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Ignaz Seelos 14 Oktober 1827 in Bozen Kaisertum Osterreich 7 Juli 1902 in Wien Osterreich Ungarn war ein osterreichischer Maler Leben und Werk BearbeitenSeelos war der Bruder von Gottfried Seelos und Gustav Seelos die ebenso wie er Maler waren Er besuchte ab 1845 das Franziskanergymnasium in Bozen und studierte anschliessend ab 1849 in Innsbruck Jus Sein Studium setzte er von 1850 bis 1851 in Wien fort und schloss es 1852 ab Daneben besuchte er ab 1850 auch die Akademie der Bildenden Kunste in Wien und die private Malschule von Karl Rahl Es folgte eine Reise nach Italien gemeinsam mit seinen Brudern sowie Johann Novopacky und Joseph Selleny Seelos dokumentierte in den 1850er Jahren im Auftrag der k k Zentralkommission fur Denkmalpflege zeichnerisch historische Baudenkmaler im Sudtiroler Raum darunter besonders die mittelalterlichen Fresken auf Schloss Runkelstein bei Bozen Er wurde 1861 Mitglied der Genossenschaft bildender Kunstler in Wien und stellte bis Ende der 1860er Jahre regelmassig im Osterreichischen Kunstverein Genrebilder und Aquarelle aus nbsp Ignaz Seelos Sudliche Landschaft 1864Ein Schwerpunkt im Schaffen von Seelos ist die Blumenmalerei speziell die Darstellung von Alpenblumen Die Anregung dazu erhielt er von Joseph Selleny Seine Aquarelle dienten auch als Vorlage fur Illustrationen in dem botanischen Werk Pflanzenleben von Anton Kerner von Marilaun das von 1887 bis 1891 erschien Weitere Publikationen waren 1861 eine Darstellung zum Maskierten Festzug bei der Eroffnung der Gasbeleuchtung in Bozen gemeinsam mit Heinrich Schopfer und Karl Vinzenz Moser 1857 erschien ein Album mit der Darstellung der Fresken auf Schloss Runkelstein im Auftrag des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum und mit dem Text von Ignaz Vinzenz Zingerle Weiters ist eine zwolfteilige Serie Tiroler Trachten zu nennen die als Chromolithographien im Visitkartenformat im Druck erschienen Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Seelos Ignaz In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 33 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1877 S 315 Digitalisat Otto von Lutterotti Seelos Ignaz In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 30 Scheffel Siemerding E A Seemann Leipzig 1936 S 433 biblos pk edu pl Heinrich Fuchs Die osterreichischen Maler des 19 Jahrhunderts S Z Selbstverlag Wien 1974 Carl Kraus Die Bruder Seelos Maler des Spatbiedermeier zwischen Bozen und Wien Katalog Museumsverein Bozen 1993 Ellen Hastaba Seelos Ignaz In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 12 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3580 7 S 104 Felix Czeike Hrsg Historisches Lexikon Wien Band 6 Kremayr amp Scheriau Orac Wien 2004 ISBN 3 218 00741 0 S 214 Digitalisat Normdaten Person GND 119349027 lobid OGND AKS VIAF 413149294393580522669 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Seelos IgnazKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 14 Oktober 1827GEBURTSORT BozenSTERBEDATUM 7 Juli 1902STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ignaz Seelos amp oldid 234147395