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Infernal Majesty ist eine kanadische Thrash Metal Band aus Toronto Ontario die im Jahr 1986 unter dem Namen Overlord gegrundet wurde Infernal MajestyAllgemeine InformationenHerkunft Toronto KanadaGenre s Thrash MetalGrundung 1986 als OverlordWebsite www infernalmajesty comAktuelle BesetzungGesang Brian LangleyGitarre Kenny HallmanGitarre Steve TerrorE Bass Kiel WilsonSchlagzeug Kris DeBoerEhemalige MitgliederGesang Chris BaileyGesang Donald Vince Vampire Kuntz E Bass Bob QuelchBass PsycopathSchlagzeug Sven CannonSchlagzeug Kevin HarrisSchlagzeug Rick NemesSchlagzeug Graham MacSkimmingSchlagzeug Eric Laighton Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Diskografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenInfernal Majesty wurde 1986 unter dem Namen Overlord 1 gegrundet Nach dem ersten Demo und positiven Reaktionen in Fanzines erhielt die Band einen Plattenvertrag bei Roadrunner Records 2 Dort erschien das Debutalbum None Shall Defy das unter anderem die vier Lieder vom Demo enthielt 3 Auf dem Album bestand die Band aus Sanger Chris Bailey den Gitarristen Kenny Hallman und Steve Terror Bassist Psychopath und Schlagzeuger Rick Nemes 4 Der Veroffentlichung des Albums folgten die beiden Demos Nigresent Dissolution und Creation of Chaos Displeased Records veroffentlichte ausserdem das Debutalbum wieder wobei Lieder der Demos als Bonuslieder enthalten waren 5 Nachdem die Band laut ihres Gitarristen Kenny Hallman in den kanadischen Musikzeitschriften nicht unterstutzt wurde und ihren Plattenvertrag verlor stiegen einige Mitglieder aus 6 Gitarrist Steve Terror erklarte dass ihr Schlagzeuger nach den Aufnahmen zum Debutalbum nach New York geflogen war um mit Roadrunner Records zu verhandeln er hatte das Management fur die Band in seinen Handen Er erzahlte ihnen dass wir nicht auf Tour gehen sondern lieber erst noch ein weiteres Album rausbringen wollten Damit versuchte er aber nur seine eigenen Interessen durchzusetzen denn der Rest von uns hatte keine Ahnung was da abging Die Plattenfirma sei wegen dieses Gesprachs ziemlich sauer auf uns gewesen 7 Die Gitarristen Hallman und Terror fuhrten die Band mit neuen Musikern fort 6 Bailey Psycopath und Nemes hatten die Band verlassen sodass Sanger Donald Vince Kuntz 8 Bassist Chay McMullen und Schlagzeuger Kevin Harrison als neue Mitglieder zur Band kamen Sanger Kuntz sollte die Band jedoch schon bald wieder verlassen da er einer Frau das Handgelenk aufritzte ihr Blut trank und hierfur sieben Monate ins Gefangnis musste 1 1998 erschien ihr zweites Album Unholier than Thou worauf Chris Bayley wieder als Sanger zu horen war 9 Im Jahr 2000 10 folgte Chaos in Copenhagen das Coverversionen von Christ Denied und Dawn enthielt 5 Im Jahr 2004 folgte uber Galy Records das nachste Studioalbum One Who Points to Death 11 Im Jahr 2007 erschien die EP Demon God worauf neben vier Demoliedern die eigentlich auf dem vierten Album Systematical Extermination erscheinen sollten auch zwei alte Lieder vom Album None Shall Defy enthalten waren die neu aufgenommen wurden Als Gastmusiker waren hierbei George Fisher und Rob Barrett von Cannibal Corpse und Chris Valagao von Zimmers Hole zu horen 12 Stil BearbeitenIn der Anfangszeit der Band verkundete Schlagzeuger Rick Nemes Wir sind die harteste Band Kanadas und haben nur ein Ziel Slayer vom Thron zu stossen Nemes hatte vorher bei der christlichen Rock Band Rapid Tears gespielt er erklarte Naja Rapid Tears haben zwar eine andere Lebenseinstellung verkorpert aber die passte halt uberhaupt nicht zu mir Ich lebe fur das irdische Leben mit all seinen Exzessen und Sunden und war eigentlich schon immer am Okkulten in welcher Erscheinungsform auch immer interessiert Ich glaube auch heute noch an Gott aber ich weiss dass Satan ebenso real ist Ich habe gelernt dieses Leben und meine Triebe zu akzeptieren Ich mag nunmal alles was makaber ist und dementsprechend klingen Infernal Majesty Gotz Kuhnemund verglich das Konzept der Band mit dem Venoms 2 und ordnete die Band entsprechend dem Black Metal zu 3 Der Stil wurde mit dem von Slayer 3 13 und Hallows Eve 13 verglichen Chris Baileys Gesang wurde als death metal typisch bezeichnet 3 13 14 Holger Stratmann vom Crash und Rock Hard lobte sie als technisch versiert 13 und die Lieder als komplex strukturiert 14 bemangelte jedoch die dummlichen und klischeehaften Horrortexte 14 Bjorn Friedetzky vom New Rock amp Metal Hammer beschrieb die Musik auf dem zweiten Album Unholier than Thou als komplex und majestatisch aber doch ohne jedes vertrauliche Pathos In Verbindung mit den Texten malt sie ein Bild von hoffnungsvoller Dynamik und zornigen Gefuhlen Inspirationen wie Death oder Slayer vor allem wegen des durchstrukturierten Songaufbaus leugnet Kenny nicht Die entscheidenden Einflusse liegen allerdings in sic und ausserhalb des Metal Genres nur durch Hinzunahme solcher Quellen kann etwas anderes entstehen 6 Er bezeichnete es als das beste Death Album seit langem und uber jeden Zweifel erhaben 15 und Eric Laighton als genialen Drummer 6 Kai Wendel vom Rock Hard warnte in seiner Kritik zum Album dass dies nicht ein ahnlich rohes Machwerk wie der Kultkracher None Shall Defy sei da sich die Musik stilistisch doch etwas verandert habe die Band sei zwar ihren Achtziger Wurzeln treu geblieben habe diese aber mit einigen traditionellen Death Metal Einflussen aufgewertet und gehe etwas geordneter und durchdachter zu Werke als auf dem Debut 16 Da die Band ihren Stil kaum weiterentwickelte bietet auch ihr drittes Album One Who Points to Death musikalisch noch die alte Rumpelschule der Achtziger Wo andere krampfhaft versuchen sich moglichst ruckwarts zu orientieren gehoren traditionelle Bratgitarren Klange schmutzige Soli und grolende Gesange unterhalb der Todeslinie naturlich dazu Allerdings bietet das Album auch eine uberraschend moderne Produktion die den Sound kraftvoll und transparent wirken lasst 17 Diskografie Bearbeiten1986 Demo 1987 None Shall Defy 1988 Nigresent Dissolution Demo 1992 Creation of Chaos Demo 1998 Unholier than Thou 1999 The Official Demo Series Vol 1 Split Album mit Dark Tranquillity und Dark Angel 2000 Chaos in Copenhagen Livealbum 2004 One Who Points to Death 2006 Systematical Extermination 2007 Demon God EP Weblinks BearbeitenInfernal Majesty bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b Eduardo Rivadavia Infernal Majesty abgerufen am 12 Mai 2013 a b Gotz Kuhnemund Infernal Majesty Des Satans liebstes Kind In Metal Hammer Crash Nr 11 1987 S 114 a b c d Gotz Kuhnemund Infernal Majesty Non sic Shall Defy In Metal Hammer Nr 10 Oktober 1987 S 34 Matthias Herr Matthias Herr s Heavy Metal Lexikon Vol 1 Verlag Matthias Herr 1993 S 74 a b Garry Sharpe Young A Z of Thrash Metal Cherry Red Books London 2002 ISBN 1 901447 09 X S 219 a b c d Bjorn Friedetzky Infernal Majesty Einseitige Heimatliebe In New Rock amp Metal Hammer September 1998 S 108 Pechvogel mit Kultstatus Memento des Originals vom 16 Juni 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rockhard de In Rock Hard Nr 138 abgerufen am 25 April 2013 Weekly World News 17 Aug 1993 Seite 24 abgerufen am 12 Mai 2013 Infernal Majesty Unholier Than Thou abgerufen am 12 Mai 2013 Infernal Majesty Discography abgerufen am 12 Mai 2013 Infernal Majesty One Who Points To Death abgerufen am 12 Mai 2013 Luxi Lahtinen Interview with guitarist Kenny Hallman abgerufen am 12 Mai 2013 a b c d Holger Stratmann Infernal Majesty None Shall Defy In Rock Hard Nr 22 abgerufen am 25 April 2013 a b c Holger Stratmann Infernal Majesty None Shall Defy In Crash Nr 9 September 1987 S 69 Bjorn Friedetzky Infernal Majesty Unholier Than Thou In New Rock amp Metal Hammer Nr 8 1998 S 94 Kai Wendel Infernal Majesty Unholier Than Thou In Rock Hard Nr 135 abgerufen am 25 April 2013 Gunnar Sauermann Infernal Majesty One Who Points To Death In Metal Hammer September 2004 S 115 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Infernal Majesty amp oldid 198165252