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Hubert Stapelfeldt 19 April 1941 28 Oktober 2017 in Hamburg 1 2 war ein deutscher Fussballspieler der als Aktiver des Hamburger SV im Spieljahr 1962 63 den DFB Pokal gewonnen hat Hubert StapelfeldtPersonaliaGeburtstag 19 April 1941Geburtsort Deutsches ReichSterbedatum 28 Oktober 2017Sterbeort Hamburg DeutschlandPosition MittellauferJuniorenJahre Station0000 1960 Ottensen 93HerrenJahre Station Spiele Tore 11960 1965 Hamburger SV 36 0 1965 1966 Eintracht Trier 7 0 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1958 1959 DFB Jugendauswahl A 4 0 1961 Deutschland U23 1 0 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Hamburger SV bis 1965 1 2 Trier 1965 bis 1966 2 Weblinks 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenHamburger SV bis 1965 Bearbeiten In der Saison 1958 59 wurde der talentierte Defensivspieler am 8 Marz beim Freundschaftsspiel in Coburg gegen Osterreich erstmals in die DFB Jugendauswahl A berufen Beim 3 0 Sieg der deutschen Nachwuchsspieler hatte er die Rolle des Mittellaufers inne und Peter Kunter hutete das Tor Ende Marz Anfang April gehorte er neben Anton Regh Karl Heinz Bente Werner Ipta Gustav Flachenecker Ernst Kreuz und Alfred Heiss dem DFB Aufgebot fur das UEFA Turnier in Bulgarien an Stapelfeldt kam in allen drei Gruppenspielen gegen Jugoslawien 1 0 Bulgarien 0 2 und Holland 1 0 zum Einsatz Trainer Gunter Mahlmann brachte das talentierte Eigengewachs erstmals in der Hinrunde der Serie 1960 61 am 19 Oktober 1960 beim 1 0 Heimerfolg gegen Holstein Kiel in der Fussball Oberliga Nord zum Einsatz Er bildete dabei mit Jurgen Kurbjuhn das Verteidigerpaar Er absolvierte in seiner ersten Oberligarunde insgesamt 8 Ligaspiele und konnte damit seinen ersten Meistertitel in der Oberliga Nord feiern Am Rundenende wurde er vom DFB fur die U23 Nationalmannschaft nominiert die am 13 Mai 1961 in Waterschei gegen Belgien ein Landerspiel austrug Stapelfeldt spielte beim 3 1 Erfolg der DFB Elf auf seiner gewohnten Stopperposition und Gunter Bernard hutete das Tor Im zweiten Jahr 1961 62 kamen fur ihn lediglich zwei weitere Oberligaeinsatze gegen den VfR Neumunster und den Bremers SV hinzu Im letzten Jahr des alten Oberligasystems 1962 63 wurde beim HSV unter Trainer Martin Wilke der Wechsel vom langjahrigen Stopper Jochenfritz Meinke hin zu Hubert Stapelfeldt vollzogen Meinke absolvierte seine letzten 17 Oberligaeinsatze und sein Nachfolger kam in 13 Spielen zum Zuge Darunter auch das letzte Spiel der Oberliga Ara am 29 April 1963 als die Rothosen das Heimspiel mit 1 3 Toren gegen Hannover 96 verloren In der Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft 1963 absolvierte Stapelfeldt alle sechs Partien gegen Borussia Neunkirchen 1860 Munchen und Borussia Dortmund Die Standardlauferreihe war mit Jurgen Werner Stapelfeldt und Dieter Seeler besetzt Insgesamt absolvierte er von 1960 bis 1963 fur den Hamburger SV 23 Oberligaspiele Die Entscheidung im DFB Pokal des Jahres 1963 wurde unmittelbar vor dem Rundenstart der neu eingefuhrten Fussball Bundesliga 1963 64 ausgespielt Stapelfeldt war der Mittellaufer des HSV in den Spielen gegen Bayern Hof 1 FC Saarbrucken Wuppertaler SV und auch im Finale am 14 August 1963 in Hannover gegen den amtierenden Deutschen Meister Borussia Dortmund Die Hamburger gewann durch drei Tore von Uwe Seeler mit 3 0 Toren den Pokal Mit dem Schwung aus dem Pokal ging der norddeutsche Rekordmeister die Herausforderung der neuen Bundesliga an Nach neun Spieltagen stand der HSV mit 13 5 Punkten in der Debutsaison auf dem zweiten Tabellenplatz und Stapelfeldt war in allen Spielen im Einsatz gewesen Ab dem elften Spieltag ubernahm aber Willi Giesemann die Mittellauferrolle und Stapelfeldt konnte am Rundenende nur 14 Einsatze vorweisen Neben der Bundesliga kam er in drei Spielen im Europapokal der Pokalsieger gegen Union Sportive Luxemburg und Olympique Lyon zum Einsatz Im zweiten Bundesligajahr 1964 65 kam lediglich noch das Startspiel am 22 August 1964 hinzu als er unter Trainer Georg Gawliczek und mit seinen Defensivkollegen Horst Schnoor Lothar Kropelin Jurgen Kurbjuhn Harry Bahre und Peter Wulf im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart ein 2 2 Remis erreichte Trier 1965 bis 1966 Bearbeiten Stapelfeldt nahm zur Runde 1965 66 ein Angebot von Eintracht Trier aus der Fussball Regionalliga Sudwest an und wechselte von der Elbe an die Mosel Unter Trainer Janos Gerdov ubernahm er seine angestammte Stopperrolle und war in den ersten sieben Rundenspielen fur die Eintracht im Einsatz Am 3 Oktober 1965 verletzte er sich aber beim Auswartsspiel gegen den Ludwigshafener SC so schwer dass er zukunftig kein Verbandsspiel mehr fur Trier bestreiten konnte und seine Spielerlaufbahn beenden musste Er kehrte nach Hamburg zuruck und war in spateren Jahren als Trainer beziehungsweise Manager unter anderem beim Elmshorner MTV Altona 93 der Hausbruch Neugrabener Turnerschaft HNT bis 1985 sowie Komet Blankenese ab 1987 3 tatig Beruflich war er als Betriebsratsvorsitzender von Edeka Hamburg beschaftigt Weblinks BearbeitenHubert Stapelfeldt in der Datenbank von weltfussball de Hubert Stapelfeldt in der Datenbank von fussballdaten de Spieler A Z Spundflasche aufgesucht am 17 Marz 2020Literatur BearbeitenJens Reimer Pruss Hrsg Spundflasche mit Flachpasskorken Die Geschichte der Oberliga Nord 1947 1963 1 Auflage Klartext Verlag Essen 1991 ISBN 3 88474 463 1 Werner Skrentny Jens Reimer Pruss Hamburger Sportverein Immer erste Klasse Verlag Die Werkstatt Gottingen 1998 ISBN 3 89533 220 8 Lorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Einzelnachweise Bearbeiten Der HSV trauert um Hubert Stapelfeldt In hsv de 1 November 2017 abgerufen am 2 November 2017 Dieter Matz Hubert Stapelfeldt Trauer um einen eisenharten HSVer In Hamburger Abendblatt 1 November 2017 Abgerufen am 2 November 2017 Stapelfeldts Comeback In Hamburger Abendblatt 24 August 1987 abgerufen am 30 Januar 2021 PersonendatenNAME Stapelfeldt HubertKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 19 April 1941STERBEDATUM 28 Oktober 2017STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hubert Stapelfeldt amp oldid 223904217