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Jakob Grubenmann 10 Januar 1694 in Teufen Appenzell Ausserrhoden 5 Oktober 1758 in Hombrechtikon Zurich heimatberechtigt in Teufen war ein Schweizer Baumeister Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Kirchen 2 2 Profanbauten 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenJakob Grubenmann wurde als erster Sohn des Zimmermanns und Baumeisters Ulrich Grubenmann 1668 1736 und Barbara Zurcher in Teufen geboren Grubenmann heiratete 1731 Magdalena Oertli die Tochter von Johannes Oertli Landeshauptmann Jakob Grubenmann hatte zwei Sohne Hans Jakob Grubenmann 1745 1816 und Hans Ulrich Grubenmann 1753 1805 die beide andere Berufe ergriffen Grubenmann war Besitzer des Gasthauses zum Hecht in Teufen mit angeschlossener Muhle Grubenmann arbeitete sich in jungen Jahren vom Zimmermeister und Dachdecker zum bekanntesten Kirchenbaumeister fur beide Konfessionen empor In den 1720er Jahren nahm er seine jungeren Bruder Johannes Grubenmann und Hans Ulrich Grubenmann ins Geschaft auf Er schuf sich besonders beim Wiederaufbau von Bischofszell nach dem Brand 1743 einen Namen Er plante und leitete den Wiederaufbau von 1743 bis 1744 und errichtete zusammen mit seinen jungeren Brudern Johannes und Hans Ulrich dreizehn Wohnhauser Er baute ausserdem von 1723 bis 1758 mindestens 23 reformierte und katholische Kirchen in der ganzen Ostschweiz und im nahen Ausland Ebenfalls wurde er mit Kirchenrenovationen beauftragt Diese Bauten fuhrte er zumeist als Generalunternehmer durch Zudem errichtete er diverse Profanbauten unter anderem die Palaste Kawatzen und Baumgarten in Lindau am Bodensee Werke BearbeitenKirchen Bearbeiten Speicher 1723 Buhler 1723 Weinfelden 1726 Haggenschwil 1729 Steinach 1742 Stein AR 1749 Sulgen 1751 Grub 1752 Eschenbach 1753 St Gallenkappell 1754 Wald 1757 Hombrechtikon 1758Profanbauten Bearbeiten nbsp Das Haus zum Cavazzen in LindauPalast Kawatzen heute Stadtmuseum Haus zum Cavazzen und Palast Baumgarten in Lindau im Bodensee 1728 Pfarrhaus Lustdorf 1728 Wetterhaus in Herisau 1737 Landsitz Heidelberg bei Bischofszell 1744Literatur BearbeitenJosef Killer Die Werke der Baumeister Grubenmann Birkhauser Verlag Basel 1985 ISBN 3 7643 1694 2 Eugen Steinmann Der Kirchenbaumeister Jakob Grubenmann von Teufen 1694 1758 Schlapfer Trogen 1985 Weblinks BearbeitenThomas Fuchs Grubenmann Jakob In Historisches Lexikon der Schweiz Grubenmann Museum im Zeughaus Teufen Die Werke der Baumeister Grubenmann e text der ETHZ Doktorarbeit von Josef Killer Zurich 1942 PDF Datei 26 59 MB Normdaten Person GND 136142818 lobid OGND AKS VIAF 80537637 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grubenmann JakobKURZBESCHREIBUNG Schweizer BaumeisterGEBURTSDATUM 10 Januar 1694GEBURTSORT Teufen ARSTERBEDATUM 5 Oktober 1758STERBEORT Hombrechtikon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Grubenmann amp oldid 237868804