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Der Judische Friedhof Berkach liegt im thuringischen Ort Berkach im Landkreis Schmalkalden Meiningen FriedhofGeschichte BearbeitenEine judische Gemeinde in Berkach entstand um 1700 als aus dem benachbarten Nordheim ausgewiesene Juden sich in Berkach niederlassen durften 1808 lebten in dem Ort 19 judische Familien 1833 gab es 152 judische Gemeindeglieder ein Drittel von 460 Einwohnern und 1851 waren es 170 in 36 Familien Mitte der 1920er wurden 28 judische Einwohner gezahlt 1932 waren es noch 20 Menschen 1938 wurden neun Berkacher Juden in das KZ Buchenwald verschleppt und am 6 Oktober 1943 die letzten deportiert Die heutige Synagoge wurde 1854 eingeweiht und den judischen Friedhof legte die Gemeinde nach 1820 an Bis dahin erfolgten die Beisetzungen in Kleinbardorf 1938 und 1990 wurde der Friedhof geschandet Lage und Charakterisierung BearbeitenDer Friedhof befindet sich ostlich der alten Landstrasse nach Behrungen sowie 200 m nordlich der Bundesautobahn 71 in unmittelbarer Nahe der Landesgrenze zu Bayern ehemals innerdeutsche Grenze Es sind noch 145 Grabsteine Mazewa vorhanden die in sieben Reihen angeordnet sind Die alteste Grabstatte stammt aus dem Jahr 1846 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Judischer Friedhof Berkach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Judischer Friedhof in Berkach bei Alemannia Judaica 360 Panorama des Friedhofs In Themenportal Menora Judisches Leben in Thuringen Abgerufen am 28 Februar 2021 Judische Friedhofe im Landkreis Schmalkalden Meiningen Aschenhausen Bauerbach Berkach Dreissigacker Meiningen Schmalkalden Schwarza Walldorf 50 431372222222 10 404472222222 Koordinaten 50 25 52 9 N 10 24 16 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Judischer Friedhof Berkach amp oldid 237063874