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Hodnov deutsch Honetschlag ist ein Ortsteil der Stadt Horni Plana im Okres Cesky Krumlov in Tschechien HodnovHodnov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk Cesky KrumlovGeographische Lage 48 47 N 14 4 O 48 7825 14 074722222222 800 Koordinaten 48 46 57 N 14 4 29 OHohe 800 m n m Einwohner 79 1 Marz 2001 Postleitzahl 382 26VerkehrBahnanschluss Ceske Budejovice Cerny Kriz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 5 WeblinksGeographie BearbeitenHodnov gehort zur Region Jihocesky kraj und liegt im Sudosten des Bohmerwalds Nachbarorte sind Polna na Sumave Stein im Nordosten Mokra im Sudosten Hurka Stuben im Suden Horni Plana im Sudwesten und Pernek Berneck im Westen Ostlich liegt der Teich Olsina nordwestlich der 1 220 m hohe Spicak sudlich der Moldaustausee Nordlich befindet sich der Truppenubungsplatz Boletice Geschichte BearbeitenHonetschlag wurde erstmals 1445 urkundlich erwahnt Es war im Besitz des Klosters Goldenkron und gelangte wahrend der Hussitenkriege an Ulrich II von Rosenberg und damit an die Herrschaft Krumau Bis 1787 war Honetschlag nach Oberplan gepfarrt 1787 erhielt es den Status einer Lokalie und ein Jahr spater erfolgte an der Stelle einer Holzkapelle der Bau der barocken Kirche der Hl Dreifaltigkeit 1857 wurde Honetschlag zur Pfarrei erhoben Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Honetschlag ab 1850 eine selbstandige Gemeinde zu der auch die Ortschaften Althutten Stare Hute Bohmischhaidl Manavka Langenbruck Olsina mit Jagertal Melm Jelm Ottetstift Otice und Rindles Zlabek mit Nussdorf gehorten Vor dem Zweiten Weltkrieg bestand Honetschlag aus 25 Hausern einer Schule und Kirche mit Pfarrhof Als Folge des Munchner Abkommens wurde Honetschlag 1938 dem Deutschen Reich angeschlossen und gehorte bis 1945 zum Landkreis Krummau an der Moldau Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel Hodnov an die Tschechoslowakei zuruck 1946 erfolgte die Vertreibung der deutschsprachigen Bevolkerung Nach der Ubernahme der Macht durch die Kommunisten 1948 wurde die Gegend von Hodnov wegen der Grenznahe zu Osterreich zum politischen Sperrbezirk erklart und die meisten Hauser und Gehofte dem Verfall preisgegeben Die zur Gemeinde gehorenden Ortschaften Stare Hute Manavka Jelm und Otice wurden aufgegeben und existieren nicht mehr Nach der politischen Wende von 1989 erfolgten Massnahmen zum Ausbau der Infrastruktur 1991 hatte der Ort 62 Einwohner Im Jahre 2001 bestand das Dorf aus 12 Hausern in denen 79 Menschen lebten Nach 1997 wurde die Pfarrkirche mit Mitteln des Deutsch Tschechischen Zukunftsfonds renoviert Zur Pfarrei Hodnov gehoren heute die Ortschaften Olsina und Zlabek Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche der Hl Dreifaltigkeit aus dem Jahr 1788 PfarrhofPersonlichkeiten BearbeitenMatthias Pangerl 1834 1879 Historiker und ArchivarWeblinks BearbeitenHomepage der Stadt Horni Plana auf horniplana cz tschechisch Geschichte der Pfarrei auf bcb cz tschechisch 2018 nicht mehr abrufbar Renovierung der Kirche 2018 nicht mehr abrufbar Historische Aufnahmen 2018 nicht mehr abrufbar Stare Hute Althutten Historie Stare Huti Althutten auf zanikleobce cz tschechisch Okres Cesky Krumlov Bezirk Krummau Erloschene Ortschaften im Okres Krumlov auf zanikleobce cz tschechisch Hodnov Matriken 1787 1949 Archivalien im Staatlichen Archiv Trebon auf digi ceskearchivy cz tschechisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hodnov amp oldid 208435336