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Jacob Heinrich Eberhard 24 April 1775 in Dillenburg 15 April 1838 in Diez war ein nassauischer Regierungsrat und Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Werdegang und Wirken 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Jacob Heinrich Eberhard wurde als Sohn des Justiz und Konsistorialrats sowie nassau oranischen Geheimrats Jacob Friedrich Eberhard 1722 1791 und dessen Frau Elisabeth Wilhelmine Henriette geborene Reinhard 1744 1816 Tochter von Johann Jacob Reinhard geboren Seine Bruder Friedrich Ernst 1782 1835 und Christian 1787 1854 waren ebenfalls Politiker Zur besseren Unterscheidung wurde er als Eberhard d A bezeichnet wahrend Friedrich den Namen Eberhard d J trug 1 Werdegang und Wirken Bearbeiten Nach dem Besuch der Lateinschule Dillenburg absolvierte er ein Studium der Mathematik und der historischen Hilfswissenschaften an der Universitat Herborn 2 Er wurde Offizier in einem niederlandischen technischen Militarverband Geniekorps Von 1802 an war er als Renteiverwalter in Weingarten und spater als Kammerrat und Rentmeister in Fulda tatig 1814 erhielt er die Ernennung zum nassau diezischen Regierungsrat 1816 wechselte er auf Bitte des hollandischen Konigs als preussischer Regierungsrat nach Koblenz 3 Von 1825 bis 1832 hatte er ein Mandat in der Deputiertenkammer des Nassauischen Landtags gewahlt aus der Gruppe der Grundbesitzer des Wahlkreises Weilburg Eberhard war Gutsbesitzer in Faulbach 1832 wurde ihm das Mandat entzogen denn er gehorte zu den 15 Abgeordneten von 22 Deputierten die aus Protest gegen den Pairsschub von 1831 im Rahmen des Nassauischen Domanenstreites den Landtag boykottierten 4 Sein Nachfolger wurde Jacob Otto Siehe auch BearbeitenListe der Abgeordneten der Landstande des Herzogtums Nassau 1818 1848 Literatur BearbeitenNassauische Parlamentarier Teil 1 Cornelia Rosner Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818 1866 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau 59 Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen 16 Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 1997 ISBN 3 930221 00 4 S 9 10 Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 73 Weblinks BearbeitenEberhard Jacob Heinrich Hessische Biografie Stand 9 Oktober 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Jacob Heinrich Eberhard Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen am 9 Oktober 2023 Stand 6 Februar 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Annalen des Vereins fur Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung Band 79 Nassauische Annalen Bande 53 55 google books Vorschau Zur preussischen personapolitik in der rheinprovinz Seite 49 Volker Eichler Nassauische Parlamentsdebatten Restauration und Vormarz 1818 1847 Historische Kommission fur Nassau 1985Normdaten Person GND 1192545192 lobid OGND AKS VIAF 6277156565701223500007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eberhard Jacob HeinrichKURZBESCHREIBUNG nassauischer PolitikerGEBURTSDATUM 24 April 1775GEBURTSORT DillenburgSTERBEDATUM 15 April 1838STERBEORT Diez Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jacob Heinrich Eberhard amp oldid 238165443