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Jan Wosinski 15 Mai 1914 in Niedospielin 19 Juli 1996 in Plock war ein polnischer romisch katholischer Geistlicher und Weihbischof in Plock Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJan Wosinski besuchte von 1928 bis 1933 das kirchliche St Stanislaus Kostka Gymnasium in Plock Nachdem Wosinski das Abitur erlangt hatte studierte er Philosophie und Katholische Theologie am Priesterseminar in Plock Am 18 Juni 1939 empfing er in der Kathedrale von Plock durch den Weihbischof in Plock Leon Wetmanski das Sakrament der Priesterweihe 1 Wosinski war zunachst als Pfarrvikar der Pfarrei St Matthaus in Pultusk tatig Um einer Inhaftierung durch die Gestapo zu entgehen verliess er im Marz 1942 die Pfarrei Nachdem er kurzzeitig in Warschau gewirkt hatte war er Pfarrer der Pfarreien St Martin in Zadroze und St Katharina von Alexandrien in Niedospielin Im Marz 1943 wurde Jan Wosinski Kaplan sowie Religions und Lateinlehrer an der Madchenlehranstalt der Ursulinen in Warschau Spater war er zudem Kaplan in Powisle und Krankenhausseelsorger wahrend des Warschauer Aufstands 1944 Von 1945 bis 1948 wirkte Wosinski als Religionslehrer und erneut als Pfarrvikar in Pultusk Danach war er Prafekt am Gymnasium in Sierpc und Verantwortlicher fur die Jugendpastoral 1950 wurde Jan Wosinski fur weiterfuhrende Studien an die Katholische Universitat Lublin entsandt an der er 1952 ein Lizenziat im Fach Katholische Theologie erwarb und 1954 mit der Arbeit Podmiot roztropnosci wedlug sw Tomasza z Akwinu Das Subjekt der Klugheit nach Thomas von Aquin zum Doktor der Theologie promoviert wurde 1954 wurde Wosinski Beichtvater und 1955 Spiritual am Priesterseminar in Plock Ausserdem lehrte er Moraltheologie und Fundamentaltheologie am Priesterseminar 1959 verlieh ihm Papst Johannes XXIII den Titel Papstlicher Geheimkammerer 1 Am 20 November 1961 ernannte ihn Papst Johannes XXIII zum Titularbischof von Abaradira und zum Weihbischof in Plock Der Erzbischof von Gniezno und Warschau Stefan Kardinal Wyszynski spendete ihm am 4 Februar 1962 in der Kathedrale von Plock die Bischofsweihe Mitkonsekratoren waren der Weihbischof in Plock Piotr Dudziec und der Weihbischof in Czestochowa Stefan Barela Jan Wosinski wahlte den Wahlspruch Immaculata vincet Die Unbefleckte wird siegen 2 Nach dem Tod von Tadeusz Pawel Zakrzewski leitete Wosinski vom 19 Mai 1962 bis zum 21 Januar 1964 wahrend der Zeit der Sedisvakanz das Bistum Plock als Apostolischer Administrator Von 1964 bis 1991 war er Generalvikar des Bistums Plock Daneben wirkte er als Vorsitzender der diozesanen Missionskommission und der Okumenemission sowie als stellvertretender Vorsitzender des Diozesanpastoralrats Ausserdem gehorte er dem Consilium vigilantiae an 1 In der Polnischen Bischofskonferenz war Jan Wosinski von 1972 bis 1984 Vorsitzender der Missionskommission und gehorte der Kommission fur die polnische Diaspora an Zusatzlich war er als nationaler Direktor der Papstlichen Union fur den Missionsklerus 1963 1970 und der Papstlichen Missionswerke 1970 1985 tatig Daruber hinaus nahm Wosinski an der dritten und vierten Sitzungsperiode des Zweiten Vatikanischen Konzils teil 1 Papst Johannes Paul II nahm am 19 Oktober 1991 das von Jan Wosinski aus Altersgrunden vorgebrachte Rucktrittsgesuch an Wosinski starb am 19 Juli 1996 in Plock und wurde auf dem dortigen stadtischen Friedhof beigesetzt 1 Schriften BearbeitenWklad bl Maksymiliana Kolbe w misyjne dzielo Kosciola In Collectanea Theologica Band 42 Nr 4 1972 S 5 14 Literatur BearbeitenAntoni Koszorz Ksiadz Bp Jan Wosinski 1914 1997 animator idei misyjnej w powojennej Polsce In Nurt SVD Nr 2 2002 OCLC 922187776 S 146 150 Weblinks BearbeitenEintrag zu Jan Wosinski auf catholic hierarchy org Eintrag zu Jan Wosinski auf gcatholic org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Krzysztof Rafal Prokop Biskupi Kosciola katolickiego w III Rzeczpospolitej Leksykon biograficzny Towarzystwo Autorow i Wydawcow Prac Naukowych Universitas Krakau 1998 ISBN 83 7052 900 3 S 159 160 polnisch Krzysztof Rafal Prokop Biskupi Kosciola katolickiego w III Rzeczpospolitej Leksykon biograficzny Towarzystwo Autorow i Wydawcow Prac Naukowych Universitas Krakau 1998 ISBN 83 7052 900 3 S 187 polnisch Normdaten Person VIAF 3431147967355184200006 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 19 April 2022 PersonendatenNAME Wosinski JanKURZBESCHREIBUNG polnischer romisch katholischer Geistlicher Weihbischof in PlockGEBURTSDATUM 15 Mai 1914GEBURTSORT NiedospielinSTERBEDATUM 19 Juli 1996STERBEORT Plock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Wosinski amp oldid 233065448