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Inna Jurjewna Scheschkil verheiratete Iwanowa bisweilen auch als Irina Scheschkil bekannt russisch Inna Yurevna Sheshkil spater Inna Yurevna Ivanova 20 Juni 1971 in Makinsk Oblast Aqmola der damaligen Sowjetunion ist eine fruhere kasachische spater belarussische Biathletin die heute in Baschkortostan lebt Inna ScheschkilVoller Name Inna Jurjewna ScheschkilVerband Sowjetunion SowjetunionGemeinschaft Unabhangiger Staaten GUS Kasachstan KasachstanBelarus BelarusGeburtstag 20 Juni 1971Geburtsort Makinsk SowjetunionKarriereVerein ZSKATrainer Gennadi MakarowEuropa IBU Cup Siege mind 4Debut im Weltcup 1994Status zuruckgetretenKarriereende 2000MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 1 0 Sommerbiathlon WM 0 0 1 Biathlon WeltmeisterschaftenSilber 1992 Nowosibirsk Mannschaft Sommerbiathlon WeltmeisterschaftenBronze 1996 Hochfilzen SprintWeltcupbilanzletzte Anderung 1 November 2008Inna Scheschkil begann in jungen Jahren mit dem Leistungssport ihr Vater war Trainer an einer Sportschule in Makinsk Sie besuchte ein Sportinstitut in Almaty wo ihr Talent fur Biathlon entdeckt wurde 1 Nach weniger als drei Jahren schaffte sie 1991 den Sprung in die Juniorennationalmannschaft der UdSSR noch vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion Sie wurde gegen grosse Widerstande als eine von wenigen nichtrussischen Athleten in die Mannschaft der UdSSR und nachfolgend der Gemeinschaft Unabhangiger Staaten berufen und nahm an den Biathlon Weltmeisterschaften 1992 fur die Mannschaft der GUS teil 1 Im Mannschaftswettbewerb gewann sie in Nowosibirsk zusammen mit Jelena Belowa Anfissa Reszowa und Swetlana Petschorskaja hinter dem Team aus Deutschland die Silbermedaille 1994 debutierte sie fur Kasachstan startend im Biathlon Weltcup In Ruhpolding belegte sie im Einzel Rang 44 Bis zu den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer war sie in vier Weltcup Rennen gestartet ohne dabei Punkte gewonnen zu haben Im Einzel erreichte sie Platz 29 Eine einer Sensation gleichkommende Uberraschung war das Sprintrennen Scheschkils Nur um 3 9 Sekunden verpasste sie hinter Walentyna Zerbe die Bronzemedaille ein Sturz kurz vor dem Ziel verhinderte einen Medaillengewinn 1 Es sollte dennoch der grosste Einzelerfolg in der Karriere der Kasachin sein Am Holmenkollen in Oslo gewann sie als 24 im Einzel und als 21 im Sprint zu Beginn der Weltcup Saison 1994 95 ihre ersten Weltcuppunkte Kurz darauf kam sie als Sprint Funfte in Osrblie erneut unter die besten zehn In der Folgezeit platzierte sich die Kasachin immer wieder in den Punkterangen setzte dann aber wegen der Geburt ihrer Tochter ein Jahr mit dem Biathlon aus Bei den ersten Sommerbiathlon Weltmeisterschaften 1996 in Hochfilzen gewann die Kasachin die Bronzemedaille im Sprintrennen Bei den Biathlon Weltmeisterschaften 1997 erreichte Scheschkil im Einzel Platz 21 im Sprint Platz 48 mit dem Team den zwolften Rang und mit der kasachischen Staffel Platz 6 was als grosse Uberraschung angesehen wurde 1998 startete sie in Nagano zum zweiten Mal bei Olympischen Spielen Nach einem 54 Rang im Einzel wurde sie 20 im Sprint und Elfte mit der Staffel Zunachst hatte sie nach den Olympischen Spielen von Nagano ihr Karriereende angekundigt nachdem es zu Differenzen mit dem neu eingesetzten Trainerstab Kasachstans gekommen war 1 Sie setzte ihre Karriere aber ohne Trainer fort und gewann die Gesamtwertung des Europacups der Saison 1998 99 zudem drei Einzelrennen wurde sechs Mal Zweite und zweimal Dritte Bis zum Ende der Saison trat sie fur Kasachstan an und wechselte dann zum belarussischen Verband Der Wechsel folgte auf Vermittlung durch ihre Freundin Swetlana Paramygina gemeinsam mit ihrem Ehemann Waleri Iwanow ebenfalls Biathlet Der neu eingesetzte Trainer von Belarus Alexander Popow holte erfolgversprechende Athleten aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion in das belarussische Team 1 Nennenswerte Erfolge erreichte Scheschkil jedoch nicht mehr im Weltcup Zum Ende ihrer Karriere startete Scheschkil in Zakopane bei den Biathlon Europameisterschaften 2000 Im Sprint wurde sie 13 in der Verfolgung 15 Mit der Staffel verpasste sie als Vierte zum Karriereende knapp eine Medaille Nachdem es mit der belarussischen Mannschaftsfuhrung unter Nikolai Sacharow erneut zu Differenzen kam beendete sie endgultig ihre Karriere Scheschkil wurde der Titel Verdienter Meister des Sports verliehen Sie hat mit ihrem Mann Waleri eine Tochter 1996 lebt zuruckgezogen und wohnte bis 2010 in der Geschlossenen Stadt Meschgorje 1 2 Biathlon Weltcup Platzierungen BearbeitenDie Tabelle zeigt alle Platzierungen je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften 1 3 Platz Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn einschliesslich Podium Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange einschliesslich Podium und Top 10 Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen DisziplinPlatzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Team Staffel Gesamt1 Platz 2 Platz 1 13 Platz Top 10 2 3 5Punkterange 4 10 3 4 21Starts 16 21 4 3 4 48Stand Nach Karriereende Ergebnisse nicht komplettWeblinks BearbeitenInna Scheschkil in der Datenbank der IBU englisch Inna Scheschkil in der Datenbank von Olympedia org englisch Inna Scheschkil bei biastat com russisch englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f A vse moglo by byt sovsem ne tak Gazeta kz 17 Marz 2008 abgerufen am 4 September 2010 russisch Vnimanie ROZYSKZ 23 Juli 2010 abgerufen am 4 September 2010 russisch PersonendatenNAME Scheschkil InnaALTERNATIVNAMEN Scheschkil Inna Jurjewa Scheschkil Irina Iwanowa Inna Jurjewa Sheshkil Inna Yurevna Inna Sheshkil Ivanova Inna YurevnaKURZBESCHREIBUNG sowjetische dann kasachische und spatere belarussische BiathletinGEBURTSDATUM 20 Juni 1971GEBURTSORT Makinsk Kasachische SSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Inna Scheschkil amp oldid 219906068