihrer kanadischen Zweitheimat ihre beste Leistung bis auf einen 18 Platz verbessern und dabei mehrere russische franzosische und kanadische Athletinnen hinter sich lassen die starker einzuschatzen waren Auch im Biathlon NorAm Cup der Saison konnte sie als Funftplatzierte in La Patrie eine gute Platzierung erreichen Hohepunkt der Saison wurde die erste Teilnahme an den Biathlon Weltmeisterschaften 2012 in Ruhpolding Mourao war die erste brasilianische Biathletin die an Biathlon Weltmeisterschaften teilnahm Im Einzel wurde sie 88 im Sprint 108 Bei den Weltmeisterschaften im folgenden Jahr in Nove Mesto errang sie den 108 Platz im Sprint und den 102 Platz im Einzel Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi startete sie im Biathlon und im Skilanglauf Im Biathlon belegte sie den 77 Platz im Sprint und den 76 Rang im Einzel Beim Skilanglauf kam sie auf den 65 Platz im Freistilsprint Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking startete Mourao im Langlauf Uber 10 km Klassisch wurde sie 82 im Sprint 84 und 23 im Team Sprint Mourao lebt in Quebec und trainiert mit dem kanadischen Biathlonkader Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jaqueline Mourao Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage englisch portugiesisch Jaqueline Mourao in der Datenbank von Radsportseiten net Jaqueline Mourao in der Datenbank von Olympedia org englisch Jaqueline Mourao in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Jaqueline Mourao in der Datenbank der IBU englisch Brasilianerin Mourao sorgt fur exotisches Flair Interview After Four Olympic Appearances in Two Sports Brazil s Mourao Hopes For One More In BiathlonEinzelnachweise Bearbeiten ByJim ReindelJanuary 18 Eight is great Brazilian Jaqueline Mourao qualifies for Beijing 2022 Abgerufen am 23 Februar 2022 europaisches Spanisch Web Desk Jaqueline Mourao becomes the Brazilian with the most participation in the Olympics 08 02 2022 Esporte Meta Jaun News Abgerufen am 21 Februar 2022 amerikanisches Englisch Jaqueline Mourao schreibt brasilianische Geschichte Abgerufen am 21 Februar 2022 Julie Rose Vezina Jaqueline Mourao athlete du Bresil a la Cote In Quebec Hebdo 26 Januar 2021 abgerufen am 23 Februar 2022 franzosisch PersonendatenNAME Mourao JaquelineKURZBESCHREIBUNG brasilianische SportlerinGEBURTSDATUM 27 Dezember 1975GEBURTSORT Belo Horizonte Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jaqueline Mourao amp oldid 235893547