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Jacob Schroth auch Jakob 20 Marz 1773 in Wien 22 Februar 1831 ebenda war ein osterreichischer Bildhauer Papagenotor am Theater an der WienJacob Schroths Papagenogruppe Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben und Werk BearbeitenJacob Schroth war der Sohn des Bildhauers Johann Friedrich Schroth 1736 1803 und Bruder des Bildhauers Josef Ignaz Schroth 1764 1797 Er begann seine Ausbildung zum Bildhauer bereits mit dreizehn Jahren und war ab 1786 an der Akademie der Bildenden Kunste Wien als Studierender eingeschrieben Von Schroth stammt im Wiener Schottenstift die Ausstattung des Pralatensaals die Gestaltung des Portals der Bibliothek sowie Arbeiten an der Hauptfassade links der Schottenkirche Auch Wappen uber dem Quertrakt des Konventgebaudes im Schottenstift gestaltete Schroth Die heute wohl bekannteste Skulptur von Jacob Schroth ist eine Figurengruppe die 1801 im Auftrag von Emanuel Schikaneder entstand Sie zeigt diesen in seiner popularsten Rolle dem Papageno aus Mozarts Zauberflote umgeben von drei kleinen Papagenos wie sie aber nur in deren Fortsetzung Der Zauberflote zweyter Theil vorkommen Diese Figurengruppe schmuckt das ursprungliche Hauptportal des Theater an der Wien in der Millockergasse Wien Mariahilf Ecke Papagenogasse 1 Schliesslich war Schroth auch 1821 Schopfer eines Grabmals aus Granit mit getriebenen Bronze Bildwerken fur die Familie Josef Polimberger auf dem Friedhof von Baja in Ungarn 2 Fur Joseph Latinovics von Borsod schuf er 1823 ein Grabdenkmal an der Pfarrkirche von Madaras 3 1821 22 arbeitete er an der Gestaltung des Schlosses Weilburg in Baden bei Wien mit 1945 zerstort Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Schroth Jacob In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 32 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1876 S 18 Digitalisat K L Schroth Jakob In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 30 Scheffel Siemerding E A Seemann Leipzig 1936 S 301 biblos pk edu pl Christine Gruber Schroth Eugen In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 11 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1999 ISBN 3 7001 2803 7 S 256 Mark Szerdahelyi Die Wiener Bildhauerdynastie Schroth Eine Genealogische Ubersicht In Adler Zeitschrift fur Genealogie und Heraldik 24 2007 08 S 82 84 Weblinks BearbeitenJakob Schroth im Wien Geschichte Wiki der Stadt WienAnmerkungen Bearbeiten Anton Bauer 150 Jahre Theater an der Wien Amalthea Verlag Zurich 1952 S Tadeusz Krzeszowiak Theater an der Wien Seine Technik und Geschichte 1801 2001 Bohlau Wien 2002 S 33 40 Abb 24 Franz Carl Weidmann Grabdenkmahle in Ungarn In Archiv fur Geschichte Statistik Literatur und Kunst 14 1823 S 199 200 Franz Tschischka Kunst und Alterthum in dem osterreichischen Kaiserstaate Wien 1836 S 283 Digitalisat Franz Carl Weidmann Grabdenkmahle in Ungarn In Archiv fur Geschichte Statistik Literatur und Kunst 14 1823 S 200 Franz Tschischka Kunst und Alterthum in dem osterreichischen Kaiserstaate Wien 1836 S 283 Normdaten Person GND 1032937483 lobid OGND AKS VIAF 298928547 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schroth JacobALTERNATIVNAMEN Schroth JakobKURZBESCHREIBUNG osterreichischer BildhauerGEBURTSDATUM 20 Marz 1773GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 22 Februar 1831STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jacob Schroth amp oldid 182582872