www.wikidata.de-de.nina.az
Hugo Laubi 1 November 1888 in Zurich 4 Juli 1959 ebenda war ein Schweizer Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHugo Laubi besuchte nach einer Lehrausbildung als Lithograf Kunstschulen in Munchen 1909 1910 London 1911 und Paris 1911 1914 Wahrend seines Studiums in Munchen traf er auf die Kunstler Henri Wabel Otto Baumberger und Arthur Riedel Zuruck in der Schweiz ubernahm Laubi eine Anstellung bei der Druckerei Gebr Fretz Zurich und begann seine Laufbahn als Illustrator und Grafiker fur Werbeplakate und Publikationen Er gestaltete auch zahlreiche Motive fur den Schweizer Tourismus wie Arosa und St Moritz auch das Plakat fur die Olympischen Winterspiele 1928 in St Moritz stammt von ihm ebenso Plakate zahlreicher Schweizer Abstimmungen und Wahlen In den 1920er Jahren kam Hugo Laubi mit der Satirezeitschrift Nebelspalter in Kontakt aus der sich eine langjahrige Zusammenarbeit entwickelte die bis zu seinem Tod reichte Er zeichnete viele humoristische Bilder und etliche Titelbilder fur diese Zeitschrift Als der Schweizer Verlag Ringier 1948 eine Comic Figur lancierte fiel die Wahl auf die Kreation Laubis Er schuf den clownahnlichen Ringgi und den Dackel Zofi Jahrlich erschien ein Heft das Laubi bis 1959 zeichnete Seine bekanntesten Arbeiten als Illustrator entstanden fur die Buch Serie Pocomoto des Autors Rex Dixon mit Pocomoto bei den Cowboys 1955 Pocomoto als Meldereiter 1957 und Pocomoto auf der Pferdefarm 1958 sowie den Silva Buchern Robinson Crusoe 1951 und Onkel Toms Hutte 1956 Ein standig wiederkehrendes Motiv in Laubis Werk sind Pferde eine Leidenschaft der er auch privat nachging Hugo Laubi signierte seine Arbeiten mit L Laubi oder mit einem federahnlichen Symbol bzw stilisierter Blume Oftmals fugte er seinen Bildern jedoch keines dieser Merkmale bei Er verstarb im Alter von 70 Jahren an Lungenkrebs Werke Auswahl Bearbeitenmit Walter Ackermann Bordbuch eines Verkehrsfliegers Mit 50 Federzeichnungen von Hugo Laubi Fretz amp Wasmuth AG Zurich 1934 mit Max Mumenthaler Kamerad an meiner Seite Soldatenlieder und Gedichte aus dem Aktivdienst Mit Zeichnungen von Hugo Laubi Weltwoche Verlag Zurich 1941 mit Heidi Mohler und anderen Die Abenteuer von Ringgi und Zofi Zeichnungen Hugo Laubi Ringier Zofingen 1948ff mit Hans Ulrich Jucker Abenteuerliche Indienreise 40 000 Kilometer mit dem Auto durch Europa Afrika und Asien Zeichnungen Hugo Laubi Schweizerisches Jugendschriftenwerk Zurich 1953 SJW 461 mit Rex Dixon und Ursula Markun Pocomoto bei den Cowboys Illustriert von Hugo Laubi Buchergilde Gutenberg Zurich 1955 Literatur BearbeitenG R Gregor Rabinovitch Unser Mitarbeiter Hugo Laubi Zurich Portraitzeichnung In Nebelspalter 60 Jg Nr 24 vom 15 Juni 1934 Seite 8 Digitalisat auf E Periodica Kurt Thaler Hugo Laubi In Historisches Lexikon der Schweiz 2008 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Hugo Laubi im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Hugo Laubi im e museum der Zurcher Hochschule der Kunste Werke von Hugo Laubi bei Europeana Website zu Hugo LaubiNormdaten Person GND 1063175682 lobid OGND AKS VIAF 281349030 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Laubi HugoKURZBESCHREIBUNG Schweizer GrafikerGEBURTSDATUM 1 November 1888GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 4 Juli 1959STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Laubi amp oldid 231852232