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Jorg Steiner 26 Oktober 1930 in Biel Bienne 20 Januar 2013 1 ebenda war ein Schweizer Schriftsteller Autogramm Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJorg Steiner Sohn eines Tiefbautechnikers besuchte nach einer abgebrochenen Drogistenlehre das Oberseminar in Bern Nach dem Lehrabschluss war er zuerst als Lehrer in einem Heim fur Schwererziehbare in Aarwangen und anschliessend bis 1971 als Volksschullehrer in Biel Bienne und Nidau tatig Seine Arbeit unterbrach Steiner mehrmals fur langere Reisen und Aufenthalte im Ausland u a in Frankreich Spanien USA und Ostafrika 1971 1972 war er Stipendiat am Basler Theater Von 1972 bis 1978 war Steiner Stadtrat in Biel wo er auch lebte Er beschreibt in seinen Werken ausgehend von personlichen Erfahrungen wahrend seiner Jugend und seiner Zeit als Lehrer haufig die Problematik gesellschaftlicher Aussenseiter Einem breiten Publikum ist er bekannt geworden durch die Zusammenarbeit mit dem Illustrator Jorg Muller bei einer Reihe von Bilderbuchern Steiner war seit 1960 Mitglied des Berner Schriftstellervereins und der Gruppe Olten seit 1970 gehorte er dem Verband Deutscher Schriftsteller an Er war mit der Galeristin Silvia Steiner verheiratet die neun Monate vor ihm verstarb Jorg Steiner starb an einem Krebsleiden 2 Sein Archiv befindet sich im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern Auszeichnungen Bearbeiten1967 Charles Veillon Preis 1969 Literaturpreis der Stadt Bern 1976 Grosser Literaturpreis des Kantons Bern 1982 Gustav Heinemann Friedenspreis 1990 Deutscher Jugendliteraturpreis 1994 Erich Fried Preis 1995 Literaturpreis der Schweizerischen Schillerstiftung 1997 1998 Stadtschreiberamt in Bergen Enkheim 1998 Berliner Literaturpreis 2001 Hans Erich Nossack Preis 2002 Max Frisch Preis der Stadt ZurichWerke BearbeitenFeiere einen schonen Tag Biel 1955 zusammen mit Edwin Keller Episoden aus Rabenland Kusnacht 1956 Eine Stunde vor Schlaf St Gallen 1958 Abendanzug zu verkaufen Bern 1961 Strafarbeit Olten u a 1962 Polnische Kastanien Grenchen 1963 Der schwarze Kasten Olten u a 1965 Ein Messer fur den ehrlichen Finder Olten u a 1966 Auf dem Berge Sinai sitzt der Schneider Kikrikri Neuwied u a 1969 Rabio Zurich 1969 Pele sein Bruder Koln 1972 zusammen mit Werner Maurer Schnee bis in die Niederungen Darmstadt u a 1973 Als es noch Grenzen gab Frankfurt am Main 1976 Der Bar der ein Bar bleiben wollte Aarau 1976 zusammen mit Jorg Muller Die Kanincheninsel Aarau u a 1977 zusammen mit Jorg Muller Eine Giraffe konnte es gewesen sein Stuttgart 1979 Die Menschen im Meer Aarau u a 1981 zusammen mit Jorg Muller Das Netz zerreissen Frankfurt am Main 1982 Der Eisblumenwald Aarau u a 1983 zusammen mit Jorg Muller Antons Geheimnis Frankfurt am Main 1985 zusammen mit Anton Pieck Olduvai Frankfurt am Main 1985 Der Mann vom Barengraben Aarau u a 1987 zusammen mit Jorg Muller Fremdes Land Frankfurt am Main 1989 Die neuen Stadtmusikanten In Aufstand der Tiere Aarau u a 1989 zusammen mit Jorg Muller Weissenbach und die anderen Frankfurt am Main 1994 Der Kollege Frankfurt am Main 1996 Was wollt ihr machen wenn der schwarze Mann kommt Aarau u a 1998 Wer tanzt schon zu Musik von Schostakowitsch Frankfurt am Main 2000 Mit deiner Stimme uberlebe ich Geschichten Frankfurt am Main 2005 Ein Kirschbaum am Pazifischen Ozean Frankfurt am Main 2008 Im Sessel von Robert Walser Kartenpost Herausgegeben von Hanne Kulessa Limmat Zurich 2015 ISBN 978 3 85791 762 2 Literatur BearbeitenDaniel Weber Jorg Steiner Zurich 1988 Jorg Steiner im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Jorg Steiner im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Archiv Jorg Steiner in der Datenbank Helveticarchives bzw als Online Inventar EAD des Schweizerischen Literaturarchivs Literatur von und uber Jorg Steiner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag uber Jorg Steiner im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz Thomas Feitknecht Steiner Jorg In Historisches Lexikon der Schweiz Jorg Steiner im Stadtschreiberarchiv Bergen EnkheimNachrufeJorg Steiner ist tot In Tages Anzeiger ch Newsnet vom 21 Januar 2013 Beatrice von Matt Zum Tod des Schriftstellers Jorg Steiner Mit poetischer und anarchischer Wucht In Neue Zurcher Zeitung vom 21 Januar 2013 Christine Lotscher Die Wahrheit ist eine Geschichte Nachruf in Tages Anzeiger vom 21 Januar 2013 Ruth Schweikert Mit Augen wie Fenster ins Innere In Die Wochenzeitung 5 2013 vom 31 Januar 2013 Einzelnachweise Bearbeiten Jorg Steiner gestorben In Neue Zurcher Zeitung vom 21 Januar 2013 Peer Teuwsen Nachruf Jorg Steiner Ich bin begabt Angst zu haben In Die Zeit 5 2013 vom 24 Januar 2013Normdaten Person GND 119228408 lobid OGND AKS LCCN n82039467 NDL 00457586 VIAF 111630725 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steiner JorgKURZBESCHREIBUNG Schweizer SchriftstellerGEBURTSDATUM 26 Oktober 1930GEBURTSORT Biel Bienne Kanton BernSTERBEDATUM 20 Januar 2013STERBEORT Biel Bienne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jorg Steiner amp oldid 238643316