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Jurgen Bracklein 27 Januar 1938 in Eisleben 8 Mai 2015 in Braunschweig war ein deutscher Jurist und Politiker SPD und von 1989 bis 2001 Oberstadtdirektor 1 von Braunschweig Leben BearbeitenBracklein Sohn eines Schulrektors wuchs in Eisleben auf Nach Ende des Zweiten Weltkrieges siedelte die Familie nach Helmstedt uber wo er 1958 das Abitur am Gymnasium Julianum ablegte Anschliessend studierte er Jura an den Universitaten Gottingen Bonn und Koln Er wurde Mitglied der Jenaischen Burschenschaft Germania zu Gottingen 2 1965 wurde er in Koln mit der Arbeit Das Staatsbild Ernst Jungers im Wandel seines Werkes promoviert 1967 begann Bracklein seine Arbeit in der Bezirksregierung Braunschweig und wechselte im Jahr darauf zum Landkreis Braunschweig dem er bis zu dessen Auflosung 1974 angehorte zuletzt als Stellvertreter des Oberkreisdirektors Anschliessend wechselte er als Stellvertreter des Verbandsdirektors zum 1974 gegrundeten Grossraumverband Braunschweig Nach dessen Auflosung 1978 arbeitete er kurzzeitig als Rechtsanwalt 1980 ubernahm er die Braunschweiger Stadtkammerei 1989 schliesslich wurde Bracklein zum Oberstadtdirektor gewahlt Er bekleidete das Amt als letzter uber eine volle Amtszeit bis zur Eingleisigkeit von Oberstadtdirektor und Oberburgermeister in Braunschweig im Jahre 2001 Bis zu diesem Jahr waren beide Amter getrennt gewesen In dieser Funktion war Bracklein unter anderem fur die Grundung der Technologiepark Braunschweig GmbH mit dem Ziel der Ansiedelung von Hochtechnologie und Biotechnologieunternehmen verantwortlich 3 Nach Mauerfall und Wende 1989 unterstutze Bracklein die Braunschweiger Partnerstadt Magdeburg beim Aufbau einer modernen Verwaltung 4 Wichtige kulturpolitische Entscheidungen die in seine Amtszeit fielen waren unter anderem 1991 der Wiederaufbau der kriegszerstorten Alten Waage am Wollmarkt 1995 die Niedersachsische Landesausstellung Heinrich der Lowe und seine Zeit Herrschaft und Reprasentation der Welfen 1125 1235 1999 der Bau der Volkswagen Halle im Jahr 2000 die Veranstaltung des ersten Lichtparcours das erste Burgplatz Open Air sowie die Errichtung des Cimiotti Brunnens 2001 vor dem Staatstheater Braunschweig 3 Publikationen BearbeitenDas Staatsbild Ernst Jungers im Wandel seines Werkes Gouder u Hansen Koln 1965 OCLC 470825279 Das Stadtarchiv Braunschweig als Statte der Geschichtsforschung Stadtarchiv Braunschweig 1995 OCLC 246013906 Einzelnachweise Bearbeiten Braunschweigs Oberburgermeister und Oberstadtdirektoren Memento des Originals vom 23 September 2015 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www braunschweig de auf braunschweig de Friedrich Vohl Hrsg Burschenschafter Stammrolle 1991 S 115 a b Meldung zum Tode Brackleins auf regionalbraunschweig de Mit ihm geht ein Stuck neuerer Stadtgeschichte In Braunschweiger Zeitung vom 13 Mai 2015 Oberstadtdirektoren von Braunschweig 1946 2001 Erich Walter Lotz 1946 1960 Hans Gunther Weber 1960 1980 Joachim Korner 1980 1989 Jurgen Bracklein 1989 2001 Udo Kuhlmann 2001 m d W d G b Normdaten Person GND 143643614 lobid OGND AKS VIAF 169780445 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bracklein JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker SPD Oberstadtdirektor von BraunschweigGEBURTSDATUM 27 Januar 1938GEBURTSORT Lutherstadt EislebenSTERBEDATUM 8 Mai 2015STERBEORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Bracklein amp oldid 229644780