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Ingo Beucker 28 Januar 1906 in Warstein Kreis Arnsberg Provinz Westfalen 5 6 Juni 1990 in Dusseldorf 1 war ein deutscher Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bauten und Entwurfe Auswahl 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIngo Beucker war ein Sohn des Heizungsingenieurs Ingo Beucker und dessen Ehefrau Ella Wie sein Bruder Ivo Beucker der Bildhauer wurde erhielt er als Jugendlicher privaten Zeichenunterricht Nach Jahren in Hagen kam die Familie 1920 nach Dusseldorf Ingo Beucker studierte Architektur an der Technischen Hochschule Stuttgart Dort war er Schuler von Paul Schmitthenner Paul Bonatz und Heinz Wetzel und erhielt eine Pragung im Sinne der Stuttgarter Schule 2 Er unternahm Studienreisen nach Norwegen Danemark Schweden Flandern Frankreich und in den Balkan Mit der stadtbaugeschichtlichen Arbeit Die sechs kurkolnischen Stadte im Regierungsbezirk Dusseldorf die er 1932 1933 im Dusseldorfer Jahrbuch veroffentlichte promovierte er 1931 an der Technischen Hochschule Stuttgart zum Dr Ing 1932 liess er sich in Dusseldorf als Architekt nieder Er wurde Mitglied des Bundes Deutscher Architekten Ausserdem war er Mitglied im Vorstand des Dusseldorfer Geschichtsvereins 3 Von 1940 bis 1945 diente er als Soldat der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg 1943 wurde sein Sohn Thomas geboren der ebenfalls Architekt wurde 4 Nach dem Krieg war Beucker eine Weile fur das Ministerium fur Wiederaufbau des Landes Nordrhein Westfalen tatig und grundete mit seinem Partner das Architekturburo Dr Beucker und von Fellner das in den 1960er Jahren an der Rheinallee in Dusseldorf Oberkassel lag 5 Bauten und Entwurfe Auswahl Bearbeiten nbsp Turm der Evangelischen Militarkirche Augustdorf nbsp Heilig Geist Kirche Dusseldorf Benrath1934 Entwurf zum Wettbewerb um das Schlageter Forum in Dusseldorf Ankauf 6 1936 Musterhaus der Schlageter Siedlung zur Reichsausstellung Schaffendes Volk 7 1939 Entwurf fur ein bergisches Landhaus Wilhelm Rees Preis der Stadt Remscheid 8 1946 Boots und Vereinshaus des Dusseldorfer Rudervereins 1880 in Dusseldorf Hamm 9 1948 preisgekronter Beitrag zum offenen Wettbewerb um das Funkhaus Wallrafplatz in Koln 1959 Johanneswerk Wohnheim Maximilian Kolbe Strasse 9 Bochum Mitte 10 1962 Evangelische Militarkirche in Augustdorf 1966 Evangelische Heilig Geist Kirche mit Gemeindezentrum an der Sudallee 98 in Dusseldorf BenrathSchriften Auswahl BearbeitenDie sechs kurkolnischen Stadte im Regierungsbezirk Dusseldorf Eine stadtebauliche Arbeit Dissertation Technische Hochschule Stuttgart 1931 In Dusseldorfer Jahrbuch 37 Jahrgang 1932 1933 S 1 93 Kempen eine stadtebauliche Untersuchung In Die Heimat 13 Jahrgang 1934 S 25 ff Die kurkolnischen Stadte Uerdingen und Linn in ihrer stadtebaulichen Anlage In Die Heimat 13 Jahrgang 1934 S 90 94 Ausstellung Schaffendes Volk Dusseldorf 1937 In Die Baugilde 17 1937 S 589 592 Die kurkolnischen Stadte Neuss und Rheinberg Eine stadtebauliche Arbeit In Die Heimat 17 Jahrgang 1938 S 199 214 mit Gisela Vollmer Die Neanderkirche in Dusseldorf In Dusseldorfer Jahrbuch 49 Jahrgang 1959 S 176 195 Literatur BearbeitenBeucker Ingo In Stefanie Schafers Vom Werkbund zum Vierjahresplan Die Ausstellung Schaffendes Volk Dusseldorf 1937 Quellen und Forschungen zur Geschichte des Niederrheins Band 4 Beitrage der Forschungsstelle fur Architekturgeschichte und Denkmalpflege der Bergischen Universitat Gesamthochschule Wuppertal Band XI Dissertation Bergischen Universitat Gesamthochschule Wuppertal Droste Dusseldorf 2001 ISBN 978 3 7700 3045 3 S 407 Personenverzeichnis Architekten Einzelnachweise Bearbeiten Ingo Beucker In Bern Bezold Webseite im Portal kmkbuecholdt de Historisches Architektenregister abgerufen am 21 Dezember 2022 Gerhard Graubner Paul Bonatz und seine Schuler Verlag Deutsche Bauten Stuttgart 1932 Stephan Laux Zwischen Traditionalismus und Konjunkturwissenschaft Der Dusseldorfer Geschichtsverein und die rheinischen Geschichtsvereine im Nationalsozialismus In Blatter fur deutsche Landesgeschichte 141 141 2005 2006 erschienen 2008 S 125 PDF Peter A Pohl Dusseldorf Oberkassel Neue Ansichten von Hausern amp Menschen Grupello Dusseldorf 2008 ISBN 978 3 8997 8086 4 S 26 Helga Hengesbach Ich Norderstedt 2004 S 46 Schlageter Forum in Dusseldorf In Zentralblatt der Bauverwaltung 54 Jahrgang 1934 Heft 48 S 755 PDF A975 Grundstuck 81 Architekt Ingo Beucker Webseite im Portal schaffendesvolk1937 de abgerufen am 21 Dezember 2022 Remscheid Wilhelm Rees Preis In Deutsche Bauzeitung 1940 S 167 Club Nachrichten 82 Jahrgang 2019 Heft 1 S 13 PDF Wohnheim Maximilian Kolbe Strasse Webseite im Portal ruhr bauten de abgerufen am 21 Dezember 2022Normdaten Person GND 125147260 lobid OGND AKS VIAF 272605449 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beucker IngoKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 28 Januar 1906GEBURTSORT Warstein Kreis Arnsberg Provinz WestfalenSTERBEDATUM 5 Juni 1990 oder 6 Juni 1990STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ingo Beucker amp oldid 232344018