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Horst Rudolf Ubelacker 26 Marz 1936 in Karlsbad Tschechoslowakei ist ein deutscher Jurist und Publizist Leben Bearbeiten1945 nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Ubelacker mit seinen Eltern aus der Tschechoslowakei auf Grund der Benes Dekrete vertrieben Er kam zunachst nach Mitteldeutschland ab 1946 wuchs er in Niedersachsen auf Nach einer Banklehre und dem Abitur auf dem zweiten Bildungsweg am Braunschweig Kolleg in Braunschweig nahm Ubelacker ein Studium der Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft zunachst in Gottingen auf welches er ab 1963 in Wurzburg fortsetzte und das er als Volljurist und Diplomkaufmann abschloss Ubelacker war Direktor der Deutschen Bundesbank und Mitglied der CSU Als solcher warb er 1989 fur eine Koalition mit der Partei Die Republikaner und wurde 1990 deren Mitglied sowie Kreisvorsitzender in Garching Seit seiner Pensionierung lebt er in Linz von wo aus er den Wiederaufbau des Arbeitskreises Witikobund Osterreich betreibt Er ist Mitglied der Bundesversammlung und des Bundesvorstandes der Sudetendeutschen Landsmannschaft Ausserdem fungiert er seit 1989 als Prasident der Deutsch Ukrainischen Gesellschaft Mitglied seit 1969 Von 1996 bis 2006 war er Bundesvorsitzender des Witikobundes Seit 2001 ist Ubelacker Gastprofessor fur Wirtschaftsfragen an der Ukrainischen Freien Universitat in Munchen In mehreren Schriften wandte sich Ubelacker der sudetendeutschen Frage zu und forderte zum Beispiel 1996 in der Jungen Freiheit im Rahmen einer friedenssichernden Regelung des deutsch tschechischen Verhaltnisses nach der Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei unter anderem die Ruckgabe des sudetendeutschen Eigentums sowie Verhandlungen uber die Gewahrung kollektiven sudetendeutsch deutschen Selbstbestimmungsrechts einschliesslich des Rechts auf die Heimat In einem 2002 im Grabert Verlag erschienenen Buch Weg mit den Benesch Dekreten erhob er daruber hinaus die vergebliche Forderung einem Beitritt Tschechiens zur Europaischen Union solange nicht zuzustimmen bis die Aufhebung der Benes Dekrete erfolgt sei Daruber hinaus veroffentlichte er Beitrage in der Zeitschrift Eckartbote in der Aula und in Zur Zeit sowie im Hohenrain Verlag und referierte bei der Burschenschaft Danubia Munchen beim Gesamtdeutschen Studentenverband dem Arbeitskreis fur deutsche Politik AfdP den Bogenhausener Gesprachen der Partei der Heimatvertriebenen und Entrechteten PHE dem Deutschen Kulturwerk Europaischen Geistes dem von Dietmar Munier begrundeten Schulverein zur Forderung der Russlanddeutschen in Ostpreussen e V dem Verein Kultur und Zeitgeschichte von Waldemar Schutz auf den 4 Kulturtagen des Deutschen Kulturwerks Osterreich und mehreren weiteren Organisationen 1970 portratierten die DDR Regisseure Walter Heynowski und Gerhard Scheumann Ubelacker in ihrem Dokumentarfilm Der Mann ohne Vergangenheit Literatur BearbeitenAnton Maegerle Autoren des Grabert Verlags und des Hohenrain Verlags Ihre Funktion und ihre Bedeutung in der rechten Szene In Martin Finkenberger Horst Junginger Hrsg Im Dienste der Lugen Herbert Grabert 1901 1978 und seine Verlage Aschaffenburg Alibri Verl 2004 S 155 174 hierzu S 171 f ISBN 3 932710 76 2 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Horst Rudolf Ubelacker im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 128648325 lobid OGND AKS LCCN no2012147187 VIAF 83995136 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ubelacker Horst RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Publizist Witikobund FunktionarGEBURTSDATUM 26 Marz 1936GEBURTSORT Karlsbad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Rudolf Ubelacker amp oldid 207323637