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Jaan Karner 27 Mai 1891 im Dorf Kao damals Gemeinde Kirepi heute Landgemeinde Rongu Kreis Tartu 3 April 1958 in Tartu war ein estnischer Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Werke Auswahl 3 1 Gedichtsammlungen 3 2 Versroman 3 3 Romane 3 4 Erinnerungen 3 5 Wissenschaftliche Abhandlungen 3 6 Literaturkritiken 4 Literatur zum Autor 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJaan Karner wurde als Sohn eines Landwirts geboren Er besuchte von 1901 bis 1906 die Ministerialschule in Uderna heute Landgemeinde Rongu Seit 1906 war er literarisch tatig Ab 1910 arbeitete Karner in verschiedenen Zeitschriftenredaktionen in Tallinn 1911 12 und 1914 studierte er an der Stadtischen Volksuniversitat A L Schanjawski in Moskau Ab 1917 war Karner auch politisch aktiv und 1919 Chefredakteur der Gewerkschaftszeitung Too haal deutsch Stimme der Arbeit 1921 liess sich Karner in Elva nieder Von 1927 bis 1929 arbeitete er als Chefredakteur bei der Zeitschrift Looming 1936 1938 bei der Zeitschrift Tanapaev und 1940 41 im Verlag Ilukirjandus ja Kunst Seit Anfang der 1920er Jahre betatigte er sich als freischaffender Schriftsteller Wahrend der deutschen Besetzung Estlands 1941 44 lebte Karner in der Sowjetunion Mit der sowjetischen Besetzung Estlands kehrte er in seine Heimat zuruck und schloss sich den kommunistischen Machthabern an Er war anschliessend als Redakteur bei verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften sowie im Verlagswesen tatig Mitte der 1940er Jahre fiel Karner in geistige Umnachtung 1 und starb 1958 in Tartu Werk BearbeitenJaan Karner hat sich vor allem als Lyriker einen Namen gemacht und ist besonders fur seine Naturlyrik bekannt Zahlreiche seiner Gedichte wurden von estnischen Komponisten fur Chormusik vertont Daneben schrieb Karner zahlreiche Romane Theaterstucke Literaturkritiken sowie wissenschaftliche Literatur und Geschichtsabhandlungen Er ubersetzte Werke aus dem Deutschen und Russischen unter anderem 1934 eine Ubertragung der Gedichte von Heinrich Heine ins Estnische Werke Auswahl BearbeitenGedichtsammlungen Aja laulud 1921 Loikuskuu 1925 Oitsev sugis 1926 Inimene ristteel 1932 Sona sutega 1936 Kaidud teedelt 1939 Kodumaa kask 1942 Viha ainult viha 1944 Versroman Bianka ja Ruth 1923 Romane Naine vaesest maailmast 1930 Soodoma kroonika 1934 Tousev rahvas 2 Bande 1936 1937 Pidu kestab 1938 Erinnerungen Kadunud aegade hamarusest 1935 Oositi kumavad linnad 1939 Wissenschaftliche Abhandlungen Arkamisaegne Eesti Uhiskond 1924 Eesti naitelava 19 aastasajal 1923 Estonia kuuskummend aastat 1925 Literaturkritiken Lehed tuulde 2 Bande 1924 1937 Eesti uuemad luuletajad 1925 Literatur zum Autor BearbeitenMaie Kalda Jaan Karner kirjanduskriitikuna 1920 1940 Tallinn Eesti Riiklik Kirjastus 1964 151 S In Kindlers Literatur Lexikon wird der Roman Oositi kumavad linnad Nachts leuchten die Stadte besprochen Band 5 Sp 831 in der zweiten Auflage Band 9 S 14 15 Weblinks BearbeitenLeben Werk Bilder estnisch Einzelnachweise Bearbeiten Cornelius Hasselblatt Geschichte der estnischen Literatur S 443Normdaten Person GND 1037664450 lobid OGND AKS LCCN no91013628 VIAF 73968220 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Karner JaanKURZBESCHREIBUNG estnischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 27 Mai 1891GEBURTSORT Dorf Kao damals Gemeinde Kirepi heute Landgemeinde Rongu Kreis TartuSTERBEDATUM 3 April 1958STERBEORT Tartu Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jaan Karner amp oldid 229059085