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Hugo Brandt 4 August 1930 in Mainz Mombach 12 September 1989 in Grolsheim war ein deutscher Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Schulbesuch und Abitur am Gymnasium am Kurfurstlichen Schloss 1949 absolvierte Brandt ein Studium an der Padagogischen Akademie in Worms Er legte 1951 das erste und 1954 das zweite Staatsexamen ab und arbeitete 1951 bis 1969 als Grundschullehrer in Grolsheim 1962 bis 1968 studierte er Politikwissenschaften Geschichte und Soziologie Er schloss sich 1960 der SPD an wurde Mitglied im Landesvorstand der SPD Rheinland Pfalz und war von 1981 bis 1985 als Nachfolger von Klaus von Dohnanyi und Vorganger von Rudolf Scharping Landesvorsitzender der Partei Kommunalpolitisch war er 1965 bis 1969 als Mitglied des Kreistags Bingen tatig Brandt gehorte von 1969 bis 1983 als Abgeordneter dem Deutschen Bundestag an war von 1983 bis 1985 Mitglied des rheinland pfalzischen Landtags und dort Vorsitzender der SPD Fraktion und Mitglied im Altestenrat Haushalts und Finanzausschuss und Zwischenausschuss Im September 1989 erlag Brandt einem Herzinfarkt Er war Mitglied im Rundfunkrat des SWF im Kuratorium der Friedrich Ebert Stiftung und in der GEW 2011 wurde der Hugo Brandt Preis von der SPD Mainz Bingen zum ersten Mal an Roland Schafer 1983 in Mainz vergeben Ehrungen Bearbeiten1984 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1987 Leibniz Medaille der Akademie der Wissenschaften und der Literatur MainzZu seinem Gedenken benannte die Gemeinde Grolsheim ihren Dorfplatz in Hugo Brandt Platz um 1 Veroffentlichungen Bearbeiten Hrsg Hoffen zweifeln abstimmen Seit 1969 im Bundestag 14 SPD Abgeordnete berichten Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek 1980 580 ISBN 3 499 14644 4 Literatur BearbeitenDer Prasident des Landtags Rheinland Pfalz Hrsg Die Stellvertreter des freien Volkes Die Abgeordneten der Beratenden Landesversammlung und des Landtags Rheinland Pfalz von 1946 bis 2015 2016 ISBN 3 658 04751 8 S 89 90 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 91 Weblinks BearbeitenDer Spiegel NachrufEinzelnachweise Bearbeiten Grolsheim Verbandsgemeinde Sprendlingen Gensingen abgerufen am 10 September 2018 Landesvorsitzende der SPD Rheinland Pfalz Jockel Fuchs 1966 1970 Wilhelm Droscher 1970 1977 Hans Schweitzer 1977 1979 Klaus von Dohnanyi 1979 1981 Hugo Brandt 1981 1985 Rudolf Scharping 1985 1993 Kurt Beck 1993 2012 Roger Lewentz seit 2012 Vorsitzende der SPD Fraktion im Landtag Rheinland Pfalz Eugen Hertel 1947 1959 Otto Schmidt 1959 1967 Hans Konig 1967 1969 Oskar Munzinger 1969 1970 Jockel Fuchs 1970 1971 Wilhelm Droscher 1971 1975 Karl Thorwirth 1976 1979 Werner Klein 1979 1983 Hugo Brandt 1983 1985 Rudolf Scharping 1985 1991 Kurt Beck 1991 1994 Joachim Mertes 1994 2006 Jochen Hartloff 2006 2011 Hendrik Hering 2011 2014 Alexander Schweitzer 2014 2021 Sabine Batzing Lichtenthaler seit 2021 Normdaten Person GND 119034298 lobid OGND AKS LCCN n80124037 VIAF 15571018 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brandt HugoKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdL MdBGEBURTSDATUM 4 August 1930GEBURTSORT Mainz MombachSTERBEDATUM 12 September 1989STERBEORT Grolsheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Brandt Politiker amp oldid 210550743