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Der Internationale Klavierwettbewerb Ferruccio Busoni kurz Busoni Wettbewerb italienisch Concorso pianistico internazionale Ferruccio Busoni ist ein seit 1949 bestehender Klavierwettbewerb Er wurde von Cesare Nordio Direktor des Musikkonservatoriums Claudio Monteverdi in Bozen zum Gedenken an Busoni anlasslich seines 25 Todestages ins Leben gerufen Der Wettbewerb fand bis 2003 jahrlich statt danach alle zwei Jahre Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Preisvergabe 3 Siehe auch 4 WeblinkGeschichte BearbeitenCesare Nordio hatte bereits Erfahrungen als Mitglied der Jury des Internationalen Wettbewerbes von Wien in den Jahren 1933 und 1936 Er wollte in den Nachkriegsjahren in Sudtirols Landeshauptstadt Bozen eine Art musikalische Brucke zwischen der italienischen und deutschen Kultur schaffen und damit auch die Bedeutung und den Einfluss Ferruccio Busonis ehren den dieser als italienischer Kunstler in Deutschland am Beginn des Jahrhunderts ausubte Preisvergabe BearbeitenDie Jury geizt bei der Vergabe eines Ersten Preises in mehr als der Halfte der Jahre wurde kein 1 Preis vergeben mehrfach sogar bis zu vier Jahre hintereinander Schon 1949 wurde von der Jury in der unter dem Vorsitz von Cesare Nordio auch Jacques Fevrier Egon Kornauth Nikita Magaloff Arturo Benedetti Michelangeli Gino Tagliapietra und Antonino Votto sassen kein Erster Preis vergeben Alfred Brendel erhielt als 18 Jahriger einen ehrenvollen Vierten Preis und konnte damit seine Karriere beginnen In der Jury sass von 1956 bis 1960 mit Wladimir Vogel auch ein Schuler von Ferruccio Busoni Von 1982 bis 1996 war Hubert Stuppner Prasident der Jury Eine spater beruhmt gewordene Preistragerin 1957 ist Martha Argerich in der neunkopfigen Jury sassen seinerzeit unter anderen Mario Castelnuovo Tedesco Nikita Magaloff und Friedrich Wuhrer Weitere Erste Preistrager sind Jorg Demus 1956 Michael Ponti 1964 bereits 4 Preis 1956 und 3 1958 Boris Bloch 1978 Catherine Vickers 1979 Margarita Hohenrieder 1981 Lilya Zilberstein 1987 Alexander Kobrin 1999 und Michail Lifits 2008 9 Weitere Preise erhielten Karl Heinz Schluter 1950 2 Karl Engel 1951 3 Walter Klien 1951 3 1952 4 Ingrid Haebler 1952 4 Gunter Ludwig 1954 3 Ludwig Hoffmann 1957 4 John Ogdon 1960 5 Gernot Kahl 1963 2 Pascal Devoyon 1974 2 und Spezialpreis Terence Judd Laszlo Simon beide 1975 3 Catherine Vickers 1979 1 Lev Natochenny 1981 2 Friedrich Horicke 1981 5 Gulsin Onay 1982 6 1983 4 Bernd Glemser 1983 5 1984 3 Matthias Fletzberger 1984 2 Ian Munro Alfredo Perl beide 1987 3 Igor Kamenz 1988 2 1991 2 Konstantin Scherbakov 1989 6 Maurizio Baglini 1994 6 Severin von Eckardstein 1998 6 Kiai Nara 1999 6 Martin Stadtfeld 2001 6 und Anna Winnizkaja 2004 5 4 Dimitri Schischkin 2015 3 Ji Yeong Mun 2015 1 Siehe auch BearbeitenBusoni KompositionspreisWeblink BearbeitenWebsite der Fondazione Ferruccio Busoni Gustav Mahler deutsch Stand 19 Marz 2021 Normdaten Veranstaltung GND 5312407 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Internationaler Klavierwettbewerb Ferruccio Busoni amp oldid 231332686