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Jakob Gottlieb Wurm 7 November 1778 in Oberensingen 1 Dezember 1847 in Nurtingen war ein deutscher evangelischer Pfarrer und Professor in Wurttemberg Gedenkschrift nach der Beerdigung 1847 Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Schule und Studium 3 Pfarrdienst und Lehrtatigkeit 4 Schriften 5 Quellen 6 FussnotenFamilie BearbeitenZusammen mit seinem Bruder dem Pfarrer Johann Friedrich war er Glied der wurmschen Pfarrer Dynastie die von seinem Vater uber funf Generationen bis zum wurttembergischen Landesbischof Theophil Heinrich 1868 1953 reichte Als Sohn des Pfarrers Gottlieb Friedrich Wurm 1733 1803 und dessen zweiter Ehefrau der Pfarrerstochter Johanna Katherina Ziegler 1744 1805 wurde er als jungstes Kind von sieben in eine Familie des theologisch gepragten Bildungsburgertums hineingeboren Er heiratete am 1 Marz 1808 die Pfarrerstochter Charlotte Friederike Louisa Jager 1787 1865 mit der er acht Kinder aufzog Seine drei Sohne wurden ebenfalls Pfarrer Charlotte Emilie Friederike 1809 verheiratet mit dem Pfarrer Victor August Jager 1794 1864 Johanna August Theodora 1810 1892 eine Tochter mit unbekanntem Namen ca 1812 1824 Johanna Christiana Friderica Beata 1814 verheiratet mit dem Pfarrer Karl August Theodor Hermann 1815 1901 Gottlieb Christian 1815 1858 Dekan in Heidenheim verheiratet mit Emma Jager 1819 1892 Tochter des Pfarrers Gottlieb Friedrich Jager Maria Sophie Gottliebin 1817 1890 Paul Friedrich 1819 1898 Pfarrer Viktor Heinrich Immanuel 1823 1860 Pfarrer Lehrer in Tempelhof bei Crailsheim und danach Bibliothekar am Tubinger Stift ab 1855 Sein Sohn Gottlieb Christian fertigte zur Beerdigung seines Vaters einen Lebensabriss an und zitiert darin einen Lebenslauf des Verstorbenen 1814 angefertigt fur dessen Investitur Amtseinweisung als Diakon in Tubingen abgedruckt in der Gedenkschrift Zum Andenken an den vollendeten M Jakob Gottlieb Wurm siehe Quellen siehe Bild Schule und Studium BearbeitenNach dem Besuch der Lateinschule in Nurtingen und den aufbauenden Klosterschulen in Blaubeuren und Bebenhausen studierte er an der Theologischen Fakultat Tubingen 1 und erlangte dort den Baccalaureus 1797 Magister 1799 und spater berufsbegleitend den Doktor 1817 2 Pfarrdienst und Lehrtatigkeit BearbeitenEr war im wurttembergischen Pfarrdienst an mehreren Orten tatig Hohepunkt seiner Karriere lag in Tubingen als Professor der Theologie an der Theologischen Fakultat der Eberhard Karls Universitat 1815 1826 und als Superattendent Aufseher 3 am Evangelischen Stift 1822 1826 Er begann seine Laufbahn als Vikar bei seinem Vater in Sielmingen 1802 und bei seinem Schwiegervater Jakob Friedrich Jager in Linsenhofen 1803 Danach wurde er als Repetent Dozent an die Theologische Fakultat Tubingen berufen ab 1804 dann wieder in den Pfarrdienst als Diakon in Metzingen ab 1808 und schliesslich nach Tubingen in mehreren Funktionen 1814 1826 Subdiakon 1814 Professor der Theologie 1815 1826 und wahrenddessen auch Fruhprediger ab 1817 und spater Superattendent am Tubinger Stift 1822 1826 In seiner letzten Lebensphase bis zu seinem Tod war er Pfarrer und Dekan in Nurtingen im Rang eines Oberkonsistorialrats 1826 1847 Schriften BearbeitenSein Sohn Gottlieb Christian bemerkt in seinem Nachruf Neue Bahnen zu brechen war ihm nicht gegeben gelehrte Leistungen scharfsinnige Untersuchungen selbststandige Fortbildungen des gegebenen Systems an seinen Namen geknupft liegen nicht vor 4 In seinem Nachlass finden sich die Magisterarbeit Interpretationen zu Bibelstellen einige Predigten und Grabreden 5 Quellen BearbeitenFerdinand Friedrich Faber Die wurttembergischen Familien Stiftungen nebst genealogischen Nachrichten uber die zu denselben berechtigten Familien Heft 10 Verlag Franz Kohler Stuttgart 1854 Kapitel 30 227 Seite 78 books google de Jakob Gottlieb in der Wurttembergischen Kirchengeschichte online wkgo de Schriften von Jakob Gottlieb zusammengestellt vom Sudwestdeutschen Bibliotheksverbundes SWB bsz bw de Zum Andenken an den vollendeten M Jak Gottlieb Wurm Doctor der Theologie Dekan und Stadtpfarrer in Nurtingen Stuttgart gedruckt mit G Hasselbrink schen Schriften 1848 wlb stuttgart de Fussnoten Bearbeiten Die Fakultat lief 1800 1927 unter dem Namen Hoheres Evangelisch Theologisches Seminar Tubingen Weitere Informationen Zum Andenken Seite 27 28 Grimmsches Worterbuch Zum Andenken Seite 32 Siehe unten Quellen Liste des Bibliotheksservice Zentrums Baden Wurttemberg Normdaten Person GND 120239000 lobid OGND AKS VIAF 59909981 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wurm Jakob GottliebALTERNATIVNAMEN Wurm Friedrich GottliebKURZBESCHREIBUNG evangelischer Pfarrer und Professor in WurttembergGEBURTSDATUM 7 November 1778GEBURTSORT OberensingenSTERBEDATUM 1 Dezember 1847STERBEORT Nurtingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Gottlieb Wurm amp oldid 238310895