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Ilverich ist ein Ortsteil von Meerbusch Der Name entwickelte sich von Elfriche Elvreke Elverick Eilverich und Elverich zu Ilverich IlverichStadt MeerbuschKoordinaten 51 17 N 6 42 O 51 28925 6 6958055555556 33 Koordinaten 51 17 21 N 6 41 45 OHohe 33 mFlache 5 7 km Einwohner 670 31 Dez 2016 Bevolkerungsdichte 118 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1970Postleitzahl 40668 40667Vorwahl 02150Karte Lage von Ilverich in Meerbusch Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Strassendorf entwickelte sich am Ufer eines Altarmes des Rheines der spater nach dem Ort benannten Ilvericher Altrheinschlinge Es wurden Fundamente eines romischen Herrenhauses gefunden wobei nicht geklart ist ob es sich um ein einzelnes Haus handelte oder ob bereits Siedlungsstrukturen vorhanden waren Von 1392 bis 1794 gehorte Ilverich zum kurkolnischen Amte Linn Der 1890 fertiggestellte Deich schutzte Ilverich vor den regelmassigen Uberschwemmungen bei Rheinhochwasser Mit den Schulgebaude wurde 1827 das einzige offentliche Gebaude des Ortes erbaut Neben dem Schulsaal gab es auch eine Lehrerwohnung 1859 wurde eine von den Junggesellen des Ortes gestiftete Glocke angebracht die zur Mittagspause und zu Beerdigungen lautete 1962 wurde im rechten Winkel zum Hauptgebaude eine Pausenhalle angebaut Der Schulbetrieb wurde 1968 eingestellt nachdem der Unterricht vollstandig nach Lank verlegt wurde Das Gebaude wurde an Angela und Wolfgang Paul verkauft die es bis 1996 als Galerie unter dem Namen Galerie Ilverich nutzten in der unter anderem Joseph Beuys der mit dem Galeristenpaar befreundet war mehrmals ausgestellt hat Heute wird das Schulgebaude als Wohnhaus genutzt Am 1 Januar 1970 wurde der zum Amt Lank gehorige Ort in die aufgrund der Gemeindegebietsreform gegrundete Stadt Meerbusch eingegliedert 1 Der Landtag von Nordrhein Westfalen beschloss 1974 die Auflosung der Stadt Meerbusch und die Eingliederung von Ilverich in die Landeshauptstadt Dusseldorf 2 Die Stadt Meerbusch erwirkte jedoch beim Verfassungsgericht in Munster die Aussetzung des Auflosungsbeschlusses Der Landtag von Nordrhein Westfalen bestatigte daraufhin 1976 die Existenz der Stadt Meerbusch Siehe auch BearbeitenFlughafenbruckeLiteratur BearbeitenPeter Dohms Hrsg Meerbusch Die Geschichte der Stadt und der Altgemeinden Meerbusch 1991 Norbert Schondeling Meerbusch In Rheinische Kunststatten Heft 389 Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Koln 1993 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ilverich Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Martin Bunermann Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1970 S 114 Martin Bunermann Heinz Kostering Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1975 ISBN 3 555 30092 X S 39 Stadtteile von Meerbusch Buderich Ilverich Langst Kierst Lank Latum Nierst Ossum Bosinghoven Osterath Strump Normdaten Geografikum GND 4095932 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ilverich amp oldid 209629598