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Das Hubschraubertransportgeschwader 64 HTG 64 war von 1966 bis 1994 ein fliegender Verband der Luftwaffe der Bundeswehr Hubschraubertransportgeschwader 64 HTG 64 IIIGeschwaderwappen HTG 64Aktiv 1 Oktober 1966 bis 1 April 1994Staat Deutschland DeutschlandStreitkrafte BundeswehrTeilstreitkraft LuftwaffeFuhrungStv Kommandeur Oberst Hans Otto Elger Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Einsatze des HTG 64 3 Luftfahrzeugmuster 4 Kommodore 5 Verweise 5 1 Weblinks 5 2 Literatur 5 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Hubschraubertransportgeschwader 64 wurde zum 1 Oktober 1966 in Penzing bei Landsberg in Dienst gestellt Personal und Material kam aus dort zusammengelegten drei Luftrettungs und Verbindungsstaffeln aus Fassberg Lechfeld und Furstenfeldbruck sowie nach Verlegung der Jet Ausbildung in die USA aus Teilen der Flugzeugfuhrerschule A Im Januar 1968 erfolgte die Unterstellung der 3 Luftrettungs und Verbindungsstaffel in Ahlhorn Im Mai 1968 verlegte die neu aufgestellte 4 Staffel nach Diepholz Von Februar 1968 bis Mai 1969 wurde die UH 1D als alleiniges Einsatzmuster eingefuhrt und somit die Typenvielfalt des Geschwaders bereinigt Nach Auflosung des Lufttransportgeschwaders 62 verlegte das HTG 64 mit drei Staffeln im April 1971 auf den Fliegerhorst Ahlhorn Die verstarkte 1 Staffel blieb in Penzing Mit Einnahme der Luftwaffenstruktur 4 wurde das HTG 64 zum 1 April 1994 aufgelost Personal und Material ubernahmen die Lufttransportgeschwader 62 und 63 und die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung Als neues reines Hubschraubergeschwader der Luftwaffe wurde am 1 Oktober 2010 in Holzdorf das Hubschraubergeschwader 64 HSG 64 in Dienst gestellt Einsatze des HTG 64 BearbeitenNeben der routinemassigen Bereitstellung von Hubschraubern fur Search and Rescue SAR und der Unterstutzung der Luftrettung war das HTG an zahlreichen Einsatzen im In und Ausland beteiligt 1969 70 Ostfriesische Inseln Luftbrucke zur Versorgung der Bevolkerung nach tagelangem schweren Unwetter 1969 Tunesien Flutkatastrophe 1970 Ostpakistan Flutkatastrophe 1971 Turkei Erdbebenhilfe 1975 Niedersachsen Waldbrandbekampfung 1979 Niedersachsen Schleswig Holstein Schneekatastrophe 1 Luftfahrzeugmuster Bearbeiten nbsp UH 1D des HTG 64Die Luftflotte bestand aus Bell H 13 Sioux Bristol Sycamore Br 71 Alouette II Sikorsky S 58 Vertol H 21C Dornier Do 27A als Verbindungsflugzeug Bell UH 1D ab 1968 Kommodore BearbeitenNr Name von bis1 Oberst Johannes Naumann 1 Oktober 1966 30 September 19732 Oberst Rudolf Meyer 1 Oktober 1973 30 April 19753 Oberst Max Dietrich 1 Mai 1975 19 August 19814 Oberst Werner Geissinger 21 August 1981 29 Marz 19845 Oberst Jorg Rappke 1 April 1984 31 Marz 19906 Oberst Hans Otto Elger 1 April 1990 30 September 1993Verweise BearbeitenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hubschraubertransportgeschwader 64 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Arne Dampfert Konrad Ertl Klaus Hubmann Vom LTG zum HSG auf der Homepage der Luftwaffe eingesehen am 19 Juni 2010Literatur Bearbeiten Kommodore Hubschraubertransportgeschwader 64 Oberst Hans Otto Elger Hrsg Einmalig Hubschraubertransportgeschwader 64 1966 1993 Ziese Verlag Oldenburg 1993 ISBN 3 928757 03 2 Bernd Lemke Dieter Kruger Heinz Rebhan Wolfgang Schmidt Die Luftwaffe 1950 bis 1970 Konzeption Aufbau Integration Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 2006 ISBN 3 486 57973 8Einzelnachweise Bearbeiten HTG 64 im Bundesarchiv eingesehen am 19 Juni 2010 1 2 Vorlage Toter Link startext net build de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hubschraubertransportgeschwader 64 amp oldid 226884160