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Der Judische Friedhof Dreissigacker liegt im thuringischen Ort Dreissigacker einem Stadtteil von Meiningen Westlicher Teil des FriedhofesGeschichte BearbeitenIn der Mitte des 17 Jahrhunderts sind wohl die ersten judischen Familien nach Dreissigacker gezogen Eine judische Gemeinde gab es in Dreissigacker im 18 und 19 Jahrhundert Sie hatte 1833 56 Mitglieder 1856 erhielten die im Herzogtum Sachsen Meiningen lebenden Juden die burgerliche Gleichberechtigung In der Folge zogen fast alle judischen Familien aus Dreissigacker in die benachbarte Residenzstadt Meiningen Beim Stadtbrand im Jahr 1867 wurden die Schule und die Synagoge zerstort Im selben Jahr wurden die vier noch in Dreissigacker lebenden Juden Mitglieder der Kultusgemeinde Meiningen Den judischen Friedhof legte die Gemeinde im 17 Jahrhundert an Beerdigungen fanden auf dem Friedhof im 20 Jahrhundert nicht mehr statt 1932 wurde der Friedhof geschandet Lage und Charakterisierung BearbeitenDer rund 19 ar grosse Friedhof befindet sich etwa 200 Meter ostlich von Dreissigacker am Rande der Hochebene Er ist in zwei Areale aufgeteilt Im alteren westlichen Teil stehen noch 24 Grabsteine Mazewot die mehrheitlich aus dem 18 Jahrhundert stammen und nur Hebraisch beschriftet sind Der alteste Grabstein stammt aus dem Jahr 1665 Der jungere Friedhofsteil an der Ostseite hat 28 Grabsteine in zwei Grabreihen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Judischer Friedhof Dreissigacker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Judischer Friedhof in Dreissigacker bei Alemannia JudaicaJudische Friedhofe im Landkreis Schmalkalden Meiningen Aschenhausen Bauerbach Berkach Dreissigacker Meiningen Schmalkalden Schwarza Walldorf 50 561388888889 10 393888888889 Koordinaten 50 33 41 N 10 23 38 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Judischer Friedhof Dreissigacker amp oldid 230774905