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Horst Winkler 12 Juli 1922 in Bautzen 14 Mai 1991 in Dresden 1 war ein deutscher Parteifunktionar der DDR Blockpartei NDPD Er war von 1950 bis 1952 Abgeordneter des Sachsischen Landtags und von 1960 bis 1989 Vorsitzender des NDPD Bezirksvorstandes Dresden Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Auszeichnungen 4 Schriften 5 Siehe auch 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWinkler Sohn eines Fabrikanten besuchte die Oberschule in Bautzen und erhielt eine Ausbildung in der Reichsfinanzverwaltung in Dresden Am 1 September 1940 trat er in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 7 829 717 Er wurde Angehoriger des RAD und zur Wehrmacht eingezogen Wahrend des Zweiten Weltkriegs kam er als Soldat der Luftwaffe an der Ostfront zum Einsatz Winkler wurde fruhzeitig aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft nach Deutschland entlassen und wurde 1945 Angestellter im Finanzamt Freital arbeitete als Obersteuerinspektor und Betriebsprufer und wurde Vorsitzender des Betriebsrates Winkler wurde 1949 Mitbegrunder der National Demokratischen Partei NDPD in Freital und Vorsitzender des Ortsverbandes Er wurde Mitarbeiter des Finanzministeriums des Landes Sachsen und ruckte 1950 in den sachsischen Landtag ein Ab 1951 war er als Mitglied des NDPD Landesvorstandes Sachsen hauptamtlicher NDPD Funktionar Nach der Verwaltungsreform im Sommer 1952 wurde er Politischer Geschaftsfuhrer des NDPD Bezirksverbandes Dresden spater Mitarbeiter des Sekretariats des Hauptausschusses der NDPD und Politischer Sekretar der Zentralen Parteischule der NDPD in Waldsieversdorf Von 1954 bis zum 8 April 1959 fungierte er als Mitglied des Buros des Prasidiums und des Sekretariats der Nationalen Front der DDR Auf dem 6 Parteitag der NDPD im September 1955 wurde er in den Hauptausschuss der NDPD gewahlt dem er bis 1990 angehorte Im September 1960 erfolgte seine Wahl zum Vorsitzenden des NDPD Bezirksverbandes Dresden Nachfolger von Kurt Hahling Am 16 Juni 1989 wurde er auf eigenen Wunsch aus Alters und Gesundheitsgrunden aus seiner Funktion verabschiedet und Christian Schmidt zum neuen Bezirksvorsitzenden gewahlt 2 Von 1963 bis 1990 war er Abgeordneter des Bezirkstages Dresden Winkler war auch Mitglied des Bezirksausschusses der Nationalen Front Er hatte sich zum Diplomjournalisten qualifiziert Literatur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin West Bonn 1987 ISBN 3 8012 0121 X S 281 Andreas Herbst u a Hrsg So funktionierte die DDR Band 3 Lexikon der Funktionare Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1994 ISBN 3 499 16350 0 S 309 Olaf Kappelt Braunbuch DDR Nazis in der DDR 2 Auflage Berlin historica Berlin 2009 ISBN 978 3 939929 12 3 S 469f Auszeichnungen Bearbeiten1960 Verdienstmedaille der DDR 1962 Ernst Moritz Arndt Medaille 1964 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1969 in Silber und 1987 in Gold 1979 Orden Banner der Arbeit Stufe ISchriften Bearbeiten1971 Einer vom Jahrgang 22 Horst Winkler berichtet vom ungewohnlichen Weg eines Fabrikantensohnes Verlag der Nation Berlin 1970 DNB 458660949Siehe auch BearbeitenListe der Mitglieder des Sachsischen Landtags 1946 1952 2 Wahlperiode Einzelnachweise Bearbeiten Grabstatte von Horst Winkler Neuer Vorsitzender des NDPD Bezirksverbandes In Sachsische Zeitung 17 Juni 1989 S 2 Normdaten Person GND 133635929 lobid OGND AKS Wikipedia Personensuche Anmerkung VIAF 85998968 vermischt mit Namensvetter Stand 1 August 2022 PersonendatenNAME Winkler HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher NDPD FunktionarGEBURTSDATUM 12 Juli 1922GEBURTSORT BautzenSTERBEDATUM 14 Mai 1991STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Winkler amp oldid 233776519