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Jakob Ohnacker 22 Juli 1881 in Hamm seit dem 1 August 1945 vermisst war der rangalteste Waffenoffizier der Reichswehr und Wehrmacht zuletzt Generalmajor Leben BearbeitenJakob Ohnacker trat am 14 Oktober 1898 als Freiwilliger in das Feldartillerie Regiment 61 ein Am 20 Marz 1911 erfolgte seine Beforderung zum Feuerwerks Leutnant und die Versetzung vom Artillerie Depot Koblenz zum Artillerie Depot Thorn 1 1912 wechselte er von hier zum Artillerie Depot Pillau 2 1917 war er dann in der 37 Feldartillerie Brigade in Allenstein 3 mit welchem er wahrend des Ersten Weltkriegs u a in Frankreich an der Westfront kampfte Nach dem Krieg wurde er als Waffenoffizier W in die Reichswehr ubernommen und hier am 1 Mai 1929 Oberstleutnant W Am 1 August 1933 wurde er mit Patent vom 1 Marz 1932 Oberst W Er war bei beiden Dienstgraden der erste Waffenoffizier welcher diese innehatte 4 In der Wehrmacht war er ab 1937 Feldzeug Inspizient 2 Berlin und blieb auch nach der Umbenennung im September 1941 in Feldzeuggruppe 2 nun Kassel Da sich seine Verabschiedung abzeichnete und er aufgrund seiner Verdienste noch eine Beforderung erhalten sollte welche als Waffenoffizier so nicht moglich war wurde er noch zum Truppenoffizier uberfuhrt Dadurch konnte er am 1 April 1942 zum Generalmajor befordert werden 4 Anschliessend wurde er Kommandeur des Oberfeldzeugstabs West Ende Oktober 1942 wurde Ohnacker dann verabschiedet 4 und Fritz Jahn der nach Ohnacker nachstalteste Waffenoffizier ubernahm das Kommando uber den Oberfeldzeugstab West Ab August 1945 gilt er als vermisst nbsp Strassenschild auf dem Gelande des MuNa Luddelstedt 20121965 erhielt die neue Bundeswehr Kaserne in Ahrbergen Giesen den Namen Ohnacker Kaserne Die Kaserne war auf dem Gelande der ehemaligen unterirdische Heeresmunitionsanlage Ahrbergen entstanden Die Kaserne wurde 2005 durch die Bundeswehr aufgegeben Ebenso war eine Strasse auf der Lufthauptmunitionsanstalt Lubberstedt nach Ohnacker benannt Literatur BearbeitenWolfgang Keilig Die Generale des Heeres 1939 1945 Podzun Pallas Verlag Friedberg 1956 213 S 1 Einzelnachweise Bearbeiten Militar Wochenblatt E S Mittler 1911 S 865 google com abgerufen am 21 November 2021 Guido von Frobel Militar Wochenblatt E S Mittler und Sohn 1912 S 2748 google com abgerufen am 21 November 2021 Dienstalters Liste der Offizere der Koniglich Preussischen Armee und des XIII Koniglich Wurttembergischen Armeekorps Mittler 1917 S 12 google com abgerufen am 21 November 2021 a b c Reinhard Stumpf Die Wehrmacht Elite Rang und Herkunftsstruktur der deutschen Generale und Admirale 1933 1945 Walter de Gruyter GmbH amp Co KG 2017 ISBN 978 3 486 81768 3 S 109 google com abgerufen am 21 November 2021 PersonendatenNAME Ohnacker JakobKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Generalmajor der WehrmachtGEBURTSDATUM 22 Juli 1881GEBURTSORT HammSTERBEDATUM nach 1 August 1945 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Ohnacker amp oldid 220313723