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Hubert Caspari 26 Oktober 1926 in Mediaș Konigreich Rumanien 17 April 2004 in Ebenhausen bei Munchen war ein rumanisch deutscher Architekt und Hochschullehrer St Albertus Magnus Ottobrunn 1977 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Studium und Arbeit 1 2 Lehrtatigkeit 2 Bauten 3 Ehemalige Mitarbeiter 4 Literatur 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenHubert Caspari war der Sohn des siebenburgischen Fabrikanten Karl und seiner Frau Ilse Er besuchte die deutsche Grundschule in Mediasch und anschliessend das rumanische Gymnasium in Blasendorf das er 1946 mit dem Bakkalaureat abschloss Er sollte deportiert werden fluchtete aber aus dem Transportzug und lebte in Mediasch im Untergrund Mit einigen Freunden fluchtete er durch Ungarn nach Osterreich und studierte an der Technischen Hochschule Graz Architektur Studium und Arbeit Bearbeiten 1950 kam er nach Munchen und setzte sein Studium an der Technischen Hochschule Munchen unter Hans Dollgast Martin Elsaesser Friedrich Krauss und Franz Hart fort Nach dem Abschluss des Studiums 1953 arbeitete er zunachst bei Emanuel Lindner in Osnabruck und Max Ott in Munchen bevor er sich dann als Architekt selbstandig machte In den 1960er Jahren schloss er sich mit den Architekten Werner Fauser Friedhelm Amslinger Peter Biedermann Werner Boninger zur Gruppe 5 zusammen die an zahlreichen Wettbewerben u a fur das Zentrum Perlach teilnahmen Spater grundete er die Planungsgruppe Caspari an der auch sein Sohn Michael Caspari beteiligt war Lehrtatigkeit Bearbeiten Caspari lehrte als Professor Architektur an der Fachhochschule Munchen wo er zwischen 1971 und seiner Emeritierung 1991 mehrere Male das Amt des Dekans innehatte Er orientierte sich an der Architektur von Le Corbusier 1 Bauten Bearbeiten nbsp St Maximilian Kolbe nbsp Gemeindezentrum St Albertus Magnus nbsp St Albertus Magnus Ottobrunn1959 Verwaltungsgebaude der Firma Agrob Ismaning 1960 Privatklinik Dr Decker Schwabing 1969 1971 Verwaltungsgebaude der Firma Dorst Kochel am See 1971 Grundschule 1 Heufeld 1972 Freizeit und Erholungspark Freilassing mit Gerhart Teutsch Herbert Meyer Sternberg und Kurt Seidel 1973 1974 Lager und Verwaltungsgebaude der Firma Stollsteimer Karlsfeld 1971 1974 Realschule Neubiberg 1976 1977 Kath Pfarrkirche St Albertus Magnus Ottobrunn 1979 Evangelische Kirche Scharlach 1979 1982 Realschule Vaterstetten 1982 Evangelische Kirche Emmering 1986 1987 Reifen Service Zentrum Reiff Reutlingen 1990 1992 Hanfstingl Verlag Geretsried 1991 1994 Umspannwerk Moosfeld 2 1993 1994 Grundschule 2 Heufeld 1993 1995 Kirchenzentrum St Maximilian Kolbe Neuperlach Grundschule Bruckmuhl Mitte Sonderpadagogisches Forderzentrum Dorfen Siebenburger Heim LechbruckEhemalige Mitarbeiter BearbeitenHerbert Meyer Sternberg 3 Wilhelm Huber 1954 ArchitektLiteratur BearbeitenHubert Caspari Architekt Lehrer Mentor Schriftenreihe der Fachhochschule Munchen Fachbereich Architektur Munchen 1995 ISBN 3980433404 Einzelnachweise Bearbeiten Gerhard Terplan Hubert Caspari Es muss ein grosser Hauch her und alles tragen In Siebenbuerger Zeitung von 2004 Umspannungshaus Munchen Moosfeld In archINFORM abgerufen am 26 November 2020 Hubert Caspari Architekt Lehrer Mentor Schriftenreihe der Fachhochschule Munchen Fachbereich Architektur Munchen 1995 ISBN 3980433404 Normdaten Person GND 120200368 lobid OGND AKS LCCN no2009100735 VIAF 32821130 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Caspari HubertKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 26 Oktober 1926GEBURTSORT Mediaș Konigreich RumanienSTERBEDATUM 17 April 2004STERBEORT Ebenhausen bei Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hubert Caspari amp oldid 231917083