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Hugo Stehkamper 5 April 1929 in Gelsenkirchen 11 Juni 2010 in Koln war ein deutscher Historiker und Archivar Er war von 1969 bis 1994 Leiter des Historischen Archivs der Stadt Koln Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStehkamper studierte Latein und Geschichte an den Universitaten Bonn Munchen und Munster Er war seit 1950 Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Ascania Bonn im CV 1 Nach der Promotion 1954 an der Universitat Munster mit einer Untersuchung uber Die reichspolitische Tatigkeit Bischof Hermanns II von Munster besuchte er von 1957 bis 1959 die Archivschule Marburg und bestand dort das Examen fur den Hoheren Archivdienst Er begann 1959 seine berufliche Laufbahn am Nordrhein Westfalischen Staatsarchiv Munster und wechselte 1961 an das Historische Archiv der Stadt Koln dessen Leitung er 1969 ubernahm Unter seiner Leitung erfolgte 1971 der Umzug in das neu errichtete Archivgebaude in der Severinstrasse 1994 trat er in den Ruhestand Im Jahr 1970 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Historischen Kommission fur Westfalen gewahlt Nach 1985 war er Vorsitzender des Gesamtvereins der Deutschen Geschichts und Altertumsvereine Er war Mitglied der Vereinigung fur Verfassungsgeschichte und Schriftfuhrer der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Nach seiner Pensionierung wurde er von der Historischen Gesellschaft Koln als Herausgeber der auf dreizehn Bande angelegten Geschichte der Stadt Koln sowie als Verfasser des dritten Bandes Koln im Hochmittelalter gewonnen der jedoch bei seinem Tod 2010 im Alter von 81 Jahren noch nicht vollendet war Die Herausgeberschaft der Reihe hatte er bereits zu seinen Lebzeiten an Werner Eck abgegeben Schriften Auswahl BearbeitenDie reichspolitische Tatigkeit Bischof Hermanns II von Munster 1174 1203 phil Diss Munster 1954 Hrsg Konrad Adenauer Oberburgermeister von Koln Festgabe der Stadt Koln zum 100 Geburtstag ihres Ehrenburgers am 5 Januar 1976 Rheinland Verlag Koln 1976 ISBN 3 7927 0248 7 Konrad Adenauer als Katholikentagsprasident 1922 Form und Grenze politischer Entscheidungsfreiheit im katholischen Raum Grunewald Mainz 1977 Koln und daruber hinaus Ausgewahlte Abhandlungen Zwei Bande Historisches Archiv Koln 2004 ISBN 3 928907 14 X Burger und Kirchen in Koln im Hochmittelalter SH Verlag Koln 2007 Koln im Hochmittelalter 1074 75 1288 Geschichte der Stadt Koln Bd 3 Greven Koln 2016 Literatur BearbeitenWer ist wer Ausgabe 2001 02 Verlag Schmidt Romhild Lubeck 2001 S 1374 Bettina Schmidt Czaia Hugo Stehkamper In Archivar Jg 63 2010 Heft 4 S 481 482 PDF 3 MB Weblinks BearbeitenProf Dr Hugo Stehkamper Biographische Angaben auf den Seiten der Historischen Kommission fur Westfalen Trauer um Historiker Stehkamper Nachruf im Kolner Stadtanzeiger 14 Juni 2010Einzelnachweise Bearbeiten Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen Gesamtverzeichnis des CV 2007 Die Verbindungen des CV mit ihren Ehrenmitgliedern Alten Herren und Studierenden Munchen 2007 S 86 Leiter des Historischen Archivs der Stadt Koln Johann Jakob Peter Fuchs Leonard Ennen Konstantin Hohlbaum Joseph Hansen Erich Kuphal Hermann Kownatzki Erich Kuphal Arnold Guttsches Hugo Stehkamper Everhard Kleinertz Bettina Schmidt Czaia Normdaten Person GND 189448369 lobid OGND AKS LCCN n83211211 VIAF 89935856 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stehkamper HugoKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und ArchivarGEBURTSDATUM 5 April 1929GEBURTSORT GelsenkirchenSTERBEDATUM 11 Juni 2010STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Stehkamper amp oldid 235661736