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Jan Bernard Szlaga 24 Mai 1940 in Gotenhafen 25 April 2012 in Starogard Gdanski war ein polnischer Theologe und Bibelwissenschaftler sowie romisch katholischer Bischof von Pelplin Jan Bernard Szlaga Plakat an der Bischofskirche in Pelplin 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJan Szlaga studierte am Priesterseminar in Pelplin und der Katholischen Universitat Lublin Er wurde am 2 Juni 1963 vom Kulmer Bischof Kazimierz Josef Kowalski zum Priester geweiht Von 1965 bis 1969 studierte er Bibelwissenschaften an der Katholischen Universitat Lublin Er wurde 1970 zum Dr theol promoviert 1972 und 1973 war er Wissenschaftlicher Assistent am Papstlichen Bibelinstitut in Rom Er habilitierte sich 1976 mit einer Schrift uber den Neuen Bund Christi nach dem Hebraerbrief Von 1969 bis 1988 arbeitete er an der Katholischen Universitat Lublin Er war Vize Dekan und 1984 Dekan der Theologischen Fakultat der Universitat Zwischen 1984 und 1988 war er Vizeprasident der KU Lublin Er war zudem Dozent an den Seminaren in Lublin und in Pelplin sowie der Nikolaus Kopernikus Universitat Torun Von 1991 bis 2001 war er Professor an der Universitat Danzig Papst Johannes Paul II ernannte ihn am 13 Juni 1988 zum Titularbischof von Mascula und zum Weihbischof in Kulm Die Bischofsweihe spendete ihm der Primas von Polen Kardinal Jozef Glemp zwolf Tage spater Mitkonsekratoren waren der Apostolische Nuntius in Polen Erzbischof Francesco Colasuonno und der Bischof von Kulm Marian Przykucki Parare vias Domini Bereitet den Weg des Herrn war sein bischoflicher Leitspruch Mit der Neustrukturierung und der Umbenennung der Diozese in das Bistum Pelplin durch die Bulle Totus Tuus Poloniae Populus am 25 Marz 1992 wurde Szlaga zum ersten Bischof von Pelplin ernannt Im Juni 1999 war Jan Szlaga Gastgeber beim Besuch Papst Johannes Paul II in Pelplin Er erneuerte das traditionsreiche Collegium Marianum und sorgte fur die Restaurierung der Kathedrale Er war Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates der polnischen Bischofskonferenz Er war Mitglied des Rates fur die Okumene und der Bischoflichen Kommission fur den Dialog mit dem Polnischen Okumenischen Rat Szlaga veroffentlichte einige Bucher und Aufsatze Er war Herausgeber einer Reihe gemeinsamer Arbeiten wie Allgemeine Einfuhrung in die Schrift Posen 1986 in der er unter anderem eine eigene biblische Hermeneutik entwickelte 1 Auszeichnungen BearbeitenFur sein Wirken wurde er mehrfach geehrt darunter 2009 mit dem Orden Polonia Restituta fur herausragende Leistungen in Forschung und Lehre fur seine Arbeit in der Seelsorge und das Engagement fur Menschen in Not helfen 1 Er wurde Ehrenburger von Chojnice 1994 Starogard Gdanski 1997 Gmina Pelplin 2001 und Gdynia 2008 2010 wurde er mit dem Verdienstkreuz der Woiwodschaft Pommern Za Zaslugi dla Wojewodztwa Pomorskiego geehrt Weblinks BearbeitenEintrag zu Jan Szlaga auf catholic hierarchy org Biskup Jan Bernard Szlaga nie zyje polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Aneta M Krawczyk Nie zyje biskup Jan Bernard Szlaga The Boston Globe Wiadomosci 24 25 April 2012VorgangerAmtNachfolgerMarian PrzykuckiBischof von Pelplin 1992 2012Ryszard KasynaNormdaten Person LCCN n80073091 VIAF 102305166 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 7 Marz 2018 GND Namenseintrag 151836450 AKS PersonendatenNAME Szlaga JanALTERNATIVNAMEN Szlaga Jan BernardKURZBESCHREIBUNG polnischer Geistlicher und Theologe romisch katholischer Bischof von PelplinGEBURTSDATUM 24 Mai 1940GEBURTSORT GdyniaSTERBEDATUM 25 April 2012STERBEORT Starogard Gdanski Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Szlaga amp oldid 230106171