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Horst Hahle 30 September 1923 in Heringsdorf 19 Marz 2005 in Koln war ein deutscher Maler der sich vorrangig mit Glasmalerei und mobilen Glasbildern befasste Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenHorst Hahle dessen Vater und Grossvater eine Glasmalereiwerkstatt unterhielten absolvierte von 1938 bis 1940 eine Glasmalerlehre in Swinemunde 1941 begann er ein Studium an der Werkschule in Stettin das er im folgenden Jahr wegen seiner Einberufung zum Kriegsdienst abbrechen musste Er geriet in Kriegsgefangenschaft 1947 grundete er in Bansin eine Galerie und Kunsthandlung Nachdem er 1948 die Meisterprufung bestanden hatte fluchtete er im Herbst des gleichen Jahres aus der Sowjetischen Besatzungszone und ubersiedelte nach Koln In den Jahren 1951 und 1952 hielt er sich zu Studien in Luxemburg auf wo er sich mit den Werken franzosischer und belgischer Kunstler befasste Ab 1953 leitete er die Werkstatten fur Glasmalerei Kunst im Kirchenraum in Dusseldorf ab 1962 bis 1971 in Wiesbaden Anschliessend wurde er in Koln ansassig wo er in leitender Funktion fur Glashutten tatig war Ab 1984 arbeitete er ausschliesslich als freischaffender Kunstler in Koln Sah sich Horst Hahle zunachst als ausfuhrendes Bindeglied in der Werkgemeinschaft mit bildenden Kunstlern und Architekten so ging er im Verlauf der Zusammenarbeit mit Hugo Kukelhaus sowie Ewald Matare und Rudolf Schwarz von der Kunstakademie Dusseldorf Johannes Schreiter von der Staatlichen Hochschule fur Bildende Kunste in Frankfurt am Main sowie mit Georg Meistermann Ludwig Schaffrath und anderen Kunstlern immer mehr zum eigenstandigen Schaffen uber Ab 1964 beschaftigte er sich mit dem autonomen nicht an die Architektur gebundenen Glasbild Er setzte neue Akzente in dieser Kunstform die er selbst als mobiles Glasbild bezeichnete Neben Glasbildern schuf Horst Hahle Linol und Zinkschnitte Seine Werke zeigte er auf mehr als 200 Ausstellungen im In und Ausland Auszeichnungen Bearbeiten1976 Grand Prix de Peinture der Stadt Cannes 1998 Pommerscher Kulturpreis 1 Literatur BearbeitenHahle Horst In Waldemar Diedrich Frag mich nach Pommern Gerhard Rautenberg Leer 1987 ISBN 3 7921 0352 4 S 84 Einzelnachweise Bearbeiten Pommerscher Kulturpreis Memento des Originals vom 11 September 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schleswig holstein deWeblinks BearbeitenLiteratur uber Horst Hahle in der Landesbibliographie MV Der Glasmaler Horst Hahle Gunther Ott Nachruf Meister des schonen Durchscheins Der Glaskunstler Horst Hahle ist gestorben Dusseldorfer Werkstattgesprache der Kunstlergilde NRW am Schriftstellerstammtisch im Haus des Deutschen Ostens heute Stiftung Gerhart Hauptmann Haus 8 Juli 1983Normdaten Person GND 118894633 lobid OGND AKS LCCN n90676802 VIAF 37579407 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hahle HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher GlasmalerGEBURTSDATUM 30 September 1923GEBURTSORT HeringsdorfSTERBEDATUM 19 Marz 2005STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Hahle amp oldid 231369008