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Janusz Andrzej Czerwinski 24 Oktober 1936 in Ostrow Mazowiecka ist ein ehemaliger polnischer Feld und Hallenhandballspieler Handballtrainer Prasident des polnischen Handballverbandes sowie Universitatsprofessor und Rektor der Universitat Danzig Janusz Czerwinski SpielerinformationenVoller Name Janusz Andrzej CzerwinskiGeburtstag 24 Oktober 1936 87 Jahre alt Geburtsort Ostrow Mazowiecka PolenStaatsburgerschaft Pole polnischVereinslaufbahnvon bis Verein1959 1965 Polen Spojnia Gdansk Halle 0000 Polen Slupia Slupsk Feld NationalmannschaftDebut am 19611962 Spiele Tore Polen Polen Halle Polen Polen Feld 2 11 Stationen als Trainervon bis Station1963 Polen Spojnia Gdansk Spielertrainer 1963 Polen Spojnia Gdansk Junioren 1967 1968 Polen Polen U 21 1968 1976 Polen Polen0000 Polen Polen Studenten 1977 1978 Island Island1984 1987 Griechenland GriechenlandMedaillen StudentenweltmeisterschaftenBronze 1975 in Rumanien Trainer Olympische SpieleBronze 1976 in Montreal TrainerStand 5 November 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Spielerlaufbahn 2 Trainerlaufbahn 3 Akademische Laufbahn 4 Auszeichnungen und Ehrungen 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseSpielerlaufbahn BearbeitenJanusz Czerwinski lernte das Handballspielen bei Nysa Klodzko 1 Ab 1959 spielte er fur Spojnia Gdansk ab 1963 als Spielertrainer und gewann 1965 die polnische Vizemeisterschaft Im selben Jahr beendete er seine Spielerkarriere Gleichzeitig war er Spieler bei Slupia Slupsk im Feldhandball Zwischen 1962 und 1965 bestritt er elf Spiele fur die polnische Feldhandballnationalmannschaft darunter die Feldhandball Weltmeisterschaft 1963 bei der Polen den 4 Platz erreichte Ausserdem bestritt er zwischen 1961 und 1962 zwei Spiele fur die polnische Nationalmannschaft im Hallenhandball Trainerlaufbahn Bearbeiten1963 begann Czerwinski seine Trainerkarriere als Spielertrainer von Spojnia Gdansk Im Jahr 1966 gewann er mit Spojnia die polnische Juniorenmeisterschaft 1968 1969 und 1970 die polnische Seniorenmeisterschaft 1 In den Jahren 1967 und 1968 trainierte er die polnische Juniorennationalmannschaft und gewann mit ihr 1968 in Sofia die Silbermedaille bei den Weltjugendspielen In den Jahren 1968 bis 1976 trainierte er die polnische A Nationalmannschaft 1968 bis 1970 zusammen mit Stanislaw Majorek 1970 bis 1972 zusammen mit Marian Rozwadowski und Jerzy Til 1972 bis 1976 wieder mit Stanislaw Majorek Er fuhrte diese Mannschaft zur Weltmeisterschaft 1970 13 bis 16 Platz zu den Olympischen Spielen 1972 10 Platz zur Weltmeisterschaft 1974 4 Platz und zu den Olympischen Spielen 1976 wo er zusammen mit Majorek die Bronzemedaille gewann 1 Ausserdem fuhrte er die polnische Hochschulmannschaft unter anderem bei den Hochschulweltmeisterschaften 1971 6 Platz 1973 7 Platz zusammen mit Stanislaw Paterka und 1975 3 Platz zusammen mit Stanislaw Majorek und Marian Rozwadowski an Von 1977 bis 1978 war er Trainer der islandischen A Nationalmannschaft mit der er 1977 bei den Weltmeisterschaften der Gruppe B den 4 Platz belegte 2 Zwischen 1984 und 1987 leitete er die griechische A Nationalmannschaft an und belegte 1987 mit dieser Mannschaft bei den Mittelmeerspielen den 4 Platz Akademische Laufbahn BearbeitenVon 1978 bis 1980 war er Leiter der Trainingsabteilung von 1980 bis 1984 Vizeprasident und von 1988 bis 1996 Prasident des polnischen Handballverbandes Zwiazek Pilki Recznej w Polsce Im Jahr 1996 wurde er Ehrenvorsitzender des ZPRP 3 Er war einer der Grunder der Europaischen Handballfoderation EHF 1991 4 und dann bis 2004 ein Mitarbeiter dieser Organisation im Methodenausschuss 4 Zwischen 1979 und 1981 war er Prasident des AZS AWFiS Gdansk Im Jahr 1970 schloss er sein Studium an der Universitat fur Leibeserziehung in Poznan ab 1972 wurde er Mitarbeiter der Universitat fur Leibeserziehung in Gdansk in der Abteilung fur Mannschaftssportspiele Im Jahr 1974 verteidigte er an der Akademie fur Leibeserziehung in Poznan seine Dissertation mit dem Titel Dynamik der Entwicklung der allgemeinen und speziellen Fitness der Handball Nationalmannschaft die er unter der Leitung von Zdobyslaw Stawczyk schrieb In den Jahren 1977 bis 1981 war er Dekan der Fakultat fur Leibeserziehung an der WSWF in Gdansk Nachdem diese Hochschule 1981 in die Akademie fur Leibeserziehung umgewandelt worden war wurde er deren Rektor 1981 bis 1984 3 1987 bis 1990 war er Prorektor fur Lehre der AWFiS 1993 bis 1996 Prorektor fur Wissenschaft und 1996 bis 2002 erneut Rektor der AWF 3 Von 1997 bis 2002 war er Vorsitzender der AWFiS Rektorenkonferenz 3 1990 habilitierte er sich am Institut fur Korperkultur in Leningrad mit der Arbeit Theoretische und methodische Grundlagen der Vorbereitung von Handballspielern in Polen 1996 wurde ihm der Titel eines Professors fur Korperkulturwissenschaften verliehen 5 1998 der Titel eines ordentlichen Professors Auszeichnungen und Ehrungen BearbeitenRitterkreuz des Ordens Polonia Restituta 1983 Diamantabzeichen des Polnischen Olympischen Verbandes 1984 Fair Play Preis des Polnischen Olympischen Komitees 2000 3 Kalos Kagathos Medaille 2001 Offizierskreuz des Ordens Polonia Restituta 2002 M P Nr 57 2002 Pos 779 Ehrendoktorwurde der Staatlichen Universitat fur Bildung und Sport in Kiew 2002 3 Ehrendoktor der Jedrzej Sniadecki Akademie fur Leibeserziehung und Sport in Gdansk 2003 3 Doctor philosophiae honoris causa im Handball 2003 von der EHF verliehener Titel Stern auf der Allee der Sportstars in Wladyslawowo 2018 Weblinks BearbeitenJanusz Czerwinski in der Datenbank von Olympedia org englisch Literatur BearbeitenZdzislaw Jozefowicz Zdzislaw Pawlaczuk Hrsg 25 lat gdanskiej uczelni wychowania fizycznego Gdansk 1994 Wladyslaw Zieleskiewicz 95 lat polskiej pilki recznej Warschau 2013 S 329f Jan Korczak Mleczko Profesor pilki recznej Ksiega jubileuszowa 75 lecia Janusza Czerwinskiego Warschau Naleczow 2011 Kto jest kim w Polsce Edycja IV Warschau 2001Einzelnachweise Bearbeiten a b c Dariusz Szreter Szczypiornisci Spojni Gdansk mistrzowie z 1968 1969 i 1970 roku swietowali polwiecze mistrzostwa In dziennikbaltycki pl 29 April 2018 abgerufen am 8 November 2022 polnisch Czerwinski timavordur In mbl is 31 Januar 2002 abgerufen am 8 November 2022 islandisch a b c d e f g Prof dr hab Janusz Czerwinski In awf gda pl Abgerufen am 8 November 2022 polnisch a b Annual Report 1999 S 8 PDF In eurohandball com Abgerufen am 8 November 2022 englisch Prof dr hab Janusz Czerwinski In nauka polska pl Abgerufen am 8 November 2022 polnisch Trainer der islandischen Manner Handballnationalmannschaft Sigurdur Magnusson 1950 1948 Hallsteinn Hinriksson 1958 1959 Frimann Gunnlaugsson 1959 1961 Hinrik Hallsteinsson 1961 1964 Karl Benediktsson 1964 1967 Birgir Bjornsson 1967 1968 Hilmar Bjornsson 1968 1972 Karl Benediktsson 1972 1974 Birgir Bjornsson 1974 1975 Vidar Simonarson 1975 1976 Janusz Czerwinski 1976 1977 Birgir Bjornsson 1977 1978 Johann Ingi Gunnarsson 1978 1980 Hilmar Bjornsson 1980 1983 Bogdan Kowalczyk 1983 1990 THorbergur Adalsteinsson 1990 1995 THorbjorn Jensson 1995 2001 Gudmundur Gudmundsson 2001 2004 Viggo Sigurdsson 2004 2006 Alfred Gislason 2006 2008 Gudmundur Gudmundsson 2008 2012 Aron Kristjansson 2012 2016 Geir Sveinsson 2016 2018 Gudmundur Gudmundsson 2018 2023 PersonendatenNAME Czerwinski JanuszALTERNATIVNAMEN Czerwinski Janusz Andrzej vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG polnischer Handballspieler und trainer Sportfunktionar und UniversitatsprofessorGEBURTSDATUM 24 Oktober 1936GEBURTSORT Ostrow Mazowiecka Polen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Janusz Czerwinski amp oldid 231123372