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Leopold Hugo Burkner 24 August 1818 in Dessau 17 Januar 1897 in Dresden war ein deutscher Maler und Illustrator in spateren Jahren Professor und Leiter der Holzschneidekunst an der Kunstakademie Dresden Hugo Burkner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Bildbeispiele 4 Werkbeispiele 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grab Hugo Burkners auf dem Trinitatisfriedhof in Dresden Hugo Burkner war ein Schuler des Hofmalers Johann Heinrich Beck von dem er Privatunterricht erhielt Ab 1837 besuchte er die Kunstakademie Dusseldorf wo er sich mit Eduard Bendemann und Julius Hubner anfreundete In der Dusseldorfer Akademie war er ein Schuler von Karl Ferdinand Sohn 1 bevor er 1840 nach Dresden ging Hier kam er mit Ludwig Richter in Kontakt mit dem er spater zusammenarbeitete Im Jahr 1846 wurde er Lehrer und neun Jahre spater Professor am Atelier fur Holzschneidekunst an der Dresdner Kunstakademie Gemeinsam mit Robert Reinick arbeitete er am Deutschen Jugendkalender 1847 und 1848 mit der von Georg Wigand in Leipzig herausgegeben wurde Hugo Burkner war Ehrenmitglied der Wiener Akademie Unter seinen Studenten befand sich ab 1894 Georg Erler Hugo Burkner trug entscheidend zur Entwicklung des Holzschnitts in Deutschland bei Von den rund 11 000 Holzschnitten die unter seiner Aufsicht entstanden zierten viele beliebte Kinder und Jugendbucher 2 des 19 Jahrhunderts Hugo Burkner dessen Bruder Adolph Burkner 1824 1898 als Architekt bekannt wurde starb 1897 in Dresden und wurde auf dem dortigen Trinitatisfriedhof beigesetzt In Dresden finden sich heute mehrere Objekte die nach ihm benannt wurden so z B die Hugo Burkner Strasse und der Hugo Burkner Park Familie BearbeitenBurkners Vater war der Polizeidirektor Leopold Burkner in Dessau Hugo Burkner war seit 1847 verheiratet mit Marianne geb Mendheim 1826 1910 Tochter des Samuel Ferdinand Mendheim 1786 1860 Buchhandler und Musikverleger in Berlin und der Marianne Friedlander 1797 1826 Sie war die Urenkelin von David Friedlander Ihr Schwager war Johann Gustav Droysen 1808 1884 in erster Ehe 1836 verheiratet mit Marie Mendheim 1820 1847 Sie wuchs nach dem Tod der Mutter bei den Grosseltern Benoni Friedlander auf Kinder Konrad genannt Kurd 1853 1913 Ohrenarzt Professor Grunder der HNO Klinik in Gottingen Richard Superintendent Schriftsteller Clara 1848 1895 Fanny 1851 1889 Malerin Illustratorin Emma 1857 1925 Anna 1859 Gertrud 1863 1945 Illustratorin gestorben beim Bombenangriff auf Dresden Marie 1866 1945 Autorin gestorben beim Bombenangriff auf Dresden Nur Kurd hat geheiratet er hatte drei Sohne Robert Burkner 1887 1962 Schauspieler Theaterregisseur Theaterintendant Buhnenautor und Schriftsteller Er bearbeitete unter anderem zahllose Marchen fur die Buhne um darunter die Werke der Bruder Grimm Schauspieler Moritz Burkner 1983 ist der Grossneffe von Robert Burkner Felix Burkner 1883 1957 18 facher deutscher Meister im Dressurreiten Olympiateilnehmer 1912 Autobiographie Ein Reiterleben 1957 Ernst Burkner Arzt Bildbeispiele Bearbeiten nbsp Hugo Burkner Julius Schnorr von Carolsfeld nbsp Hugo Burkner Genoveva nbsp Hugo Burkner Joachim von Sandrart nbsp Hugo Burkner Sandmaler nbsp Johann Gustav Droysen Stahlstich von H Burkner nach einer Zeichnung von Eduard Bendemann 1856 3 Werkbeispiele BearbeitenDigitalisierte Ausgaben der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Der Fries im Thronsaale des Koniglichen Schlosses zu Dresden al fresco gemalt von Eduard Bendemann Radirt v Hugo Burkner Leipzig Wigand 1847 Digitalisierte Ausgabe Auch ein Todtentanz aus dem Jahre 1848 Leipzig Wigand 1849 2 Aufl Digitalisierte Ausgabe Auch ein Todtentanz Leipzig Wigand 1849 3 Aufl Digitalisierte Ausgabe Muller Wolfgang Kinderleben in Liedern und Bildern Dusseldorf Schulz 1850 Digitalisierte Ausgabe Rethel Alfred Der Zug Hannibal s uber die Alpen Wien Zoeller ca 1875 Digitalisierte Ausgabe Hugo Burkner s Holzschnitt Mappe Kuntze Dresden Digitalisierte AusgabeSonstige Werkbeispiele Hubert Gobels Hrsg Dreihundert beruhmte deutsche Manner Bildnisse und Lebensabrisse Nach der Ausgabe von 1890 Illustrationen von Hugo Burkner Harenberg Dortmund Die bibliophilen Taschenbucher Band 174 Literatur BearbeitenErnst Sigismund Burkner Hugo In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 5 Brewer Carlingen E A Seemann Leipzig 1911 S 198 Textarchiv Internet Archive H A L Burkner Hugo In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 47 Duncker amp Humblot Leipzig 1903 S 392 Hermann Alexander Muller Biographisches Kunstler Lexikon Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig 1882 S 87 Digitalisat Burkner Hugo In Friedrich von Boetticher Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte Band I Dresden 1895 S 148 K urd Burkner Hugo Burkner In Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog Bd 1 Berlin 1896 1897 S 22 42 Johannes Hoffner Hrsg Aus Biedermeiertagen Briefe Robert Reinicks und seiner Freunde Velhagen und Klasing Bielefeld Leipzig 1910 Karl Josef Friedrich Liebenswerte Kunstlergestalten um Ludwig Richter Leipzig Hamburg 1940 S 83 100 mit Portrat Burkners Burkner Hugo In Meyers Grosses Konversations Lexikon Bd 3 Leipzig 1905 S 637 Zeno org Burkner Hugo In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 15 Saur Munchen u a 1996 ISBN 3 598 22755 8 S 56 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hugo Burkner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Gemaldegalerie Alte Meister Dresden Galeriewerk Burkner Album mit Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hugo Burkner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Fedor Bochow Burkner Buerkner Burckner Hugo Leopold Friedrich Heinrich In Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Hrsg Sachsische Biografie Biografie und Bilder von Burkner auf den Seiten der Galerie SAXONIA Bilder bei Bildarchiv Preussischer Kulturbesitz Einzelnachweise Bearbeiten 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