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Intel Pentium D Codenamen Smithfield und Presler ist der Markenname einer Familie von am 26 Mai 2005 eingefuhrten Dual Core Prozessoren des Herstellers Intel 2 3 Intel Pentium DIntel Pentium D EmblemProduktion 2005 bis 2008 1 Produzent IntelProzessortakt 2 66 GHz bis 3 6 GHzFSB Takt 133 MHz bis 200 MHzL2 Cachegrosse 2 MiB bis 4 MiBBefehlssatz IA 32 Intel 64Mikroarchitektur NetBurstNamen der Prozessorkerne Smithfield Presler Altes Logo des Intel Pentium DInhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 2 Namensherkunft 3 Modelldaten 3 1 Smithfield 3 2 Presler 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte und Architektur BearbeitenDer Pentium D wurde von Intels Forschungs und Entwicklungsabteilung in Israel entwickelt und im Fruhjahr 2005 auf dem Intel Developer Forum erstmals der Offentlichkeit vorgestellt Der in 90 nm gefertigte Smithfield besteht aus zwei auf der NetBurst Architektur basierenden Pentium 4 Prescott Kernen auf einem Die Jeder der beiden Kerne ist mit einem achtfach assoziativen 1 MiB L2 Cache ausgestattet Beide Kerne kommunizieren uber einen gemeinsamen mit 200 MHz getakteten FSB 800 mit dem Chipsatz der Hauptplatine Die ersten auf Smithfield basierenden Prozessoren wurden am 18 April 2005 im Rahmen der Intel Pentium Extreme Edition auf den Markt gebracht 4 Am 26 Mai 2005 folgte schliesslich die Einfuhrung der Pentium D Serie die zunachst ebenfalls auf Smithfield basierte 2 3 Bei den nachfolgenden in 65 nm gefertigten Presler Kernen wurden dann hingegen zwei einzeln gefertigte Pentium 4 Cedar Mill basierte Dies auf einem Package zusammengefugt Ausserdem verfugen diese Kerne uber jeweils 2 MiB L2 Cache Der Pentium D verwendet den Sockel 775 und lauft auf Intels 945 Chipsatzreihe sowie dem 955X und 975X Chipsatz Anders als bisherige Modelle unterstutzt der Pentium D nicht die Hyper Threading Technologie HTT die jeden physischen Kern in zwei weitere logische Kerne aufteilt Dieses Ausstattungsmerkmal bleibt der Pentium Extreme Edition vorbehalten die mit dem Presler Kern als zusatzliches Unterscheidungsmerkmal auch einen FSB1066 spendiert bekommt Die Intel Virtualization Technology soll schon im Smithfield enthalten sein wurde allerdings erst im Presler aktiviert Der Presler stellt Intels letztes auf der NetBurst Architektur basiertes Modell dar und wurde danach durch den Core 2 abgelost der auf der Core Mikroarchitektur basiert Namensherkunft BearbeitenDie Bedeutung des Buchstabens D im Namen Pentium D ist ungeklart Intel gab dazu keine offizielle Stellungnahme ab Auch im Rahmen der Produktbeschreibungen gab es keine Festlegung Die meistgenannte Interpretation ist Dual core Doppel Kern Da der Pentium D der erste Prozessor mit einer integrierten DTCP IP Unterstutzung war 5 wird auch dies als Interpretationsmoglichkeit genannt Modelldaten BearbeitenSmithfield Bearbeiten nbsp Pentium D 820 Smithfield Unterseite mit 775 Kontaktflachen statt Anschlussdrahtchen Land Grid Array Doppelkernprozessor Dual Core Revision A0 B0 L1 Cache Je Kern 16 KiB Daten plus 12 000 µOps Instruktionen L2 Cache Je Kern 1024 KiB mit Prozessortakt MMX SSE SSE2 SSE3 Intel 64 EIST nicht bei 805 und 820 XD Bit LGA775 AGTL mit 133 und 200 MHz FSB quadpumped FSB 533 und FSB800 Kernspannung VCore 1 25 1 4 V Verlustleistung TDP 95 130 W Erscheinungsdatum 26 Mai 2005 Fertigungstechnik 90 nm Die Grosse 206 mm bei 230 0 Millionen Transistoren Taktraten 2 66 3 2 GHz Modellnummern 133 MHz FSB 95W TDP 805 2 66 GHz 200 MHz FSB 95W TDP 820 2 8 GHz 200 MHz FSB 130W TDP 830 3 0 GHz 840 3 2 GHzPresler Bearbeiten nbsp Pentium D 945 Presler Oberseite Heatspreader mit Typenbezeichnung nbsp Pentium D 925 Presler Unterseite links und Prozessorsockel auf dem Mainboard rechts Doppelkernprozessor Dual Core Revision B1 C1 D0 L1 Cache Je Kern 16 KiB Daten plus 12 000 µOps Instruktionen L2 Cache Je Kern 2048 KiB mit Prozessortakt MMX SSE SSE2 SSE3 Intel 64 XD Bit Intel VT EIST LGA775 AGTL mit 200 MHz FSB quadpumped FSB800 Kernspannung VCore 1 225 1 4 V Verlustleistung TDP 95 130 W Erscheinungsdatum 5 Januar 2006 Fertigungstechnik 65 nm Die Grosse 162 mm bei 376 Millionen Transistoren Taktraten 2 8 3 6 GHz Modellnummern 95W TDP 915 2 8 GHz ohne IVT 920 2 8 GHz Rev B1 ohne EIST 925 3 0 GHz ohne IVT 930 3 0 GHz Rev B1 ohne EIST 935 3 2 GHz ohne IVT 940 3 2 GHz Rev B1 ohne EIST 945 3 4 GHz ohne IVT 950 3 4 GHz Rev C1 D0 960 3 6 GHz Rev D0 130W TDP 950 3 4 GHz Rev B1 ohne EIST 960 3 6 GHz Rev C1 Siehe auch BearbeitenListe von MikroprozessorenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Pentium D Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dokumente zum Pentium D bei intel com englisch JavaScript erforderlich Einzelnachweise Bearbeiten Netburst ade heise online 13 August 2007 abgerufen am 7 September 2011 a b Christoph Becker Intel stellt Pentium D 670 und i945 offiziell vor In ComputerBase 26 Mai 2005 abgerufen am 26 Dezember 2022 a b Christof Windeck Intel lasst Pentium D und neue Mainstream Chipsatze vom Stapel In heise online 26 Mai 2005 abgerufen am 26 Dezember 2022 Christof Windeck Offizieller Startschuss fur den Doppelkern Prozessor Pentium Extreme Edition In heise online 18 April 2005 abgerufen am 26 Dezember 2022 Jon Stokes Intel adds DRM support to Pentium D ars technica 1 Juni 2005 abgerufen am 7 September 2011 englisch nbsp Intel ProzessorenListe aller Prozessoren ab 1970 alle Modellnummern von 2004 bis 2009 Vor x86 Prozessoren Desktop 4004 4040 8008 8080 8085iAPX 86 bis zur 4 Generation Desktop 8086 8088 80186 80188 80286 80386 i386 80486 i486 Overdrive VersionenPentium Serie Desktop Pentium MMX Pentium II Pentium III Pentium 4 Pentium 4 XE Pentium D Pentium XE Pentium Dual Core Overdrive VersionenMobil Mobile Pentium 4 Pentium M Pentium Dual CoreServer Pentium ProCeleron Serie Desktop Celeron P6 Celeron NetBurst Celeron D Celeron Core Celeron Dual CoreMobil Mobile Celeron Celeron MCore Serie Desktop Core Core Solo Core Duo Core 2 Core i Core MXeon Serie ii Server Xeon P6 Xeon NetBurst Xeon Core Xeon Nehalem Xeon Sandy Bridge Xeon Ivy Bridge Xeon Haswell Xeon Broadwell Xeon Skylake Xeon Kaby Lake Xeon Coffee Lake Xeon Cascade Lake Xeon Ice Lake Xeon Sapphire Rapids Atom Serie Desktop Atomx86 kompatible SoCs Desktop Quark EdisonNicht x86 Prozessoren Desktop iAPX 432 i860 i960 Itanium Itanium 2 XScaleWeitere Listen Celeron Pentium Core 2 Core i Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Intel Pentium D amp oldid 229204419