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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Hoki Begriffsklarung aufgefuhrt Der Hoki Neuseeland Hoki Neuseelandischer Hoki Blauer Seehecht oder Neuseelandischer Langschwanz Seehecht wissenschaftlich Macruronus novaezelandiae engl blue grenadier oder blue hake ist ein Fisch aus der Gattung der Sudlichen Seehechte der rund um die Sudinsel von Neuseeland bei den Chathaminseln den Aucklandinseln den Snaresinseln und an der Sud und Westkuste von Australien vorkommt Der rund um Patagonien vorkommende Macruronus magellanicus ist abgesehen von der Flossenformel morphologisch kaum vom Hoki zu unterscheiden und galt fruher als Unterart von M novaezelandiae 1 wird heute jedoch als eigenstandige Art angesehen Der Hoki ist ein guter Speisefisch und wird kommerziell gefangen 2 HokiHoki Macruronus novaezelandiae SystematikAcanthomorphataParacanthopterygiiOrdnung Dorschartige Gadiformes Familie MacruronidaeGattung Sudliche Seehechte Macruronus Art HokiWissenschaftlicher NameMacruronus novaezelandiae Hector 1871 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Lebensweise 3 Belege 4 WeblinksMerkmale BearbeitenEr hat einen langgestreckten seitlich leicht abgeflachten Korper der nach hinten immer schmaler und dunner wird Die Fische erreichen fur gewohnlich eine Lange von 80 cm Weibchen konnen maximal 130 cm lang werden Mannchen 120 cm Das Maximalgewicht liegt bei 1 5 kg das Hochstalter bei 25 Jahren Hokis sind silbrig gefarbt mit dunkleren Flossen einem grunblauen Einschlag auf dem Rucken und einem weisslichen Bauch Das Maul steht schrag ist gross und endstandig Die Maxillare endet unter einer vertikalen Linie die durch den hinteren Rand des Auges verlauft Die Pramaxillare ist mit zwei Zahnreihen besetzt Die aussere Zahnreihe ist vorn mit grossen Fangzahnen ausgestattet danach folgen kleinere nach hinten gebogene Zahne Die Zahne der inneren Zahnreihe sind klein Der Unterkiefer hat eine einzelne Zahnreihe mit kleinen Zahne an der Symphyse darauf folgenden grossen Fangzahnen die aber kleiner sind und weiter hinten stehen als die Fangzahne auf der Maxillare und verschieden grossen wie Pfeilspitzen geformte Zahne an den Seiten des Unterkiefers Der Gaumen ist mit zwei unregelmassigen Reihen kleiner zusammenhangender Zahne besetzt Hokis besitzen zwei Ruckenflossen wobei die zweite mit der Schwanzflosse und der Afterflosse zu einem durchgehenden Flossensaum verbunden ist Die erste Ruckenflosse beginnt uber dem Brustflossenansatz Die Bauchflossen sind kleiner als die Brustflossen und ihr Ansatz liegt ein wenig weiter hinten 1 2 Flossenformel Dorsale I I 10 12 Dorsale II 96 106 Anale 89 93 Pectorale 15 18 Ventrale 8 Wirbel 78 81 Kiemenrechen 27 35 6 8 21 27 Lebensweise BearbeitenDer Hoki bildet Schwarme und lebt fur gewohnlich in der Nahe des Meeresbodens ausgewachsene Fische meist tiefer als 400 Meter Jungfische auch in flacherem Wasser bis in Tiefen von 110 Meter an Kusten in Buchten und Lagunen Gelegentlich schwimmen sie auch in die Unterlaufe von Flussen Er ernahrt sich von kleinen Fischen besonders von Laternenfischen von Krebstieren und Kopffussern Die Weibchen legen in einem Ablaichvorgang bis zu eine Million Eier 2 Belege Bearbeiten a b D Lloris J Matallanas P Oliver Hakes of the world Family Merlucciidae An annotated and illustrated catalogue of hake species known to date FAO Species Catalogue for Fishery Purposes No 2 FAO Rome 2005 S 7 u 13 a b c Hoki auf Fishbase org englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hoki Macruronus novaezelandiae Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hoki amp oldid 237922631