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Hugo Bischof 4 Oktober 1892 in Hamburg 11 Oktober 1971 in Rostock war ein deutscher Politiker der KPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBischof wurde als Sohn einer Arbeiterfamilie geboren Er arbeitete als Metallarbeiter in Hamburg und Hannover 1912 trat er in die Gewerkschaft und in die SPD ein Er nahm als Soldat am Ersten Weltkrieg teil wurde aber 1916 wegen einer schweren Verwundung entlassen 1918 wurde er in Elmshorn Mitglied der USPD Im November 1918 war er Mitglied des Arbeiter und Soldatenrates und Ende 1920 war er dort KPD Vorsitzender Bischof wurde auf dem VIII Parteitag der KPD 1923 als Ersatzmitglied fur den Bezirk Wasserkante in den Zentralausschuss gewahlt und kam im Marz 1923 in die Bezirksleitung nach Thuringen und wurde dort Orgsekretar Von November 1923 bis Januar 1924 war er inhaftiert und wurde anschliessend aus Thuringen ausgewiesen Die Zentrale schickte ihn zunachst als Parteisekretar nach Hagen Westfalen und nach Auflosung des Parteibezirks Hagen als Orgsekretar nach Siegen Ende 1924 kehrte er nach Elmshorn zuruck Von 1927 bis 1929 war er Kreistagsabgeordneter in Pinneberg 1929 wurde Bischof aus der KPD ausgeschlossen und trat der KPO bei Von Juni bis September 1933 war er in Konzentrationslagern inhaftiert Nach seiner Entlassung arbeitete er auf der Deutschen Werft als Lohnbuchhalter Danker und Lehmann Himmel charakterisieren ihn in ihrer Studie uber das Verhalten und die Einstellungen der Schleswig Holsteinischen Landtagsabgeordneten und Regierungsmitglieder der Nachkriegszeit in der NS Zeit als Widerstandleistenden und als oppositionell gemeinschaftsfremd 1 Bischof arbeitete nach dem Zweiten Weltkrieg als Parteisekretar der KPD in Pinneberg und war Mitglied der BL Wasserkante Er war von 1946 bis 1947 Landtagsabgeordneter in Schleswig Holstein Vom 11 April bis zum 11 November 1946 war er zweiter Landtagsvizeprasident Bis 1950 war er Mitglied der KPD Landesleitung Waterkante verantwortlich fur Landwirtschaft Er wurde aus Gesundheitsgrunden Rentner 1968 ubersiedelte er in die DDR Literatur BearbeitenBischof Hugo In Hermann Weber Andreas Herbst Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 2 uberarbeitete und stark erweiterte Auflage Dietz Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 Weblinks BearbeitenHugo Bischof im Landtagsinformationssystem Schleswig HolsteinEinzelnachweise Bearbeiten Landtagsdrucksache 18 4464 S 285 abgerufen am 28 September 2021 Normdaten Person VIAF 208641575 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 25 Juli 2020 PersonendatenNAME Bischof HugoKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker KPD MdLGEBURTSDATUM 4 Oktober 1892GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 11 Oktober 1971STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Bischof amp oldid 215974393