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Horst von Schroeter 25 Juli 1919 in Bieberstein Sachsen 25 Juli 2006 in Bonn war ein deutscher Marineoffizier der Kriegsmarine und der Bundesmarine zuletzt im Dienstgrad eines Vizeadmirals Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Kriegsmarine 1 2 Bundesmarine 2 Tatigkeit im Ruhestand 3 Auszeichnungen 4 LiteraturMilitarische Laufbahn BearbeitenKriegsmarine Bearbeiten FeindfahrtenU 123 10 April 1941 bis 11 Mai 1941 als II W O 15 Juni 1941 bis 23 August 1941 als II W O 14 Oktober 1941 bis 22 November 1941 als II W O 23 Dezember 1941 bis 9 Februar 1942 als II W O 2 Marz 1942 bis 2 Mai 1942 als I W O 16 Mai 1942 bis 5 Juni 1942 als I W O 5 Dezember 1942 bis 6 Februar 1943 1 Schiff mit 3 385 BRT versenkt 13 Marz 1943 bis 8 Juni 1943 5 Schiffe mit 29 538 BRT versenkt 1 August 1943 bis 7 November 1943 29 Dezember 1943 bis 24 April 1944 Schroeter trat am 9 Oktober 1937 in die Kriegsmarine ein und durchlief bis zum 27 Februar 1938 seine infanteristische Grundausbildung in Stralsund Anschliessend folgte bis zum 30 Juni 1938 eine praktische Bordausbildung auf der Albert Leo Schlageter wo Schroeter am 28 Juni zum Seekadetten ernannt wurde Seine weitere Bordausbildung erfolgte bis zum 15 Marz 1939 auf dem Leichten Kreuzer Emden Anschliessend absolvierte Schroeter bis zum 29 September 1939 den Fahnrichs Hauptlehrgang an der Marineschule Murwik wo er am 1 April 1939 zum Fahnrich zur See ernannt wurde Einen anschliessenden Fahnrichs Artillerielehrgang beendete Schroeter am 30 November 1939 in Kiel Wik Im Anschluss hieran erfolgte seine Versetzung auf das Schlachtschiff Scharnhorst wo er am 1 Marz 1940 zum Oberfahnrich zur See befordert seine praktische Bordausbildung zum 28 April 1940 beendete Anschliessend wechselte Schroeter zur U Boot Waffe wo er bis zum 6 Oktober 1940 einen U T O Lehrgang U W O Lehrgang sowie den eigentlichen U Lehrgang absolvierte und am 1 Mai zum Leutnant zur See befordert wurde Nach seiner U Boot Ausbildung war Schroeter Adjutant bei der 1 U Lehr Division Zum 6 April 1941 wurde er auf U 123 versetzt mit dem er als II spater als I Wachoffizier unter verschiedenen Kommandanten bis Anfang Juni 1942 zu sechs Feindfahrten auslief Nach einem Kommandantenschiesslehrgang bei der 24 U Flottille vom 16 Juni bis zum 31 Juli 1942 wurde Schroeter Kommandant von U 123 Mit diesem lief er bis zum 17 Juni 1944 zu vier weiteren Feindfahrten in den Atlantik aus auf denen er sechs Schiffe mit insgesamt 32 925 BRT versenkte Ein weiteres Schiff mit 7068 BRT wurde beschadigt Ab 18 Juni 1944 nahm Schroeter an der Baubelehrung des im Bau befindlichen U 2506 teil dessen Kommandant er am 31 August 1944 wurde Mit U 2506 lief Schroeter seit 1 Januar 1945 Kapitanleutnant bis zum 8 Mai 1945 zu keiner Feindfahrt mehr aus In Bergen geriet er in britische Kriegsgefangenschaft aus der er im Juni 1947 entlassen wurde Bundesmarine Bearbeiten Am 1 Juli 1956 trat Schroeter in die Bundesmarine ein und war bis zum 31 Oktober 1958 Inspektionschef an der Marineschule Murwik In dieser Position wurde er am 14 November 1956 zum Korvettenkapitan ernannt Vom 1 November 1958 bis zum 31 Marz 1960 war er I Offizier auf dem Zerstorer Z 1 und anschliessend bis Ende April 1961 Prufoffizier beim Kommando der Freiwilligen Annahmestelle in Kiel Von Mai 1961 bis Ende Marz 1963 fungierte er als Operations Stabsoffizier beim Kommando der Schnellboote in Flensburg und wurde danach zum Kommandeur des Schulgeschwaders ernannt Diese Position hielt er bis zum 30 September 1963 inne Im Anschluss war Schroeter bis Mitte April 1964 Kommandant des Tenders Weser um ab 17 April 1964 eine Stelle als Referent in der Personalabteilung des Bundesministeriums fur Verteidigung in Bonn anzutreten wo er am 23 Dezember 1964 zum Kapitan zur See befordert wurde Vom 1 Oktober 1966 bis zum 31 Dezember 1969 war er Unterabteilungsleiter im Verteidigungsministerium und danach bis zum 30 September 1970 Kommandeur der Abteilung Marine an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg wo er am 20 April 1970 zum Flottillenadmiral aufstieg Am 1 Oktober 1971 wurde Schroeter unter gleichzeitiger Ernennung zum Konteradmiral Stellvertretender Inspekteur der Marine und am 1 Oktober 1976 unter Beforderung zum Vizeadmiral Befehlshaber der Alliierten Seestreitkrafte der Ostseezugange COMNAVBALTAP Diese Position hielt er bis zu seiner Verabschiedung in den Ruhestand am 30 September 1979 Tatigkeit im Ruhestand BearbeitenVon Mai 1982 bis Mai 1990 war Horst von Schroeter Vorsitzender der Marine Offizier Vereinigung Auszeichnungen BearbeitenU Boot Kriegsabzeichen 1939 am 25 August 1941 Eisernes Kreuz 1939 II und I Klasse 25 August 1941 bzw am 10 Februar 1942 Deutsches Kreuz in Gold am 12 Dezember 1943 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 1 Juni 1944 U Boot Frontspange in Silber am 15 Marz 1945 Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland am 4 September 1972 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1979Literatur BearbeitenRainer Busch und Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Die Ritterkreuztrager der U Boot Waffe von September 1939 bis Mai 1945 Mittler und Sohn 2003 ISBN 3 8132 0515 0 Normdaten Person GND 1118264630 lobid OGND AKS VIAF 6246147907512679210001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schroeter Horst vonKURZBESCHREIBUNG deutscher VizeadmiralGEBURTSDATUM 25 Juli 1919GEBURTSORT Bieberstein SachsenSTERBEDATUM 25 Juli 2006STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst von Schroeter amp oldid 213783495